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Das geborgene Land

Tales from the old World / Geschichten aus der alten Welt

Moderator: Moderatoren Team

Gast

Das geborgene Land

Beitrag von Gast »

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Die Anwesenden sahen müde und erschöpft aus. Ihre Beratungen waren lang und ausführlich.
Nichts durfte übersehen werden, keine Kleinigkeit vergessen.
Die Mission war zu wichtig. Es war nervenaufreibend.
Doch jetzt war es soweit.
Die heilige Mission konnte beginnen.
Fürst Tungdil gab die Befehle und die Anwesenden gingen zielstrebig Ihrer Aufgaben entgegen.
Befehle für die Herstellung von Truppentransportern erließ der Eine, ein Anderer befahl die Mobilmachung, ein Dritter überprüfte die Vorräte, ein Weiterer kümmerte sich um die Vorbereitung zur Versorgung aller Truppen usw.
Das ganze Land war über die bevorstehende Mission informiert und selbst die Kinder und Greise waren mehr als gewillt, ihren Beitrag zu leisten. [/oldscroll]
Zuletzt geändert von Gast am So Mai 22, 2011 7:25 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Gast

Beitrag von Gast »

[oldscroll]General Boindil ging mit seinen Offizieren die Vorbereitungen durch.
Er war verantwortlich für die Truppen, die die Stadt dieser vermaledeiten Maid Marry ausradieren sollen.
„Eine Armee gegen die Stadtwache.“ Wir sind bereit, General.“ Kam es wie aus der Pistole geschossen.
Zwei Armeen, die die Stadtmiliz auslöschen soll. „MM Stadtanektion 1 und 2?“ „Bereit zum losschlagen, General“
Mehrere Armeen, die die Sümpfe um die Stadt unter Kontrolle bringen und dann noch schnelle und bewegliche Einheiten, die alles Land befreien sollen. Die entsprechenden Offiziere gaben stolz bekannt, dass alles nach Plan läuft.
Alles war ja sorgfältig geplant und nun endlich bereits ausgeführt zu werden.
Seine Männer konnten es kaum noch erwarten. Jeder einzelne Soldat brannte förmlich darauf, endlich losschlagen zu können.
Ein Kinderspiel, dachte Boindil.
„Hoffentlich wehren sich die Menschen der Stadt dieser verfluchten Brut von M.M. wenigstens vernünftig. Sonst macht der Feldzug ja gar keinen Spaß. „ Seine Männer grinsten.
„Fertigmachen zur Schlacht! Wir schlagen los.“[/oldscroll]
Gast

Beitrag von Gast »

[oldscroll]General Boendal war für die Truppen zur Eroberung der Hafenstadt dieser Made Angelos zuständig.
Auch hier waren umfangreiche Vorbereitungen getroffen, allerdings gab es hier weit mehr Logistik zu organisieren.
Man konnte nur eine Truppenstärke von maximal 30.000 auf ein Schiff laden.
Die Truppenstärke von dieser Made wurde allerdings weit höher als die von dieser … Maid Marry angesehen.
Daher war beschlossen worden, dass man zur Vorsicht 10 Stadtanektionsarmeen aushebt, sowie noch 2 starke Einheiten, die die Bewachungstruppen ausradieren sollten.
Eine getrennt operierende Eliteeinheit hatte die Aufgabe, eine im Wald stehende Truppe Angelos lautlos anzugreifen und bis auf den letzten Mann zu vernichten, damit diese keine unnötigen Probleme bereiten können, sollte die Stadt erst einmal gefallen sein.
Doch auch hier lief alles nach Zeitplan. [/oldscroll]
Gast

Beitrag von Gast »

[oldscroll]Alle im Reich fieberten dem Ende der Vorbereitung entgegen.
Fürst Tungdil schaut in die Runde seiner Berater und Generäle.
„Ist es soweit?“
Nach kurzem Nachdenken nicken alle Anwesenden.
„Die Schiffe stehen bereit.“
„Die Armeen sind entsprechend euren Befehlen ausgehoben, trainiert, bewaffnet und brennen nur darauf, endlich in den Kampf zu ziehen. „
Es wurde alles noch einmal durchgegangen, bis sie alle zufrieden waren.
Für einen Moment war Stille.
Nun endlich war die Zeit gekommen, die heilige Mission zu starten:
die Befreiung des geborgenen Landes
„Mögen die Götter uns beistehen. Zu den Waffen“ befahl Tungdil.
Freiheit oder Tod!“

Freiheit oder Tod“ dröhnte es vielstimmig aus der Halle und verbreitete sich über das ganze Land bis zu den Truppen auf dem Meer. [/oldscroll]
Gast

Beitrag von Gast »

[oldscroll]General Boendal stand vor Fürst Tungdil und berichtet über den ersten Schlag gegen die Stadt von Angelos:

"Die Truppen mussten alle an einem Küstenstreifen von den Schiffen. Hier gab es ein Problem, so dass wir nur 7 von den 10 unserer Stadtanektionsarmeen an Land setzt konnten. Auch konnte nur eine der beiden Armeen, die sich um die regulären Truppen kümmern sollten, an Land gehen.

Ich beriet mich kurz mit meinen Offizieren, doch dann setzten wir den Angriff fort.

Als erstes wollten wir die regulären Truppen ausschalten. Die Kavallerie machte auch kurzen Prozess mit diesen verweichlichten Soldaten. Das Ganze hat nur ein paar Minuten gedauert. Eigene Verluste 69, Fremde Verluste 2126.

Der nächste Angriff galt der Eroberung der Stadt. Sie konnten noch ca. 25.000 Stadtmilizen aufstellen.
Weniger, als wir erwartet hatten. Auch dieser Kampf war kurz und schmerzlos. Einige Kämpfe konnten die Stadtverteidiger für sich entscheiden, doch bereits die erste Armee konnte die Stadterobern und die Befehlshaber gefangen nehmen. Vielleicht 1.500 tapfere Männer gaben Ihr Leben für die Freiheit.

Die anderen 6 Armeen mit Ihren 30.000 Soldaten brauchten nicht mehr einzugreifen.

Die Spezialeinheit traf gleichzeitig auf die Truppen im Wald. Auch hier gab es keine Schwierigkeiten. Wir haben nicht einmal 300 Mann verloren und über 2.000 Mann dieses Abschaums vernichtet"
. [/oldscroll]
Gast

Beitrag von Gast »

[oldscroll]Lange kann Tungdil die Gefallenen nicht betrauern. Eine weitere Aufgabe steht noch bevor.

Nun geht es gegen die Stadt von Maid Marry und diesmal ist der Gegner gewarnt.

Grimmig macht er sich auf den Weg zur Schlacht.

Freiheit oder Tod![/oldscroll]
Gast

Beitrag von Gast »

[oldscroll]Nach der Schlacht um die Stadt von Maid Marry treffen sich Boindil und Tungdil.
Beide hatten blutverschmierte Klingen.

Boindil guckte sich verzweifelt um.
Ist das Alles? Ist das wirklich schon Alles?“ Enttäuschung ist seinen Zügen anzusehen.
Sein Blutdurst war noch nicht gestillt.
Die hätten doch viel mehr aufbringen müssen, oder?“

Tungdil lachte seit Wochen zum ersten Mal und all seine Anspannung ist verflogen.
Es ist vollbracht.
Das geborgene Land ist von seinen größten Gefahren befreit.

Die Verluste waren bedauerlich, jeder Einzelne. Aber zum Glück viel viel weniger als erwartet.
Die Truppe, die die reguläre Armee aufgebracht hat, hatte vielleicht 500 Soldaten verloren und die gesamte Stadtwache von Maid Marry, über 4.000 Soldaten, wurde bis auf den letzten Mann getötet.

Bei der Stadtmiliz waren die Verluste schon höher.
Zwei Kämpfe wurden sogar verloren. Allerdings wurden auch ca. 25.000 Milizen vernichtet. 5.000 eigene Männer sind zu beklagen.
Sie starben als Helden und werden auf ewig in den Liedern des geborgenen Landes weiterleben.

Doch das ist nur der Anfang, nicht das Ende![/oldscroll]
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Beitrag von Angelos »

Clan Feuerklinge hat geschrieben:Als erstes wollten wir die regulären Truppen ausschalten. Die Kavallerie machte auch kurzen Prozess mit diesen verweichlichten Soldaten. Das Ganze hat nur ein paar Minuten gedauert. Eigene Verluste 69, Fremde Verluste 2126.

Die Spezialeinheit traf gleichzeitig auf die Truppen im Wald. Auch hier gab es keine Schwierigkeiten. Wir haben nicht einmal 300 Mann verloren und über 2.000 Mann dieses Abschaums vernichtet"[/i]. [/oldscroll]
Vielleicht solltet nicht unerwähnt bleiben, dass die angreifenden Armeen jeweils 10.000 Reiter stark waren. Da stellt sich kaum die Frage, welche Männer den Tod nicht fürchteten.

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Beitrag von Angelos »

Clanmitglieder versuchten heuer unseren neu errichteten Stützpunkt im Süden Ost-Anoriens zu stürmen. Vorab in Kürze: sie scheiterten kläglich.

Sobald alle Kampfberichte eingetroffen sind und wir uns einen Überblick verschaffen konnten, versuchen wir Einzelheiten zu berichten.

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Beitrag von Angelos »

Da der Übungsplatz noch nicht aufgebaut war, rechneten wir mit dem Schlimmsten. Die Milz konnte sich daher nur mit Steinen und Knüppel bewaffnen. Auch standen nur 2 Reiteren und 2 Infanterien mit je 10.000 Mann zur Verfügung, um die Stadt zu verteidigen.

Gleichwohl vermochte der Clan es trotz einer Überlegenheit von mehr als 2:1 nicht unsere Stadt einzunehmen.

Neben der ausgemachten bisherigen Hauptstreitmacht - mit knapp 100.000 Soldaten - welche zwar wie eine leichte Reiterei aussieht jedoch mit RK 9 gepanzert ist, stehen bereits 2 weitere Reiteren unmittelbar vor den Stadttoren. 4 Einheiten stehen ihnen als Verstärkung im Rücken sowie eine weitere schwere Reiterei, welche unsere Stadt ebenfalls angreifen kann.

Wir hoffen auch dieser feindlichen Übermacht standzuhalten.

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Beitrag von Angelos »

Leider war es den Verteidigern nicht vergönnt die Stadt ein weiteres Quartal zu halten. Die Angreifer waren mit mehr als 160.000 zu mächtig in der Zahl.

Hoffen wir das unserem heuer errichtem Stützpunkt mehr Zeit vergönnt ist, um eine ausreichende Verteidigung zu errichten.

Angelos
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Gast

Beitrag von Gast »

[oldscroll]Danke, dass Ihr den neuen Stützpunkt für mich errichtet habt. Ein Siedler war bereits dorthin unterwegs.

Auch wir haben aus der Eroberung Eures ersten Stützpunktes gelernt.
Diesmal werden wir doppelt so viele gegen eure neue Stadt aufstellen.
150.000 Mann sind bereits auf dem Weg. Im Frühjahr werden weitere 250.000 folgen.
Karrt nur weiter Opfer an.

Das Blut eurer Invasoren, die das Land des geborgenen Landes annektieren, wird ebenfall in Strömen fließen. [/oldscroll]
gezeichnet,

Winter des Jahres 2 n.B.
Gast

Beitrag von Gast »

[oldscroll]Achtung!! An alle Eigner, Kapitäne und Mannschaften von Schiffen in der Nähe des geborgenen Landes:

Wie das Beispiel des kläglich gescheiterten Eroberers Balduin zeigt, ist es nicht ausgeschlossen, dass Katapultgeschosse auf fremde, befreundete und unbeteiligte Schiffe heruntergehen können. Dieses wird natürlich so gut es geht vermieden. Leider weitet sich der Seekrieg weiter aus und somit kann für die Sicherheit dieser Schiffe keine Garantie mehr gegeben werden.

Daher unser Appell an alle nautischen Einheiten sich nicht innerhalb eines Radius von 5 besser noch 7 Seemorgen um das geborgene Land aufzuhalten. Natürlich wäre es aus Sicherheitsgründen besser, sich möglichst weit zu entfernen.
Alle Schiffe, die sich nicht aus den o. a. Gewässern zurückziehen wollen, können natürlich auch in den Verdacht geraten, für die Invasoren zu spionieren.

Sollte versehentlich ein unbeteiligtes Schiff durch unsere Geschosse Schaden nehmen, so bitten wir den entsprechenden Eigner nach Ende des Kriegs mit entsprechenden Beweisen auf uns zuzukommen. Wir werden den entstandenen Schaden unbürokratisch bearbeiten. (Die Schiffe werden entsprechend durch Einheiten unserer Flotte ersetzt bzw. lt. tagesaktuellem Marktpreis vergütet. Die Mannschaften dieser Schiffe werden aktuell über die neue Situation vor Ort informiert. Wenn Sie dennoch auf Ihren Positionen verbleiben, tun dies ab sofort auf eigenes Risiko und die Familien können keine Entschädigung erwarten.)

Wenn nun ein Herrscher einen ungewollten Querschläger als Kriegsgrund nehmen möchte, dann soll sich bitte hinten in die Schlange einreihen.
Natürlich empfänd ich es als ehrenhafter und anständiger, wenn er vorab offiziell dem geborgenen Land den Krieg erklärt anstatt eine weitere Farce zu veranstalten. [/oldscroll]

gezeichnet,

Winter des Jahres 12 n. B.
Gast

Beitrag von Gast »

[oldscroll]Hört Hört!
Weitere positive Nachrichten aus dem geborgenen Land:

Die Invasoren versuchen weiterhin innerhalb des geborgenen Landes Fuß zu fassen und fahren, dank Ihrer vielen ausgebauten Hafenstädte, hunderte von Kriegsschiffen gegen die Verteidiger auf.
Und obwohl die Invasoren an Anzahl und Qualität überlegen sind, wurden sie bisher äußerst erfolgreich abgewehrt. Der Sperrriegel um das geborgene Land und die Zufahrt nach Crydee ist stabil und erlaubt kein Durchkommen. Selbst der Vormarsch von Angelos mit ca. 150 kleinen und mittleren Kriegsschiffen von Westen her, wurde am Südrand des geborgenen Landes gestoppt.
Diese Schiffe werden nun Stück für Stück auseinandergenommen.

Die Wirtschaft floriert und wir können mitteilein, dass der Versuch eines Handelsboykotts genau wie die Invasion kläglich gescheitert ist.
Unsere Handelsdelegationen werden freundlich empfangen.
Gerne werden wir auch weiterhin Handelsangebote wohlwollend prüfen und für alle Beteiligten gute Geschäfte abschließen. 

Ein katastrophaler strategischer Fehler von Mac Jones hat es General Boindil „Immgrimmsch“ Zweiklinge ermöglicht, ein wahres Meisterstück zu vollbringen.
Trotz einer verlorenen Schlacht, wurde eine Einheit der jammernden Gegner vollständig aufgerieben und der gerade errichtete Militärstützpunkt konnte schlüsselfertig übernommen werden. Ein sehr günstig gelegener Platz.
Schönes Fleckchen Erde und so herrlich gesäubert vom Holz und Gestrüpp.
Ja, das muß man schon sagen, dass können die Jungs vom MacJones schon ganz gut und auch noch ohne zu jammern!

Leider wurden wir aus strategischen Gründen gezwungen, auch außerhalb des geborgenen Landes einen Stützpunkt zu errichten. Da wir keine Interessen an anderen Gebieten außer dem geborgenen Land haben, werden wir diese Stützpunkte nach Beendigung des uns aufgedrängten Krieges gerne an den Meistbietenden verkaufen. Die Land- und Seemorgen befinden sich im Südwesten von Minhiriat. Eine genaue Größe und Zusammensetzung dieses Gebietes können wir den potentiellen Kaufinteressenten verständlicherweise noch nicht bekanntgeben, da es sich täglich erweitert.
Sollte es Sympathisanten des geborgenen Landes, potentielle Vasallen, Herrscher mit einem Groll gegen die Kriegstreiber Jones, Angelos, Balduin und Marry, oder möchte einfach Jemand Krieg gegen MacJones führen wollen, so werden wir ihm die Gebiete gerne abtreten und solange sichern, bis er dort entsprechende Vorkehrungen getroffen hat. [/oldscroll]

gezeichnet,
Sommer des Jahres 13 n. B.
macjones
r_saint
Beiträge: 1364
Registriert: So Aug 21, 2005 9:41 am

Beitrag von macjones »

Nun euer General hat wirklich Glück gehabt eine wirklich feine List die Stadt während des baus zu erobern.

Wie dem auch sei wir müssen euch heuer Hochachtung zollen auch wenn uns dies missfällt. Mit nur halb soviel Soldaten habt ihr unsere Armee vollständig aufgerieben. Wenn wir uns nicht irren war das heuer die erste Schlacht in der ihr Zahlenmäßig unterlegen ward und trotzdem gewonnen habt.

Nun gewöhnt euch nicht daran denn wir nehmen euch die beiden Stützpunkte bald ab. Also verkauft sie lieber noch nicht. Der Käufer könnte sauer werden.

Also dann lasst uns weiter die Schwerter kreuzen....
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