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Captain Garibaldi the Despot?

Tales from the old World / Geschichten aus der alten Welt

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ElenoraDannen
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Beitrag von ElenoraDannen »

Werter Gorgon,

Die Zeit hat gelehrt das man vorher Fragen sollte bevor man seine Truppen durch fremde Länderein zieht, oft wird dieses als ein Akt der Feindselig angesehn. vielleicht solltet ihr Einsehen und euch entschuldigen, vielleicht ist er gnädig mit Euch.
Noch ist die Zeit Eures ablebens nicht gekommen.

Hochachtungsvoll
Yvonne
( Spielertreffenorga )
alias ElenoraDannen

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Gorgon
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Beitrag von Gorgon »

Also da schlägt es einem doch echt den Zacken aus der Krone. Ließt eigentlich irgendjemand unsere Botschaften ?

Anscheinend nicht. Dieser angeblich so großzügige Lord hat seit Jahren Kriegsschiffe bei uns vor dem Hafen stehen und jeder meint uns eine Schuldigkeit nachweisen zu wollen, weil wir eine Armee durch ein Landstück ziehen, was er vor kurzen annektiert hat von uns und welches wir als Verbindung zwischen unseren beiden Städten unbedingt benötigt hätten.

Wo bitte ist da der Grund wieder Todesdrohungen herauszugeben ???

Wo ist der Affront ???

Wenn wir keine Armeen durch sein Land passieren lassen sollen, dann darf er nach _eigenem_ Recht ja wohl auch keine Kriegsschiffe demonstrativ vor unseren Hafen stellen. Auf unserem Land, in unseren Gewässern und das seit Jahren!

Anscheinend messen hier einige Lords mit zweierlei Maß oder haben das Uhrwerk schon lange nicht mehr ticken hören :-(

Aber langsam haben wir die Schnauze wirklich gestrichen voll. Vernichtet uns doch. Dann sind wir das Elend hier wenigstens los :-(

Gott zum Grusse
Lord Gorgon
MacLeoid
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Beitrag von MacLeoid »

Gorgon hat geschrieben:Also da schlägt es einem doch echt den Zacken aus der Krone. Ließt eigentlich irgendjemand unsere Botschaften ?
Doch, sicher. Doch steht Euer Verhalten im krassen Gegensatz zu Eurem vermeintlichen Wunsch nach Frieden. In solch einer erhitzten Situation sollte man zweimal überlegen, den Gegespieler noch mehr zu reizen - vor allem wenn er stärker ist. Und auch dann, wenn man sich im Recht fühlt.

Es war unbedacht, Eure Reiterei genau da stehen zu lassen, ob recht oder unrecht. Zudem hat der Captain gesagt, er ziehe seine Schiffe aus Eurem Territorium ab, was er spätestens heute tun wird. Er war ganz klar in seiner Aussage:
Garibaldi hat geschrieben:As for your troops "crossing" my land, yes I do expect you to get prior permission if they stop on my territory. No, I won't give your troops the benefit of the doubt the next time. You have chosen to behave in a hostile manner, so that is how you will be treated.
Eure Bedingung betreffs seiner Kriegsschiffe war EURE Bedingung, nicht seine. Er ist darauf nicht eingegangen. Somit ist das Lager Eurer Reiterei auf seinem Morgen alles andere als rechtens - sowieso in dem bestehenden Kontext.

Wisst Ihr, Tamar ist ungerecht, und obwohl echte Freundschaften durchaus möglich sind, steht hinter allem diplomatischem Schein und dem friedvollem Händlergetue stets das Faustrecht, ob es Euch gefällt oder nicht.

Ich bin überzeugt, hättet Ihr nicht mehr soviel provoziert, hätte sich Garibaldi auch auf Verhandlungen über den strittigen Morgen eingelassen. Doch aufgrund Eurer Äusserungen musste er von Feindseligkeit ausgehen.

Slainte
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Taurik
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Beitrag von Taurik »

Werter Herr Gorgon,

lasst mich Euch fünf Worte mitgeben: "Der Ton macht die Musik."

Das Ihr hier schimpft wie ein Rohrspatz und mit den Armeen wedelt wie ein Kolibri, hilft Eurer Glaubwürdigkeit nicht wirklich weiter. Böse Zungen könnten gar behaupten, Ihr hättet einen "Vogel".

Wenn Ihr erwartet, damit die Massen aufzuwiegeln gegen Captain Garibaldi, dann sehe ich schwarz für Euch.
Gorgon
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Beitrag von Gorgon »

Na gut, langsam wird es uns wirklich zu dumm. Wird also das letzte Mal sein, daß wir etwas hier hinein schreiben:

1- Wir haben niemals gepöbelt oder beleidigt, bevor wir eine Todesdrohung bekommen haben (wegen lächerlicher zweier Morgen Land). Insofern ist die eine Vorhaltung unseres 'unangemessenen' Verhaltens unabgebracht.

2- Wir haben niemals mittels Armeen Anlaß gegeben zur Provokation und uns nur das Recht heraus genommen, welche sich Captain Garibaldi auch herausgenommen hat. Er hatte seit Jahren Kriegschiffe vor unserem Hafen stehen und wir haben eben sein Land passiert. Wo also bitte ist hier der Grund um uns wieder Todesdrohungen zu senden ?

Daraus uns nun einen Strick drehen zu wollen ist Unsinn.

So und nun macht daraus was Ihr wollt. Vernichtet uns, dann haben wir wenigstens unsere Ruhe :x

Gott zum Grusse
Lord Gorgon
Lipsius
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Beitrag von Lipsius »

Werther Lord Gorgon,
nun seid nicht gleich beleidigt.
Wartet ab, bis sich die Gemüter etwas abgekühlt haben und versucht es dann noch einmal auf dem guten alten diplomatischen Weg.
Mit etwas Abstand betrachtet, werdet ihr beiden auch über die Situation lachen können.

Grüße aus Lipsiana
Baron Lipsius
MacLeoid
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Beitrag von MacLeoid »

*seufz*

Dann tut, was Ihr für richtig haltet, doch lamentiert nicht mehr über Euer Schicksal. Jeder ist selbst für seine Konsequenzen verantwortlich....

Viel Glück!
MacLeoid
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Beitrag von MacLeoid »

MacLeoid hat geschrieben:*seufz*

Dann tut, was Ihr für richtig haltet, doch lamentiert nicht mehr über Euer Schicksal. Jeder ist selbst für seine Konsequenzen verantwortlich....

Viel Glück!
Tja, das Glück war ihm nicht hold. Die Konsequenzen waren fürchterlich. Meine neutralen Kriegsbeobachter berichteten mir von der Eroberung Gorgons Hauptstadt durch den Captain Garibaldi.
Was sie sahen, war eine noch nie gesehene Kriegsdisziplin und Ritterlichkeit. Garibaldis Truppen griffen die noch kaum befestigte Stadt an, wobei sich ihnen die Truppen des Gorgon entegegenstellten. Die Bevölkerung traute sich vor Angst kaum aus ihren Häusern, man entdeckte nur hie und da ein Gesicht verstohlen aus einer Ecke eines Mauerlochs heraus schauend. Des Captains Truppen hatten leichtes Spiel mit dem Feind, die Schlacht dauerte kaum eine halbe Stunde (dies erinnert mich ein bisschen an die Schlacht bei Culloden, als die gut ernährten Rotröcke leichtes Spiel mit unseren erschöpften Clanbrüdern hatten).
Was dann geschah, erstaunte unsere Kundschafter. Normalerweise gehen die Sieger hin, um zu plündern und zu schänden. Die gut ernährten Truppen Garibaldis hatten dies nicht nötig. Sie hatten auch keinen Anreiz, da es sowieso fast nichts zu holen gab. Dass einige wenige in der darauf folgenden Zeit trotzdem über die Stränge schlugen, soll nicht über Ritterlichkeit und Disziplin de Truppen hinweg täuschen. Diejenigen erfuhren mit harten Mitteln, was es heisst, seines Commanders Befehle zu missachten...
Als nach der Schlacht nichts weiteres passierte, fassten sich die Bauern und Bürger ein Herz und öffneten die Türen ihrer Behausungen (Häuser kann man fast nicht sagen). Sie wurden von Garibaldis Mannen mit reichlich Lebensmittel und Hilfsgütern empfangen. Doch auch hier, wo die Ritterlichkeit überwiegt, waren die Klagelieder der Mütter zu hören, deren Söhne in der Schlacht umkamen.

Nun, dieses Kapitel scheint zu Ende zu sein, doch hat man Gorgon und sein Sprecher Siegmund nach unseren Beobachtungen nicht gefasst. So wollen wir aber trotzdem hoffen, dass die Familie der Gorgonenhäupter (Medusa, Gorgon....?) auf Tamar keinen Schaden mehr anrichten kann...

Für die Lords und Ladys Tamars
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