Seite 3 von 3
Verfasst: Sa Feb 27, 2010 10:35 am
von Balduin
Na da freuen wir uns doch, das weder das Reich Fendal noch das Reich Aron die Dunkelwälder je betreten hat.
Den Aushang mit der Ahnung und der Feder steht ja schon in den Hallen. Schön das er bei Lord Angelos mal wieder zutrifft. Wie die letzten 825.000 Äußerungen von ihm vorher auch.
Gruß
Lord Balduin
Verfasst: Sa Feb 27, 2010 11:12 am
von Gustav
Werte Ladys und Lords,
die Götter haben uns bisher ein langes Leben hier auf Tamar vergönnt.
Es gab in den Jahrhunderten, die wir auf Tamar verweilen, immer ein Auf und Ab der Intensität der Kämpfe gegen Elfen, Orks, Zwerge, Drachen und den Untoten.
Wir bitten darum unseren vorhergehenden Aushang hier in Hallen, der an Lady Elisabeth gerichtet war, zu beachten und möchten noch aus unseren Erfahrungen einige Ergänzungen hinzufügen.
Junge Reiche bzw. kleine Reiche sollten versuchen einen Handel mit den Elfen und Zwergen aufzubauen. Diese Waren sind auch bei den anderen Reichen, die keinen Handel mit Elfen und Zwergen betreiben können, hoch begehrt. Um den Handel mit den Elfen und Zwergen nicht zu gefährden sollten junge Reiche keine Ländereien von Elfen und Zwergen annektieren. Die Einnahme solcher Gebiete sollte man befreundeten Reichen überlassen um von denen diese Gebiete per Kundschafter zu übernehmen. Auch das Bekämpfen der Elfen und Zwerge in diesen Gebieten sollte man den befreundeten Reichen überlassen. Nach einiger Zeit erkennen die Elfen und Zwerge die Gebiete, der mit ihnen Handel betreibt, an. Leider ist uns entfallen, bis zu welcher Reichsgröße sich die Elfen und Zwerge auf einen Handel einlassen.
Junge Reiche sollten den Elfenwald und deren unmittelbare Nähe meiden. Bei der Einnahme von Gebieten des Elfenwaldes, oder auch dunkler Wald genannt, zieht man sich den Zorn der Elfen auf sich. Sie werden zahlreicher erscheinen und auch die Gebiete mit Drachen verteidigen.
Der Kampf gegen die Orks lässt sich nicht vermeiden. Diese Geschöpfe sind die primitivsten hier auf Tamar. Sie lassen sich auf keinen Handel ein. Man sollte die Okrs selbst nicht angreifen. Bei einem Angriff passen sich sonst die Orks in ihrer Rüstungsklasse und ihrer Mannstärke an. Unter 1000 Morgen greifen die Orks erst die verteidigende Armee in einer Reichweite von einem Morgen an. Wenn keine verteidigende Armee in der Nähe ist, wird der Morgen auf den sie stehen annektiert. Also kann eine ausreichend gerüstete Armee 7 Morgen gegen die Orks verteidigen. Über 1000 Morgen annektieren die Orks erst das Gebiet und greifen dann an. Hier ist es wesentlich schwieriger das Land zu verteidigen.
Zur Verteidigung können Elfen und Zwerge Drachen hinzurufen. Diese erscheinen meistens, wenn Zwerge und Elfen angegriffen werden bzw. deren Gebiet annektiert wird. Die Drachen bewegen sich meistens in Richtung einer Siedlung. Hier können sie dann wirkungsvoll bekämpft werden.
Okrs haben nicht die Fähigkeit Drachen zur Unterstützung zu rufen.
Weiterhin gibt es rote und goldene Drachen. Hier haben wir keine Erfahrungen. Uns wurde überliefert, dass der goldene Drache der Stärkste seiner Gattung aber ein friedlicher Zeitgenosse ist. Der rote Drache soll stärker als der Drache der Zwerge sein. Dieser Drache ist auch wesentlich schonungsloser als der goldene Drache.
Untote sollten wenn möglich gemeinsam bekämpft werden. Sie treten in vielen Horden und in großen Zahlen auf. Ihre Stärke und Anzahl ist abhängig von der Größe des Reiches, wo sie entsprungen sind. Es sollte so schnell wie möglich der König der Untoten ausfindig gemacht und bekämpft werden. Er hat die Fähigkeit immer wieder neue Untotenhorden und auch Drachen herbeizurufen. Wenn er geschlagen wurde, ist es wesentlich leichter den Rest zu bekämpfen. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, so wenig wie möglich Ruinen auf bzw. in der Nähe unsres Reichsgebietes zuzulassen.
Zum Gruße
Lord Gustav
Verfasst: So Feb 28, 2010 9:25 am
von Angelos
Balduin hat geschrieben:Na da freuen wir uns doch, das weder das Reich Fendal noch das Reich Aron die Dunkelwälder je betreten hat.
Werter Lord Balduin,
da wir das trockene Wüstenklima auf Tandria den doch mitunter recht strengen Wintern auf Exevor vorzogen, sahen wir erst heuer, das Ihr dort selbst bis an die Dunkelwälder Eure Reichsgrenzen ausgedehnt habt. Somit wird uns klar, das Ihr unter "fern halten" nur nicht betreten versteht.
Gustav hat geschrieben:Leider ist uns entfallen, bis zu welcher Reichsgröße sich die Elfen und Zwerge auf einen Handel einlassen.
Werter Lord Gustav,
aus eigener Erfahrung können wir Euch berichten, das Elfen bis zu einer Reichsgröße von 600 Morgen bereit sind Handel zu treiben. Zwerge sogar noch ein ganzes Stück darüber hinaus.
Hochachtungsvoll
Angelos
Verfasst: Do Mär 11, 2010 8:39 am
von Gilgalar
[oldscroll]
Ich selbst bat um ernstgemeinte Angebote bezüglich Söldner bereits im Winter 869:
PS: Ernstgemeinte Anfrage an Lord Mac Jones oder andere Herrscher, die Ihre Leute als Söldner zur Verfügung stellen wollen?
Was nehmt Ihr für einen Orkenkopf?
Gerne heuere ich Euch für die nächsten 100 Jahre an.
(Allerdings zahle Ich meinen Soldaten den gleichen Sold wie Ihr und ich denke, meine Waffen und Rüstungen sind genauso gut wie Eure und höchst wahrscheinlich günstiger, als Ihr Sie produziert oder einkauft. Aus kommerzieller Sicht sehe ich für einen Söldner keinen Sinn. Trotzdem versuche ich mal, günstige Leute zu bekommen.)
Weiteres natürlich per PN. Danke.
Werte Ladies und Gentlemen,
leider sind noch keine Angebote über Söldner eingetroffen.
Bin weiterhin allerdings an günstigen Truppen interessiert.
Hat sich sonst etwas bei den Orks, Elfen, Untoten und entsprechenden Drachen getan?[/oldscroll]
Antwort auf die Frage von Gilgalar
Verfasst: Do Mär 11, 2010 7:52 pm
von Fenndrakon
Werter Seemeister Gilgalar,
Ihr habt gefragt ob sich sonst etwas bei den Orks, Elfen, Untoten und entsprechenden Drachen getan hat.
Nun, zumindest scheinen wir nicht das einzige Reich zu sein welches sich gegen größere Horden von Untoten zur Wehr setzen muß, so berichtet von Lord Angelos und Marquis Alexander Jones.
Wir selber kämpfen jetzt schon seit mehreren Jahren an verschiedenen Stellen von Tamar gegen diese unermüdlichen Untoten.
Auch wir hatten schon gewaltige Untotenarmeen von mehr als 300.000 Unholden angetroffen.
Und leider mussten auch schon weit über 100.000 unserer tapferer Soldaten Ihr Leben gegen diese Nichtlebenden lassen.
Unser Kampf gegen diese Untoten wird wohl auch noch einige Jahre andauern.
Wir hoffen, das wir Eure Frage "ob sich etwas getan hat" ausreichend beantworten konnten.
Es grüßt
Lord Fenndrakon von Drakonien
Verfasst: Do Mär 25, 2010 3:40 pm
von Balduin
[oldscroll]
Werte Edelleute,
nachdem es zunächst den Anschein hatte, das die Götter Ihren Groll gegen die Völker Tamars gesenkt haben, entsteht seit den letzten Quartalen eher wieder der Eindruck des Gegenteils.
Es ist zur Zeit unmöglich Kämpfe für sich zu entscheiden. Gute Gebiete wurden bereits aufgegeben oder mußten den Kreaturen, allen voran den Untoten, überlassen werden.
Erst jetzt haben wir in einer Stadt auf Exevor weit über 100 Kämpfe gegen Untote bestritten. Unsere Stadttruppen wurde vernichtend geschlagen weit über 100.000 Soldaten verloren ihr Leben.
Noch immer stehen in dieser Stadt 141 Armeeteile der Untoten mit über 200.000 kämpfenden Kreaturen. Wir werden die Stadt nicht halten können und - genau wie an anderen Stellen - noch viele Soldaten verlieren ohne die Aussicht länger einmal Ruhe zu haben.
Nun denn die Götter haben sich entschlossen den Kreaturen auf Tamar die Übermacht zu geben und ihnen Unbesiegbarkeit zu schenken. Es werden frostige Zeiten eintreten und so manch ein Volk und ein Reich wir wohl noch dahin gerafft, manch ein Herrscher sein Reich aufgeben, weil der Lebenswille in diesem aussichtslosen Kampf verloren geht.
Auf das Ihr beschützt seid
Gottfried von Insulanus
[/oldscroll]
Verfasst: Do Mär 25, 2010 5:28 pm
von Elisabeth
Werte Mitstreitende,
mal wieder ist es Zeit hoffnungslos zu Jammern!
Obwohl wir kämpfen kämpfen und kämpfen
verlieren wir immer mehr und immer mehr.
Heute hat ein grausamer blauer Drache unsere schöne Stadt im Süden unseres Reiches verbrannt.
Tausende Bewohner verloren auf einen Schlag das Leben!
Das letzte, was ich hörte war der verzweifelte Ruf einer sterbenden Frau:
"Wo nur, wo bleiben die Söldner der Wolfenmark?"
Es trauert
Elisabeth