Tales of Tamar

Er hörte ein Geräusch hinter sich... leise und vorsichtig... jemand war ihm gefolgt...

seine Muskeln spannten sich nochmehr an.. Schweiß trat ihm auf die Stirn.. die Knöchel um den Schwertgriff traten weiß hervor.. er trat einen weiteren Schritt vor..

drehte sich blitzschnell um die eigene Achse.. das Schwert in Halshöhe ausgestreckt durch den Raum schwingend...

und Millimeter an dem Halse eines überaus häßlichen wiederwärtigen stinkenden Kerle - eigentlich sah er ähnlich aus wie er selbst - verharrend..
die Klinge der schweren Axt ebenso an seiner Kehle spürend wie der Fremde die Klinge seines Schwertes...

Na toll.. ein Patt... Klasse gemacht Antigonos.. durchfuhr es ihm...

Nur einen Wimpernschlag vom sicheren Tode getrennt, unfähig sich zu Bewegen starrten sich beide entsetzt an - mit einer solchen Situation hatte keiner der Beiden gerechnet...

Still verfluchte Antigonos sein Schicksal.. Wenn er hier sterben würde, würde er auf Ewig die "Schande Tessas" sein, unwürdig seiner Ahnen, seines Vaters.. seines Landes...
Keine zehn Meter entfernt war die Türe hinter der die Barbarin Ihre bisher letzte Ruhe gefunden haben mußte - und hier sollte er sterben?
Ihm war bewußt das bei der kleinsten Bewegung seines Schwertarmes die Klinge dieses menschlichen Orks sich in seinen Hals beißen würde.. wie auch seinem gegenüber klar war, das eine Bewegung der Axt unweigerlich zu seinem Ende führen würde...

Welche Ironie.. Welches Bild würden sie den Soldaten des Antikers bieten wenn diese diesen Ort gefunden haben würden.. sich gegenseitig erschlagend.. an der Schwelle zur Türe der Toten...

"Vielleicht, sollten wir die Situation überdenken und schauen wie Wir Beide Lebend aus dem Schlamassel wieder herauskommen" hörte sich Antigonos sagen


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Antigonos "der Unfähige" - Verbannt nach Erzberg
Schande Tessas

Sohn des Samos

Aufenthalt zur Zeit Unbekannt

Zwei Tage und 2 Nächte standen die beiden Kontrahenden dort.. der Schwertarme unerträglich im Schmerze, die Müdigkeit drohend wie eine Woge über sie hereinzubrechen - nur der eiserne Wille Ihren jeweiligen Auftrage zu Erfüllen hielt sie noch auf den Beinen..

Schließlich nach langem hin und her.. nach Diskussionen, Flüchen, Drohungen, Flehen und Argumentieren wart eine Einigung gefunden...

Erschöpft ließen beide Ihre Waffen aus den kraftlosen Fingern gleiten und sich erschöpft zu Boden sinken...

Albarich sollte seinen "Kopf auf dem güldenen Tablett" erhalten.. Elisas Leiche jedoch unversehrt Bestattet werden...

Bezeichnenderweise war es Lomo der mit seiner ihm eigenen Art "Ich will den Kopf! Jaja den Kopf! Der Rest ist mir egal!" Antigonos auf die rettende Idee brachte...
sie würden die Leiche der Elisa auf einen Wagen schaffen... den Kopf am Rumpfe belassend, jedoch auf einem Kissen sondern einem goldenen Tablette ruhend... sie würden die Leiche zum Meere fahren.. auf das Ihr Volke abschied von Ihr nehmen könne.. zum Meere.. dort in eines der Boote legen... Ihre Waffen und Ihre Rüstung daneben... den Kopfe weiterhin auf dem Tablette wie zum schlafe ruhend..

Albarichs Statthalter in den Barbarenreichen würde per Taube unterrichtet werden... um sich die Leiche samt Kopfe auf dem Tablette anzusehen um seinem Herrn zu berichten das seine Forderung erfüllt sei... der Kopf der Elisa auf einem güldenen Tablette... das KOpfgeld würde ausgezahlt werden können...
alsdann würde das Boot vom Ufer gestoßen und mit brennenden Pfeilen in Brand geschossen.. auf das die hohe Dame der Barbaren in den eisigen Fluten des Meeres ihre wohlverdiente Ruhe finden möge.. betrauert.. geehrt... ungeschändet...

Zufrieden ob des Kompromisses schliefen Lomo und Antigonos erschöpft ein...

As der nächste Morgen graute beluden sie den Karren mit der Leiche - froh das die strenge Witterung des Winters im Barbarengebiet die temperaturen tief genug hielt - und den wenigen Wertgegenständen der Dame, die sie ihr auf Ihrer letzten Reise mitzugeben trachteten - selbst ein goldenes Tablett wart gefunden.. weile Ironie das der Kopf der Dame seine letzte Ruhestätte auf Ihrem eigenen Tablette finden sollte...

Als Antigonos den Raum nochmals inspizirte fiel ihm ein Bündes Pergamente auf dem Nachttische auf... sie näher betrachtetend.. stirnrunzelnd erkennend das er für die seltsamen Schriftzeichen der Barbaren einen Übersetzer bräuchte, steckte er die Pergamente ein...
"Vielleicht ist es ja etwas womit mein Herr Melax etwas anzufangen weiß"...

einen letzten Blicke durch den Raum schweifen lassend verließ er die Hütte.. und machte sich mit Lomo auf den Wege..

Zwei wüste Gesellen.. die rechten Arme in Schlingen bandagiert von den Anstrengungen des Überlebenskampfes.. einen Maultierwagen führend.. durch die weiten Steppen Richtung Meere...

ElisaDeCruz letzte Reise hatte begonnen...


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Antigonos "der Unfähige" - Verbannt nach Erzberg
Schande Tessas
ehemaliger Herold von Lord Melax

Sohn des Samos

Aufenthalt zur Zeit Unbekannt

Lillie schaut den Geschehnissen vom Meere aus zu und kann über die Lösung der beiden Taugenichte nur kichernd den Kopf schütteln. Da wird Lomo aber noch einiges zu hören bekommen! Lillie setzt mal schnell ein Schreiben für Albarich II auf und widmet sich dann wieder ihren Befehlen.

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Lillie van Hoogendam
Tochter von Ronja und Helger van Hoogendam
Spielerische Leitung über die Flotte unter dem Banner der Viviane
Ich bin ein blutrünstiges Mädchen, juchhu!

Lillie schaut zufrieden auf die Briefe des Albarich II
nu müssen die beiden Taugenichte wenigstens nicht ihren Kopf lassen denkt sie
und ordert das Schiff ans Ufer.

Geschwindt springt sie vom Schiffe um ins Reich Blankenburg zu eilen um Albarich II einen Kuss auf die Backe zu drücken.

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Lillie van Hoogendam
Tochter der Ronja und Helger van Hoogendam
Spielerische Leitung der Flotte unter dem Banner der Viviane
Ich bin ein ein blutrünstiges Mädchen, juchhu!

Juchhu,

mit großem Erstaunen durfte ich heuer feststellen, dass Barbar Erik, scheinbar aus Furcht vor den eigenst von mir angeführten Kriegerinnen, die auf eine seiner verbliebenen Städte zuritten, sein Leben ließ.

Leise Stimmen munkelten sogar, dass er sich aus lauter Furcht vor mir in die Hose gamacht habe und daraufhin sein Volk vor ihm geflüchtet sei.

Oh, und wie ich zufällig erfuhr, war ein heimliches Kopfgeld eines mir unbekannten Lords auf ihn ausgesetzt, jener möcht` sich doch bitte mit mir in Verbindung setzen.

Lillie
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Lillie van Hoogendam
Tochter von Ronja und Helger van Hoogendam
Leitung der Flotte unter dem Banner der Viviane
Regentin der Städte südlichst Erzbergs unter dem Banner Viviane