Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich auf meine alten Tage noch einmal mit Politik befassen müsste, aber der Elan, mit dem Ihr hier Geschichte verfälscht und Chroniken zu verwirren sucht, geht mir als Schreiber doch arg zu weit.
Lord Roderich hat geschrieben:
Weder die Idee die willkürlich gewählten Herrscher zu vernichten, noch die Idee des Scheinkaisers entsprachen den Vorstellungen des DBB, noch denen des Bündnisses um Cogrouge. Die Folge war, dass Lord Charras das Bündnis mit dem Orden einging und die kleine Variante des Kaiserreiches wählte.Schließlich brauchte man den doch sehr schwachen DBB nicht
CogRouge war bekannt für seine zwielichtigen Geschäfte. Große Teile seines Reiches erlangte er, indem er frech vererbtes Land annektierte und so die Erben um ihren Besitz prellte. Begehrten diese auf bekamen sie nur dumme Antworten und Lügen zu hören oder wurden gar mit Krieg überzogen. Meinem Herrn Feanor erging es ebenso, als er ein Erbe antreten wollte. Daraufhin entspann sich ein Krieg, der sich über mehrere Jahrzehnte hinzog und einer der Schauplätze des großen Weltenbrandes war. Letzten Endes wurde CogRouge geschlagen, die von ihm unterzeichneten Friedensbedingungen wurden von ihm jedoch nie erfüllt.
Auf den DBB fällt bei Betrachtung historischer Tatsachen ebenfalls kein gutes Licht, da mehrere Schiffe von Feanor, die lediglich Kundschafter auf Alt-Tamar transportierten, von Potter versenkt wurden. Dies geschah jedoch nicht in offenem Kampf, sondern hinter der Flagge der Piraten versteckt. Glücklicherweise war es recht leicht, den Täter zu entlarven, da sich in der fraglichen Region ausschließlich pottersche Kriegsschiffe aufhielten. Diese Vorgänge wurden damals sehr gut dokumentiert und auch hier in den Hallen veröffentlicht, später bekannte sich Potter sogar zu diesen Taten.
Unter Berücksichtigung der Quellenlage, schließlich gibt es auch aus anderen, sogar ordensfremden Reichen, ähnliche Berichte, kann man wohl darauf schließen, dass Kunos Ausführungen durchaus der Wahrheit entsprechen könnten.
Dass dies den Krieg bedeuten würde, war uns allen klar, denn wir waren Mitwisser und zugleich nun auch Gegner des Guoterreiches Lipsius in Reihen des Reiches war außerdem ein hervorragender Jäger von Zauberern (oder Dämonen), die sich hin und wieder übernatürlicher Mittel bedienten, das kam dem Reich sehr gelegen konnte man Ihn doch dazu benutzen den damaligen Mitgliedern des DBB nach zu stellen, allerdings ohne Erfolg.
Im Gegenteil zur damaligen Zeit wurden nur Herrscher aus den Reihen des Ordens bzw. Ihnen Nahestehende Herrscher entlarvt, ob durch Lipsius oder jemand anderem ist uns aber nicht bekannt. usw usw
Auch diese Behauptungen entsprechen keineswegs der Wahrheit. Wahr ist, dass sich Optimus schwarzer Magie bediente und er dafür - zu Recht - von den Göttern abgestraft wurde. Wahr ist allerdings auch, dass Potter mehrmals Schwarzmagie einsetzte, um sich im Kampfe einen Vorteil zu verschaffen, wenngleich diese von anderer Art war, als die des Optimus. Tatsache ist allerdings auch, dass Potter derartige Praktiken wiederholt anwandte und damit dem Willen der Götter trotzte.
Nachdem der Orden über Mittelsmänner einen Angriffe auf Gygax, einem Lord der dem DBB nahe stand führte, trat der DBB entsprechend seiner Bündnisverpflichtung,mit seinen doch recht düftigen Kräften in den Krieg ein, und der Weltkrieg begann.
Zu dieser Zeit führte Charras’s Verwalter Optimus Maximus, Charras selbst war erkrankt, einen erfolgreichen Angriff gegen Cogrouge, der dem DBB hold war. Der Orden hatte aber nicht damit gerechnet das der DBB im verlauf dieses Krieges großen Zuspruch durch bisher freie Herrscher bekam. Und während Optimus Maximus erfolgreich war, erkannte der Orden das sich seine Übermacht langsam in Luft auflöste. Dem DBB war bewust das ein Krieg gegen den Orden nicht zu gewinnen war, das war auch nie sein Ziel, ihm reichte die Wahrung des Gleichgewichtes im anschließenden Frieden.
In dieser entscheidenden Phase des Krieges änderte sich das Klima dramatisch, so dass vorherige Landwirtschaftsformen nur noch wenige Erträge erzielten. Da sah Optimus Maximus nur noch den Ausweg die dunklen Mächte anzubeten und seine Seele zu verkaufen, für welches er zu Recht bestraft wurde. Der Orden wandte alle Mittel an um nicht noch mehr an Macht zu verlieren und bot daher einen Frieden an, den der DBB natürlich nicht ablehnen konnte. Bla bla
Und auch in diesem Absatz beachtet Ihr keinerlei historische Berichte und Chroniken. Zwischen Lipsius und Gygax schwelte bereits länger Streit, der schließlich in einem Krieg eskalierte. Wenn man die Schriftstücke aus jener Zeit liest, bekommt man unweigerlich den Eindruck, dass dies von Seiten des Gygax provoziert wurde. Es kann wohl davon ausgegangen werden, dass dieser Konflikt vom DBB gezielt gesteuert wurde, weil das Bündnis sich stark genug glaubte, den Orden angreifen zu können. Rüstungsbestrebungen gab es ja bereits seit vielen Jahrzehnten, während derer der Orden, vielleicht aus Nachlässigkeit und der Hoffnung der Status Quo beider Bündnisse sei von Bestand, sich dem Aufbau des Kaiserreiches widmete.
Auch der Angriff des Optimus auf CogRouge ist anders zu werten, als Ihr ihn darstellt. CogRouges Angriff auf das Reich Feanors, in Verbindung mit unverschämten Forderungen nach Land und Städten war es, der das Charras-Reich in Erfüllung seiner Bündnispflichten zu diesem Schritt bewog.
Letzten Endes ist es so, dass der Orden mehrmals Friedensangebote machte, diese jedoch vom DBB immer wieder abgelehnt wurden und die Anstrengungen mit unannehmbaren Forderungen unterminiert wurden.
So könnte es gewesen sein.
Wenn dieser Aushang nicht glaubwürdig sein sollte warum dann der des Kuno?
Weil der Bericht des Kuno sich, im Gegensatz zu Eurem, auf historische Tatsachen stützt.
In der Hoffnung, dass keine weiteren Chroniken hier verdreht wiedergegeben werden,
Celar