Tales of Tamar

Heuer gab es nur wenige Meldungen von der Front.

Offenbar hat die Blutige Nase die sich das Reich Haffax vor den Toren von Driethus
geholt hatte einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Der vertust Einer Stadt auf Kasperia an Baltar dürfte ein Übriges dazu beigetragen
haben.

Möglicherweise ist der NB nun bereit die Bedingungen der Bruderschaft zu erfüllen.

Keiner der Kriegsführenden Parteien kann wirklich wollen das dieser Zwist Ausmaße
annimmt gegen die das bisher geschehene wie ein Kindergeburtstag wirkt.

Hacho Pulitz

Seegefechte

Nachdem heuer erneut groß angelegte angriffe auf Handelsschiffe des Reiches bekannt
wurden, hat die Admiralität den Befehl zu exemplarischen Vergeltungsmassnahmen gegeben.
Ob die Heerführer ähnliche Befehle ausgab konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.

Hacho Pulitz

Von Sommer 671 bis Herbst671 hat das Reich Haffax nur kleinere Einheiten Richtung
Driethus geschickt.
Mit den zumeist nur 15000 Mann starken Einheiten hatten die Stadtverteidiger leichtes
Spiel.
Es steht zu befürchten das Vorbereitungen zu einem groß angelegen Angriff getroffen
werden.

Hacho Pulitz

Winter 671

Heuer wurde eine kleine Kavallerieeinheit des Reiches Isidor, welche als Lockvogel
vorgeschickt wurde, wie erhofft von Truppen des Reiches Haffax angegriffen.
Bei der ausgepähten Truppe handelt es sich um eine Armee von 350 000 Mann.
Eine Zweite Einheit deren Größe noch nicht Festgestellt werden konnte, aber wohl
eine ähnliche Größe hat, ist bereits vor Driethus in Stellung gegangen
Es wird erwartet das beide Einheiten im Frühling Driethus angreifen werden.
Da nun die Aufstellung einer Feindarmee bekannt ist steht zu befürchten das
Driethus nicht gehalten werden kann.

Wie uns erst vor einigen Minuten bekannt wurde ist Lord Roderich in Driethus
eingetroffen um höchst persönlich das Kommando über die Truppen zu übernehmen.

Als erste Maßnahme hat er einen sofortigen Ausfall angeordnet um die Feindarmee
anzugreifen, bevor sie im nächsten Quartal ihrerseits vorrückt um Driethus zu erobern.


Hacho Pulitz

Frühling 672



Sieg Sieg Sieg

Wie bereits vermutet haben heuer zwei Armeen des Reiches Haffax, mit einer
Gesammtstärke von 565 000 Mann, versucht die Stadt Driethus zu erobern.
Durch den Überaus gewagten Ausfall den Lord Roderich im letzen Quartal befohlen
hatte, wurden im Vorfeld schon so viel Feinde getötet das Die Annektierungsarmeen
des Reiches Haffax in einer Blutigen Schlacht abgewehrt wurden.
Der Feind verlor dabei 300 000 Soldaten die Zahl der Überlebenden lag bei
265 000. Wahrlich eine Glanzleistung der Truppen die in Unterzahl sowohl diesen
Ausfall wagten und anschließend auch noch die Stadt verteidigen konnten. Auf eigener
Seite waren 80 000 Tote zu beklagen.
Laut unseres Berichterstatters vor Ort hat Lord Roderich den Truppen befohlen die
verbliebenen Feindeinheiten erneut anzugreifen.

Hacho Pulitz

Sommer 672

Weitere 141 000 Tote auf der Seite des Reiches Haffax.
Somit hat Das Reich Haffax von seinen ehemals 565 000 Mannen gut 440 000
Soldaten eingebüßt. Die restlichen 125 000 Reiter suchten mittlerweile das weit.
Es wird erwartet das sie sich der nächsten Angriffstruppe, die sicherlich bereits
aufgestellt wurde, anschließen um im Winter erneut auf Driethus zu marschieren.
Momentan befinden sich noch einige Kavallerie und Infanterieverbände im Umland
bzw. vor den Mauern von Driethus.
Da der nächste Angriff aber erst im Winter erwartet wird bleibt noch genug Zeit für
Säuberungsaktionen, Wir denken das Lord Roderich dementsprechende Befehle
bereits gegeben hat.

Hacho Pulitz

Herbst 672

Die kämpfe in Kasperia sind abgeebbt.

Sowohl die Armeen des Reiches Haffax als auch die Verteidiger der Stadt Driethus
haben sich eine Kampfpause gegönnt. Es gab nur vereinzelte Kämpfe. Etwas über
30 000 Reiter des Reiches Haffax versuchten völlig Orientierungslos Land zu
annektieren. Sie wurden zur Hölle geschickt.

Wie vermutet machten sich neue Verbände des Feindes auf den Weg Richtung
Kampfgebiet. Entgegen vorausgegangenen Attacken scheint es sich nun aber
ausschließlich um langsame Infanterie zu handeln, diese nähern sich in großer Zahl.
Lord Roderich hält es für wahrscheinlich das es darum erst im Frühling zur nächsten
größeren Abwehrschlacht kommen wird.

Hacho Pulitz

Winter 672

Die Stadtverteidigung Driethus hat damit angefangen die vorrückenden Verbände
zu sondieren. Die Angriffe auf die Reste der noch im Kampfgebiet verweilenden
Kavallerietruppen wurde fortgesetzt. Abermals vielen 50 000 Feinde.

Hacho Pulitz

Frühling 673

Der Morgennebel hatte sich gerade gelichtet, als sich aus den Wäldern vor der Stadt
Driethus eine riesige Armee herauswälzte. Es war ausschließlich Infanterie und ihre
Zahl war so gigantisch das niemand zu schätzen wagte wie viele es sein mochten.

Mit lautem Getöse stürmten die Angreifer die Nord-Mauern. Die Flut der Leiber die
aus dem Wald heraus quoll wollte nicht enden. Von Westen her stürmten weitere
fast 100 000 Mann, welche schon im letzten Quartal gesichtet worden waren das Westtor

Die Leiber der gefallenen Feinde türmten sich so hoch das die nachrückenden Einheiten
Ohne Sturmleitern die Stadtmauer überwinden konnten.
Die Überzahl des Feindes war so gewaltig das sich die Stadtbevölkerung und letztlich
auch die Verteidiger in den Schutz der Burg zurückziehen musste.

Erst die heraufziehende Nacht beendete das Gemetzel.
Das Ergebnisse dieses ersten Angriffs waren 245 000 Gefallene Soldaten des Reiches
Haffax. und 80 000 Tote Helden des Reiches Isidor.

Sicher wird die Schlacht bald weiter gehen, der Feind hat teile des Stadt erobert
und die dort versammelten Truppen haben schätzungsweise noch eine stärke von
einer halben Million Soldaten.

Hacho Pulitz

Sommer 673

Ein gewagter Plan!

Im vergangenen Quartal hat Lord Roderich, nach der fast Niederlege vom Frühling,
einen wagemutigen Plan ausgehecht. In der Erwartung das auch im Sommer ein weiterer
Angriff erfolgt, wurden Freiwillige ausgeschickt welche die Nachschubwege des Feindes
unterbrechen sollten. Mehrere Truppen von 30 000 Mann sollten die plündernden Feinde
in Vorstadt dezimieren, während ein kleiner Rest die Burg von Driethus verteidigen sollte.

Der Plan gelang!

Teile der plündernden Feindeinheiten wurden in der Vorstadt gebunden und teilweise
Vollständig aufgerieben
Der Nachschub des Feindes wurde abgeschnitten und wiedererwarten konnten die
nachrückende Armeen in Kämpfe verwickelt werden.
Unter geringen Verlusten konnte Burg Driethus gehalten werden.
Bilanz dieser zweiten Schlacht. 73 000 tote auf Seiten des Feindes.

Hacho Pulitz

(Winter) Herbst 673

Gebt Ihnen den Rest!

Heuer kam es zur dritten Schlacht vor Burg Driethus.

Das einst so stolze Heer des Reiches Haffax welches aus 712 000 Infanteristen
bestand konnte in den vergangenen 2 Quartalen um 318 000 Mann dezimiert werden,
sodass den Heerführern Heuer nur noch 394 000 Mann zur Verfügung standen um
Burg Driethus zu erobern.

Sicher hatten die Angreifer nicht damit gerechnet das in den frühen Morgenstunden
die Verteidiger von Driethus einen Ausfall wagten. Voller Panik flüchteten die
Infanterieeinheiten vor den heranstürmenden schweren Reitern. Erst vor den
Mauern von Driethus stoppte Ihre Flucht.

Mit an Wahnsinn grenzender Unerbittlichkeit, die selbst der härtesten General
des Reiches Isidor nicht wagen würde, hetzten die Befehlshaber des Reiches Haffax
Ihre stark geschwächte Truppe erneut auf die Burg und erlebte ein Desaster.

246 000 Tote Infanteristen des Reiches Haffax!!

Es bedarf keines Akademischen Titels um zu wissen das die nun verbliebenen
148 000 Mann dem Tode geweiht sind. So endete der schwerste Kampf
um Driethus, mit einem Sieg des Reiches Isidor.

Die niedergerissenen Stadtmauern werden bereits wieder aufgebaut.
Zehntausende Freiwillige melden sich um in die Dienste des Lord Roderich zu treten.
Selbst aus dem Reiche Haffax strömen gequälte Soldaten und Bauern nach Driethus.

Wäre noch zu erwähnen das die eigenen Verluste 36 358 Mann betrugen!!!

Hacho Pulitz

Diesem Text wurde bei der Bearbeitung nur die korrekte Jahreszeit hinzugefügt
Irrtümlich wurde die in ( ) gesetzte Jahreszeit angegeben. Inhaltlich wurde nichts
geändert.

Winter 674

Das Blatt wendet sich

Nach den neusten Berichten aus Kasperia gewinnt die Armee von Driethus immer mehr Boden.
Während zum Anfang der Belagerung kein einziger Landmorgen zum Reich Isidor gehörte, so
haben nun kleinere Verbände große Teile der Ländereien um Driethus erobert und den Feind
in seinen eigenen Städten gebunden. Nach der letzten großen Schlacht um Driethus, bei der
es nur mit Mühe gelang die Stadt zu halten, setzten sich nun Isidorsche Annektionstruppen
in Marsch.Mittlerweile haben sie sich bis vor die Nachbarstädte vorgearbeitet. Wohlgemerkt
der größte Teil der Verteidiger ist immer noch damit beschäftigt ein Heer von 148 000 Mann
welches vor der Stadt Driethus kampiert zu bekämpfen.

Hierzu erhielten wir soeben einige Berichte.

Heuer sind weitere 105 000 Feinde getötet worden, die eigenen Verluste lagen bei unter
10 000 Mann.
Die restlichen Belagerungstruppen des Reiches Haffax befinden sich auf dem Rückzug. Offenbar
wollen sie sich einem neu aufgestellten Heer anschließen. Dieses Heer welches sich zurzeit
noch in einer Nachbarstadt aufhält, soll nach berichten einiger Überläufer 365 000 stark
sein. Lord Roderich wird sicher verhindern dass sich die flüchtende Feindarmee bis dort
durchschlägt.

Es wird gemunkelt das Lord Roderich bereits Pläne zu einer Gegenoffensive ausgearbeitet
haben soll. Lohnende Ziele wären die zwei Nachbarstädte, welche zu den Reichen Haffax
und Corinne gehören, Sollte es tatsächlich zu dieser Gegenoffensive kommen und auch
nur eine dieser Städte fallen, so würde sich das Blatt wenden.
Aus der umkämpften Enklave Driethus würde binnen kurzer Zeit der Ausgangspunkt
für eine Eroberung großer Teile Kasperias.

Hacho Pulitz

Nachtrag:
Die Verhandlungen zwischen der Bruderschaft und einigen seiner Kriegsgegner ist in eine
entscheidende Phase. Schon bald wird sich zeigen ob die bis jetzt andauernden Kämpfe
weitergehen und noch an härte zunehmen oder ob es doch zu einem Friedensvertrag kommt.

Seegefechte

In den letzten Quartalen haben die Seegefechte stetig an härte zugenommen.
Offenbar haben einige Admirale des Reiches Isidor Schelte einstecken müssen.
Es wird sogar davon gesprochen dass es Ablösungen gegeben habe.

Wie auch immer, seid nunmehr einem Jahr hat sie die Zahl der Isidorschen
Flotte verzehnfacht und den Reichen Haffax und Melax wurde dermaßen
zugesetzt das es auf allen Weltmeeren zu gewaltigen Seegefechten gekommen ist.
In weiten Teilen Tamaars kämpfen nun Starke Seeverbände der Bruderschaft
Gemeinsam gegen Ihre Feinde. Die Verluste auf Seiten der Feinde ist katastrophal.

Zusatz: Der Preis für Feuerholz ist von 1 GS pro Tonne auf ¼ GS gefallen.
Die Werften im Reich zahlen Höchstlöhne weil es angestrebt wird,
die Präsenz auf den Meeren Tamars, ein weiteres mal zu verzehnfachen.

Hacho Pulitz

Droht ein weiterer Krieg?

Wie wir aus gut unterrichteten Kreisen erfahren konnten hat das Reich „Zensiert“
seine Angriffe auf „Zensiert“ vorgesetzt. In den Reihen des Heeres wurde bereits
darüber beraten ob in diesen Konflikt eingegriffen werden soll.
Da es aber von Seiten des P „Zensiert“ noch keine beweisbaren Übergriffe gegen
das Reich Isidor gegeben hat wurden die Interventionspläne vorübergehend auf
Eis gelegt.
Über weitere Schritte wird beraten.
Fachleute des Geheimdienstes überprüfen zu Zeit Unterlagen der Verbündeten die
beweisen sollen das dieser Konflikt von Seiten „Zensiert“ ausgegangen ist.

Hacho Pulitz

Kommt die allgemeine Wehrpflicht?

Da sich Das Reich schon geraume Zeit im Krieg mit dem NB, Herrn Melax und
Temutschin befindet wurde angedacht die Allgemeine Wehrpflicht einzuführen.

Momentan bestehen die Truppen des Reiches Isidor aus Freiwilligen, und der
Zulauf hat sich bis dato noch vervielfacht. Sollte es allerdings zu weiteren
Kriegen kommen ist es unerlässlich die Zahl des stehenden Heeres zu
verdoppeln,oder im Fall eines allumfassenden Krieges gar zu verdreifachen.

Dies kann aber nur geschehen wenn die allgemeine Wehrpflicht und
General-Mobilmachung ausgerufen wird.

Hacho Pulitz