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Verfasst: Sa Jul 24, 2004 1:34 pm
von Altair
Charras hat geschrieben: [...]
Desweiteren möchten Wir gerne noch einmal betonen, dass dieses kein
Glaubenskrieg ist.
Im Kaiserreich herrscht absolute Glaubensfreiheit.
[...]
Skroeggur,
Ihr könnet Euch noch immer einer Teufels-Austreibung unterziehen.
Meldet Euch diesbezüglich beim Kaiser oder einen seiner Minister.
Hohepriester Charras
Hm... ein sehr nachdenkliches hm...
Wie kann man einem Wesen den Teufel austreiben, an den es nicht glaubt, den es in seinem Glauben gar nicht gibt? Bei der Glaubensfreiheit des Kaisserreiches darf man Skröggur doch nicht zwingen an einen Teufel zu glauben, nur damit man ihm diesen hernach austreiben kann???
Wenn Skröggur von diesem angeblichen Teufel, an den Charras zutiefst glaubt, befallen ist ... hm ... um wieviel mehr ist dann Charras von eben jenem Teufel befallen, an den er mit aller Inbrunst glaubt?? Den er schon überall sieht? Sieht er gar sogar mit den Augen des Teufels?
Oh weh, ich hoffe, dass die Schergen des Charras nicht zu früh an mein Reich klopfen. Krieg und Tod ist ehrenvoll. Doch Teufelsanbeter und Teufelsgläubige... Nai!
Gruß und Kuß
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Altair
Frauchen von Wolfsblut
Reiterin eines prachtvollen Araberhengstes
freie Kriegerprinzessin
Verfasst: Sa Jul 24, 2004 2:56 pm
von Herold des Dritten Kaiser
Das Kaiserreiche verkündet:
Die Schuld des Skröggur ist unumstritten und unanfechtbar.
Die Verurteilung derer die sich lange umgeben mit Hexen und Magiern ist
sei eines jedem ehrenwerthen Mannes Begehr..
Sprirituelle gleichwohl auch fleischlyiche Hingebung zu solch von Abart geprägtem allein sey Grund genug.
Den Kaiser erstaunt es nicht,daß auch ein Edelmann in Sorge sey um Hofe und Ländereien.Es sey jedoch einem jeden klar,daß die Inquisition sich niemals gegen Völker anderen Glaubens stelle-Neyn,sie sey guten Bestrebens auf Hilfe und Zusammenarbeit aller Völker.
Auf das Dämonen und Hexer sich künftig keinem Fleische mehr bemächtigen.
Erschwerend hinzu kommen, wie es oft bei von armen von Dämonen besessenen Seelen der Fall ist ,die gänzlich weltlichen Dinge.
Dies ist jedoch nicht der Grund warum er des Todes sei.
Jedoch war es dem Kaiser und seinen Beratern durchaus bewusst,daß
vorwiegend weltliche Fragen sich derer bemächtigen,die da Furcht übermannt.
Auf das bald wieder Friede herrsche unter allen Völkern.Stehet gemeinsam ein für Vernunft und Friede.Seyed jedoch gnadenlos,sollte einer es wagen diesen Frieden zu stören.
Kollaboration mit dem Verurteilten wird aufs Schärftste untersagt.
Herol Hanewitz
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Herold in Diensten des Kaisers
Verfasst: Sa Jul 24, 2004 6:56 pm
von Taurik
Um, ich möchte ja nicht naseweis erscheinen, aber die Schuld Skröggurs ist eines mit Sicherheit NICHT, nämlich unumstritten. Eine Behauptung im krassen Gegensatz zu unmittelbar vorher erfolgten Meinungsäußerungen anderer Herrscher zeugt schon von einer gewissen Kurzsichtigkeit. Oder sind die Meinungen der freien Reiche bedeutungslos?
Die Inquisition stellt sich nie gegen Völker anderen Glaubens? Seit wann hängt Skröggur denn dem Allvater und der heiligen Guridh an?
Und das ist nicht der Grund? Ja, was ist denn dann der Grund?
Meine Sorge wächst, statt abzunehmen...
Verfasst: Sa Jul 24, 2004 7:22 pm
von Threepwood
Auch unsere Besorgnis wächst von Tag zu Tag, wir denken alle Lord's und Lady's Tamar's sollten sich zu einer großen Beratung zusammen finden.
Es kann unserer Meinung nach nicht sein das eine "Supermacht" ein mittel großes Reich überfällt und versucht andere Reiche weiss zu machen dieser wäre vom Teufel besesen.
Wir fragen uns wenn Skröggur wirklich vom Teufel besesen ist, wieso wird
Ihm erst nach dem Überfall angeboten sich bekehren zu lassen? Geht es hier um Ressourcen? Oder doch nur um ein paar morgen mehr land? Oder wollte sich Skröggur nicht dem Orden des heiligen Guridh anschliessen?
Fragen über fragen
Es grüßt,
Lord Threepwood
Verfasst: Sa Jul 24, 2004 8:03 pm
von ElenoraDannen
Auch ich melde mich nun wieder zu Wort,
Ich habe jegliche Schriften durchforstet und jegliche Informanten aufgesucht und keiner konnte mir Beweisen welche Schuld Lord Skröggur angelastet wird.
Glaubensfreiheit und doch einen Aufruf zur Vernichtung der nichtgläubigen?
Wo ist denn da die Effizienz?
Wo leben wir das Tot und Verderben im Namen eines Gottes erlaubt werden der eigendlich für Frieden strebt?
Ketzerei weil man seine Meinung äussert?
Damit wäre jeder Gast in der Taverne ein Ketzer.
Sprecht ihr Kriegstreiber, sprecht Eure Gründe.
Denn durch fadenscheiniges Geleiere gibt es keine Gerechtigkeit, keinen Frieden und keine Verhandlungen.
Verfasst: Sa Jul 24, 2004 10:34 pm
von CogRouge
Werte Elenora Dannen, werte aufrichtige Völker, werter Kaiser,
Euren Nachforschungen schenken wir glauben. .
Kriegstreiber sollten geächtet und bestraft werden.
Wir hoffen auf ein Einsehen der Parteien und das Einstellen der Kämpfe.
Vicomte Jaque R. CoqRouge
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Benutze die Macht, sonst verlierst Du sie.
Verfasst: So Jul 25, 2004 12:39 am
von LordRover
Werthe Parteien,
auch wir melden uns zu später Stunde, nach langer Beratung mit unseren Weisen, zu Wort.
Mein Reich gehört weder dem Reich noch dem Orden direkt an. Lediglich unsere Vasallenschaft zum ehrenwerten Vicomte Lipsius verbindet uns indirekt.
Wir schätzen den Orden sehr ob seiner hohen Ideale und sehen diese als einen Lichtschein in diesen dunklen Zeiten, auf dass sie uns den Weg in eine bessere Zukunft weisen.
Wir kennen Lord Skröggur nicht direkt und dennoch beunruhigen auch uns die Ereignisse der letzten Zeit. Wäre es nicht für alle Beteiligten und inbesondere die Vertreter des Reiches ratsamer, Skröggur eine echte, wahrhafte Gelegenheit zu bieten, Busse zu tun, so er denn wirklich ein Vergehen begangen hat?
Wir denken, das Reich hat seine Stärke bewiesen, sofern es diesen Beweis wirklich nötig hat, das Reich kann fast jeden zu allem zwingen. Doch ist dies wirklich das Ziel? Eine Schreckensherrschaft unter welcher jeder im Gleichschritt marschiert, nicht aus Überzeugung, sondern aus Furcht?
Das Reich behauptet, ein jeder sei frei in seinem Glauben. Und wenn nun irgend jemandes Götter vom Nachbarn als Teufel angesehen werden? Muss man ihm dann den Krieg erklären? Wenn ich den Gott des Friedens wähle und mein Nachbar den Gott des Krieges? Heisst dies ipso facto, dass er mir Böses will?
Nay, ich bin überzeugt, dies hiesse die derzeitige Situation zu vereinfachen!
Auf jeden Fall gebietet die derzeitige Situation, dass ich die Charta des geplanten Kleinstaatenbundes erneut überarbeite, auf dass eventuelle Mitglieder nicht den Zorn anderer Reiche auf sich laden.
Ich besitze nicht die Macht mir Gehör zu verschaffen und dennoch hoffe ich, mein Appel zum Verhandlungstische zurückzukehren möge nicht ungehört verhallen...
Rover von Lucilinburhuc
Earl of Kockelshire
Verfasst: So Jul 25, 2004 1:00 am
von Skröggur
Je nach Auslegung soll ich mich entweder einer Teufelsaustreibung unterziehen, was auch immer das sein mag, oder ich bin bereits zum Tode verurteilt.
Dies alles ohne das Beweise erbracht wurden, oder das Anhören von unabhänigen Zeugen, oder das ich selbst Stellung nehmen konnte zu den Verfehlungen welche ich begangen haben soll.
Vieleicht hat auch der werte Threepwood recht mit seiner Vermutung das es ganz profane Gründe sind, wie der Wunsch nach Land und Resourcen, weswegen mein Reich mit Krieg überzogen wird.
Ich möchte nun an dieser Stelle kund tun das von meiner Seite während dieses Krieges keinerlei Angriffe geführt wurden, meine Armeen und Städte haben sich nur verteidigt.
Skröggur
Verfasst: So Jul 25, 2004 1:09 am
von Altair
*
Altair packt mal wieder ihre Erdnüsse aus und bietet den Herren und Damen auch Popcorn an. Da anscheinend alle Herrscher nur reden und den Kaiser munter und lustig Skröggur von der Karte schnippsen lassen, verspricht es ganz gemütlich zu werden. Soll sie sich mal ein Wettbüro suchen, welcher Herrscher als nächstes weggeschnippst werden muss, bevor die wackeren Schreibenden Herrscher mehr tun als nur den Federkiel schwingen? 
*
10 : 0 das Skröggur vollständig vernichtet wird
Aber wann ist denn Marinella dran, als Base hat sie die letzten Jahre im Haushalt des Skröggur verbracht. Wenn er Teufelsanbeter ist, dann sie ja auch, die beiden waren ja zusammen.
Wann ist denn Lipsius dran? Da Skröggur Teufelsanbeter ist, seine Base Marinella auch, da haben die zwei doch sicherlich den Ehemann und Schwager infiziert mit dem teuflischen Dämone?
Wann ist denn der Guridh-Orden dran? Da Skröggur Teufelsanbeter ist, seine Base Marinella auch, der Ehemann und Schwager und Komtur Lipsius auch, da hat er den Guridh-Orden ebenfalls infiziert.
Wieso das so sicher ist? Na schaut Euch doch den Hochmeister an, der sonderbarerweise krank ist. Infiziert durch Skröggur, Marinella, Lipsius. Oweh!
Welche Herrscher haben denn alles Kontakt gehabt zu Kuno? Oh Weh! Der Guother ja auch! So ist er ja auch vom Teufel befallen...
Puh! Ein Glück - ich hatte bislang mit keinem einzigen von jenen Kontakt, somit ist maihn Reich von den Teufeln verschont.

Oh lieber Gott ich bete zu dir, lass keinen Besessenen auch nur in die Nähe meines Reiches kommen. Ich danke dir.
Hochachtungsvoll
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Altair
Frauchen von Wolfsblut
Reiterin eines prachtvollen Araberhengstes
freie Kriegerprinzessin
Verfasst: So Jul 25, 2004 1:54 am
von Potter
Charras hat geschrieben:
Im Kaiserreich herrscht absolute Glaubensfreiheit.
Mich wuerde da mal interessieren wieviele verschiedene Glaubensrichtungen es denn im Kaiserreiche so gibt, denn Inquisitionen und Kreuzzuege stimmen doch ganz und Garnicht ueberein mit der Glaubensfreiheit, oder?
Verfasst: So Jul 25, 2004 11:44 am
von LordRover
Hohe Herren, werthe Damen,
leicht übernächtigt ob der Debatten mit meine Beratern, komme ich nicht umhin, folgende Frage aufzuwerfen:
wenn man nun Lord Skröggur vorwirft, er habe die Orks ziehen lassen, sie gar zu seinen schwächeren Nachbarn getrieben, wie steht es denn dann mit dem vertreibenen Leonhart Salmuth?
Auch dieser liess die Orks gewähren, landete zeitgleich mit meiner Wenigkeit auf Tamar und zog beträchtlichen Nutzen aus dem Umstand, dass ich auf Jahrzehnte unfähig war die Orks zu zähmen, da seinerzeit die göttliche Sieben Morgenregel noch nicht von den Orks beachtet wurde. Inzwischen häufte Salmuth gigantische Ländereien an, auch weil ich ihn vor einem bevorstehenden Überfall unserer Nachbarin, Lady Aleya warnte. Hierauf versprach er mir zunächst Städte und Ländereien, sollte gar sein erster Vasall werden.
Kurz darauf liess er uns fallen. Erklärungen blieben aus.
Als seine Bevölkerung nun endlich gegen ihn aufbegehrte übernahm Baron Charras sowie Samuel Yildraus die Ländereien und sollten auch die geplante Neuverteilung übernehmen, wie sie seinerzeit schon von Salmuth auf Druck des Kaisers Skar zugesichert wurde.
Wir erinnern uns: ein Grossteil des Salmuthschen Reiches bestand aus den Ländereien, welcher dieser vom Schlächter, Lord Wallenstein erbeutet hatte.
Diese Ländereien fielen nun Samuel Yildraus zu, der erneut versicherte, er werde es verteilen; seitdem warten wir...
Und zu guter Letzt: auch Yildraus versäumte es, genau wie einst Salmuth, die kleinen Herrscher vor den Orks zu beschützen. Er griff sie mit gewaltigen Truppen an, auf dass ihre Zahl anschwoll und kleine Herrscher machtlos mitansehen mussten, wie ihre Ländereien verwüstet wurden.
Um in der bisherigen Logik fortzufahren: heisst dies nun, dass der Reichsinquisitor Samuel Yildraus gar selbst mit den Orks paktiert, so wie es Lord Skröggur tun soll? Muss nun auch er selbst verfolgt und bekehrt werden? Hat seine beständige Jagd nach dem Bösen, sein beständiger Kontakt mit den unheilvollen Mächten dazu geführt, dass er selbst in den Bann des Bösen gezogen wurde?
Ich bitte den Kaiser untertänigst darum, Nachforschungen anzustellen und sein Gewissen zu prüfen, auf dass Herrschern jedewegen Galubens, so sie denn Verfehlungen begangen haben sollten, eine Amnestie gewährt werden solle.
Lasset Eure Herrschaft eine Zeit des Lichtes sein und kein Zeitalter der Verfolgungen. Reichet Euren Widersachern die Hand, horchet auf ihre Bitten und Begehren; so könnet ihr die Konflikte lösen, jedoch nicht mit dem Schwerte.
verfasst auf der Lützelburg,
Rover, Earl of Kockelshire
Verfasst: So Jul 25, 2004 12:02 pm
von Charras
>Mich wuerde da mal interessieren wieviele verschiedene
>Glaubensrichtungen es denn im Kaiserreiche so gibt,
>denn Inquisitionen und Kreuzzuege stimmen doch ganz
>und Garnicht ueberein mit der Glaubensfreiheit, oder?
Wir führen doch keinen Kreuzzug. Skroeggur soll nur von
den Bann der Hexe erlöst werden und zusätzlich kommen
noch andere weltliche Dinge zum tragen, die der Herold heute
gerne nochmal erläutern wird.
Skroeggur: Bekennt Euch zu Eurer Schuld, lasset Uns Euch
von dem Bann befreien, erfüllt die Auflagen
des Kaiserreiches, und schon seyed Ihr wieder
ein freier Mann.
Bereitet dem sinnlosen Sterben ein Ende.
Dies ist ein wahrhaft ernst gemeintes Angebot, werther Skroeggur.
Hohepriester Charras
Verfasst: So Jul 25, 2004 12:10 pm
von Threepwood
Werter Hohepriester,
Skroeggur: Bekennt Euch zu Eurer Schuld, lasset Uns Euch
von dem Bann befreien, erfüllt die Auflagen
des Kaiserreiches, und schon seyed Ihr wieder
ein freier Mann.
Bereitet dem sinnlosen Sterben ein Ende.
Wieso erst jetzt? Wieso wird ein Volk überfallen und anschliessend verhandelt?
Es grüßt,
Lord Threepwood
Verfasst: So Jul 25, 2004 2:27 pm
von Wolseley
Werthe (und unwerthe) Herren,
je mehr ich die Aushänge hier verfolge, umso mehr keimt in mir das Verlangen, mich von allen grossen Bündnissen fernzuhalten.
Immer grösser wird das Verlangen, das Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
Eine teure Freundin, deren Namen ich hier bewusst verschweige, ansonsten auch sie nachher als Ketzerin am Pranger steht, sagte mir bereits vor langer Zeit, dass sie befürchte, es krache gleich ganz gewaltig auf Tamar.
Ich befürchte, sie wird Recht behalten.
Alle, die an einer Veränderung der aktuellen Situation interessiert sind, sollten Wulfgar oder Rover eine Brieftaube entsenden.
gez.
Wolseley
Verfasst: So Jul 25, 2004 6:16 pm
von Jinx
Potter hat geschrieben:
Mich wuerde da mal interessieren wieviele verschiedene Glaubensrichtungen es denn im Kaiserreiche so gibt, denn Inquisitionen und Kreuzzuege stimmen doch ganz und Garnicht ueberein mit der Glaubensfreiheit, oder?
ich beispielsweise gehöre nicht der religion des allvaters an.
feanor