das ist kein Fluch, sondern ein frommer Wunsch.Richeleau hat geschrieben: Mögen Euch die zwanzig Seemorgen, die Ihr nun so ruhmreich errungen habet in Eurem Halse stecken bleiben, auf dass Ihr daran vergehet.
Pater Richeleau
Das Reich Richeleau
Moderator: Moderatoren Team
Fluch oder frommer Wunsch??...Richeleau hat geschrieben:Werte Lady Druime,
das ist kein Fluch, sondern ein frommer Wunsch.Richeleau hat geschrieben: Mögen Euch die zwanzig Seemorgen, die Ihr nun so ruhmreich errungen habet in Eurem Halse stecken bleiben, auf dass Ihr daran vergehet.
Pater Richeleau
... Lassen wir es einfach so stehen.
Für mich liest es sich wie ein Fluch.
Für Euch ist es ein frommer Wunsch.
Soll die Antwort auf diese philosophische Frage derjenige geben,
dem die zwanzig Seemorgen im Halse stecken bleiben.
Das liest sich nicht wirklich konträr zu meinen Ausführen aus dem Sommer 724, die Ihr darauf hin (wiedermal) zum Anlass genommen habt, mich (verbal) anzugreifen...Richeleau hat geschrieben: Diese Wort zum Ende des Reiches Richeleau und zur Mahnung derer die die BDS auch in Zukunft noch ertragen müssen, um sich von ihr tyrannisieren zu lassen, da
sie sie mehr am eigenem Reiche hängen anstatt den Mut zu haben dem Unrecht die Stirn zu bieten."
Vielleicht wäret ihr meinem Aufruf besser gefolgt statt abermals dagegenzuzetern.
Ich konnte aufgrund Eures Verhaltens nie Sympathie für Euch entwickeln, habe Euch aber für einen hellen, wenn auch oft wirren Kopf gehalten. Das Wirre in Euch hat zugenommen, die lichten Momente haben dagegen sehr abgenommen. Hättet Ihr Euch etwas überlegter verhalten und nicht Opposition gegen Jeden und Alles bezogen, hätte Euer letztenendes trauriger Beitrag zur Geschichte vielleicht verhindert oder zumindest verzögert werden können:
Aus meiner Sicht habt ihr Euch in den letzten Monaten im wahrsten Sinne des Wortes um Kopf und Kragen geredet und jedwede Vernunft vermissen lassen. Mit etwas mehr lichten Momenten, hättet Ihr womöglich Unterstützung erhalten. Den Eindruck, den Ihr nun aber hinterlasst, ist hingegen nicht mehr als ein Kopfschütteln wert.Richeleau hat geschrieben:"das Reich Richeleau wird ... in kürze Geschichte sein."
Insofern kommen Eure warnenden Worte zum Ende des Reiches Richelaus zu spät. Einen Beitrag zum politischen Gleichgewicht vermögt Ihr nicht mehr leisten zu könnnen. Aber vielleicht wolltet Ihr ja auch ganz bewusst als Märtyrer Euch verabschieden - ob dies gelungen sein wird, oder ob einfach nur ein weiterer Narr Tamar verlassen hat, mögen andere entscheiden.
Möge Euer Gott Euch gnädig sein.
Lord Talesien
Hüter der Insignien von Avalon
Ach Richeleau,
soviele Herrschaften sprechen im Namen eines Reiches und doch ist der Name der Herrschaften nicht gleich des Reichsnamen. Warum tangiert Euch dies in meinem Falle im Besonderen?
Es ist doch ganz leicht: Ich spreche und handle für das Reich Jalad. So, wie die Lady Lioba für das Reich Thoralf spricht, Zaira für das Reich Corinne und für das Reich Melax sprechen gleich eine ganze Scharr von Herrschaften -- nur um einige wenige unter den vielen Beispielen zu nennen. Letztlich ist es genau diesem Euerem Mangel an Verständnis, Euerem Mangel an klarer Auffassungsgabe zu verschulden, dass Euer Reich zu Grabe getragen wird. Aber über diesen Euren Mangel wird sich ja bald niemand mehr wundern.
Wenigstens bleibt ihr bis zum Schluß Eurem Leid treu: sturr und unverbesserlich.
Lebet .. oder richtiger gesagt .. sterbet wohl!
Lord Talesien
soviele Herrschaften sprechen im Namen eines Reiches und doch ist der Name der Herrschaften nicht gleich des Reichsnamen. Warum tangiert Euch dies in meinem Falle im Besonderen?
Es ist doch ganz leicht: Ich spreche und handle für das Reich Jalad. So, wie die Lady Lioba für das Reich Thoralf spricht, Zaira für das Reich Corinne und für das Reich Melax sprechen gleich eine ganze Scharr von Herrschaften -- nur um einige wenige unter den vielen Beispielen zu nennen. Letztlich ist es genau diesem Euerem Mangel an Verständnis, Euerem Mangel an klarer Auffassungsgabe zu verschulden, dass Euer Reich zu Grabe getragen wird. Aber über diesen Euren Mangel wird sich ja bald niemand mehr wundern.
Wenigstens bleibt ihr bis zum Schluß Eurem Leid treu: sturr und unverbesserlich.
Lebet .. oder richtiger gesagt .. sterbet wohl!
Lord Talesien
Hüter der Insignien von Avalon
Talesien,
Pater Richeleau
Wenn Ihr das immer noch nicht wissed, findet es heraus !Talesien hat geschrieben:Ach Richeleau,
soviele Herrschaften sprechen im Namen eines Reiches und doch ist der Name der Herrschaften nicht gleich des Reichsnamen. Warum tangiert Euch dies in meinem Falle im Besonderen?
Pater Richeleau
Pater
So diese Zeilen veröffentlicht werden, so ist das Reiche Richeleau nicht mehr und nichts an das es erinnert, vielleicht ausser ein paar Zeilen auf altem Pergament.
Und geschriebenes Wort sei auch der Grund, nochmals hierher zuruck zu kehren, denn, welch köstlicher Scherz, sei es der Wunsch des Paters gewesen, dass im Falle seines, nun nicht wirklich mehr unverhofften Ablebens, sei letzter Wille, Ihr sehet, ich vermeide Worte wie Testament oder Nachlass, Tamar bekannt zu geben sei.
Nun, "letzter Wille" und "bekannt zu geben" sei vielleicht ein wenig viel versprochen, denn nicht viel mehr trug er mir auf als jenen Brief der hier nun hängt und den er wohl in der Eile des Gefechts, welch herrlich Wortspiel, nicht mehr ganz zu Ende brachte, anzuschlagen und dazu seinen Bogen, eine gar prachtvolle Waffe, wie zuvor zu sehen, ich nie die Ehre hatte, verziert mit allerlei Motiven, welche, als die Waffe ihre besten Zeiten noch vor sich hatte, wohl so etwas wie fliegende Echsen waren, für jedermann, verzeit und natürlich auch Frau, auszulegen. Dazu ein Siegelring, gar aus edlem roten Stein, dessen Motiv wiederum flieged, doch weniger einer Echse gleicht als den eines Vogel, wenn doch von etwas grösserer Statur, darstellt.
Doch nun edle Wanderer, kommet Ihr nach Tamar, so saget denen, was Ihr hier gesehen und gelesen habt :
[oldscroll]Am Ende meiner Tage ward es mir also so nicht mehr vergönnt zu finden, weswegen ich hierher zurück gekommen ward. Was weniger daran gelegen, dass ich eine Bestätigung für meines Vater Tod fand, als den selbigen ich nun selbst wohl erlege.
Nach all den Jahren und den Mühen, nach all der Zeit, da es besser war die Wahrheit zu verschweigen, welch köstliche Ironie des Schicksals.
Fremd war wir Tamar geworden als ich zurückkehrte. Fremd seine Gestaden, fremd manch Herrscherhaus. Fremd waren mir selbst jene geworden, die mich noch in Kindesalter auf ihrem Armen trugen.
Nichts das mehr vom altem Reiche meines Vaters übrig war, selbst jene Lande, die es für mich neu zu entdecken galt, und in denen ich vormals so manche Schlacht, Seit an Seit mit meinem Vaters Rittern wohl gefochten hatte, waren erneut versunken in den Händen jener, aus denen sie dereinst befreiten.
Von meinem Bruder hörte ich, dass er wohl verstorben sei, doch Trauer durfte ich nicht zeigen, dergleichen nicht mein Gesicht bei den wenigen Gelegenheiten da ich sowohl meine Mutter als auch meine Schwester wohlauf in der Taverne oder beim Turniere traf.
So ist denn jetzt nur noch eine, von uns Geschwistern übrig, die vielleicht den Weg zu gehen mag, den Vater vor so langer Zeit genommen hatte, doch ist der Kontakt zur ihr abgebrochen, seit jenem unheilvollen Tag, als das Reich Ihrer Patin zerfiel.
Wo immer sie nun auch sei, möge sie dieser Brief vielleicht erreichen, den in ihren Händen ruhet nun das Schicksal des alten Volkes. Dies sei mein letzter Wunsch, der bei der Gnades Gottes wohl vernommen werden mag.
gezeichnet im Winter des Jahres 726 nach Arbanor
Pater Richeleau,
einst bekannt als ...[/oldscroll]
Und geschriebenes Wort sei auch der Grund, nochmals hierher zuruck zu kehren, denn, welch köstlicher Scherz, sei es der Wunsch des Paters gewesen, dass im Falle seines, nun nicht wirklich mehr unverhofften Ablebens, sei letzter Wille, Ihr sehet, ich vermeide Worte wie Testament oder Nachlass, Tamar bekannt zu geben sei.
Nun, "letzter Wille" und "bekannt zu geben" sei vielleicht ein wenig viel versprochen, denn nicht viel mehr trug er mir auf als jenen Brief der hier nun hängt und den er wohl in der Eile des Gefechts, welch herrlich Wortspiel, nicht mehr ganz zu Ende brachte, anzuschlagen und dazu seinen Bogen, eine gar prachtvolle Waffe, wie zuvor zu sehen, ich nie die Ehre hatte, verziert mit allerlei Motiven, welche, als die Waffe ihre besten Zeiten noch vor sich hatte, wohl so etwas wie fliegende Echsen waren, für jedermann, verzeit und natürlich auch Frau, auszulegen. Dazu ein Siegelring, gar aus edlem roten Stein, dessen Motiv wiederum flieged, doch weniger einer Echse gleicht als den eines Vogel, wenn doch von etwas grösserer Statur, darstellt.
Doch nun edle Wanderer, kommet Ihr nach Tamar, so saget denen, was Ihr hier gesehen und gelesen habt :
[oldscroll]Am Ende meiner Tage ward es mir also so nicht mehr vergönnt zu finden, weswegen ich hierher zurück gekommen ward. Was weniger daran gelegen, dass ich eine Bestätigung für meines Vater Tod fand, als den selbigen ich nun selbst wohl erlege.
Nach all den Jahren und den Mühen, nach all der Zeit, da es besser war die Wahrheit zu verschweigen, welch köstliche Ironie des Schicksals.
Fremd war wir Tamar geworden als ich zurückkehrte. Fremd seine Gestaden, fremd manch Herrscherhaus. Fremd waren mir selbst jene geworden, die mich noch in Kindesalter auf ihrem Armen trugen.
Nichts das mehr vom altem Reiche meines Vaters übrig war, selbst jene Lande, die es für mich neu zu entdecken galt, und in denen ich vormals so manche Schlacht, Seit an Seit mit meinem Vaters Rittern wohl gefochten hatte, waren erneut versunken in den Händen jener, aus denen sie dereinst befreiten.
Von meinem Bruder hörte ich, dass er wohl verstorben sei, doch Trauer durfte ich nicht zeigen, dergleichen nicht mein Gesicht bei den wenigen Gelegenheiten da ich sowohl meine Mutter als auch meine Schwester wohlauf in der Taverne oder beim Turniere traf.
So ist denn jetzt nur noch eine, von uns Geschwistern übrig, die vielleicht den Weg zu gehen mag, den Vater vor so langer Zeit genommen hatte, doch ist der Kontakt zur ihr abgebrochen, seit jenem unheilvollen Tag, als das Reich Ihrer Patin zerfiel.
Wo immer sie nun auch sei, möge sie dieser Brief vielleicht erreichen, den in ihren Händen ruhet nun das Schicksal des alten Volkes. Dies sei mein letzter Wunsch, der bei der Gnades Gottes wohl vernommen werden mag.
gezeichnet im Winter des Jahres 726 nach Arbanor
Pater Richeleau,
einst bekannt als ...[/oldscroll]
Pater
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Thoralf
- r_defender
- Beiträge: 416
- Registriert: Mo Sep 13, 2004 11:56 am
- Wohnort: Thuringia
- Kontaktdaten:
Wir werden dafiuer Sorge tragen,
dasz der letzte Briefe Richeleaus in die rechten Haende gelangen mag,
gehoeret ihnen doch selbst
unser Goldhe, unser Korn, unser Schwerthe und unser Leben!
dasz der letzte Briefe Richeleaus in die rechten Haende gelangen mag,
gehoeret ihnen doch selbst
unser Goldhe, unser Korn, unser Schwerthe und unser Leben!
Lioba von Thuringia
-------------------------------
Nachkomme von
Thoralf von Thuringia
Kontormeister und Herold des Norderbundes
Hausmeier Nuraniyyas
-------------------------------
Nachkomme von
Thoralf von Thuringia
Kontormeister und Herold des Norderbundes
Hausmeier Nuraniyyas
[oldscroll]Werte Bevölkerung des Reiches Richeleau,
das Barbarische Reich möchte zum Tod von Pater Richeleau sein Mitgefühl bekunden.
Pater Richeleau war stets an allen Themen, die hier in den Hallen zur Diskussion standen, interessiert und keine Mühe war ihm zuviel, auf alle Sorgen und Probleme einzugehen.
Sogar auf unseren Bruder Faruggio ging er zu und versuchte ihn von noch schrecklicheren Taten abzuhalten. Vielleicht verdanken wir dem Engagement des Paters sogar unser Leben.
So prägte der Pater das allgemeine Leben hier auf Tamar. Zuspruch von denen, die sein Lebenswerk auf Tamar respektierten. Haß derjenigen, die seine Philosophie nicht teilten. Der Mut, den er für andere aufbrachte um zu helfen, brachte ihm nun für sich das vorzeitige Ende seines Lebens.
Vicomte Messaggio
Barbarisches Reich[/oldscroll]
das Barbarische Reich möchte zum Tod von Pater Richeleau sein Mitgefühl bekunden.
Pater Richeleau war stets an allen Themen, die hier in den Hallen zur Diskussion standen, interessiert und keine Mühe war ihm zuviel, auf alle Sorgen und Probleme einzugehen.
Sogar auf unseren Bruder Faruggio ging er zu und versuchte ihn von noch schrecklicheren Taten abzuhalten. Vielleicht verdanken wir dem Engagement des Paters sogar unser Leben.
So prägte der Pater das allgemeine Leben hier auf Tamar. Zuspruch von denen, die sein Lebenswerk auf Tamar respektierten. Haß derjenigen, die seine Philosophie nicht teilten. Der Mut, den er für andere aufbrachte um zu helfen, brachte ihm nun für sich das vorzeitige Ende seines Lebens.
Vicomte Messaggio
Barbarisches Reich[/oldscroll]
[oldscroll]
Auch wir möchten an dieser Stelle einen gar edlen Nachruf auf den Pater geben.
Stets war er zu Hilfe und warte stets die Form und den Anstand. Niemand verkaufte solch prächtige und ansehnliche Luxusgüter so günstig (an uns zumindest) und von solch guter Qualität zu besten Konditionen.
Auch wenn Wir seinen bescheidenen Glauben an nur einen einzigen Gott nicht teilten, wie kann auch ein einziger sich um alle die wunderbaren und hübschen kleinen und großen Dinge kümmern und sorgen, so hatten wir doch stets Respekt vor seinem Glauben.
Tamar hat einen der nobelsten Regenten seit Arbanor verloren.
Möge das Andenken an ihn lange gewart bleiben.
Maid Marry
[/oldscroll]
Auch wir möchten an dieser Stelle einen gar edlen Nachruf auf den Pater geben.
Stets war er zu Hilfe und warte stets die Form und den Anstand. Niemand verkaufte solch prächtige und ansehnliche Luxusgüter so günstig (an uns zumindest) und von solch guter Qualität zu besten Konditionen.
Auch wenn Wir seinen bescheidenen Glauben an nur einen einzigen Gott nicht teilten, wie kann auch ein einziger sich um alle die wunderbaren und hübschen kleinen und großen Dinge kümmern und sorgen, so hatten wir doch stets Respekt vor seinem Glauben.
Tamar hat einen der nobelsten Regenten seit Arbanor verloren.
Möge das Andenken an ihn lange gewart bleiben.
Maid Marry
[/oldscroll]
Wenn Euch der Pater allen so lieb war und ihr ihn nun als weisen und tollen Herrscher oder Haendler preist, so frage ich mich, warum denn dann NIEMAND dem tugendhaften und rechtschaffendem Pater geholfen hat?
Entweder war der Pater nicht so toll, wie ihr ihn hinstellt oder aber die Scharm, ihn hilflos sterben zu lassen, sollte Euer Gewissen schwer belasten.
Heuschelei oder Feigheit bzw. unterlassene Hilfeleistung. Ihr habt die Wahl.
Ich kann nur sagen, dass Richeleau den Weg, den er gewaehlt hat konsequenter Weise auch verdient hat. Denn er wollte keinen anderen Weg gehen und er war auch niemals von diesem Weg abzubringen.
Moege ihm sein Gott gnaedig sein!
Lord Talesien
Entweder war der Pater nicht so toll, wie ihr ihn hinstellt oder aber die Scharm, ihn hilflos sterben zu lassen, sollte Euer Gewissen schwer belasten.
Heuschelei oder Feigheit bzw. unterlassene Hilfeleistung. Ihr habt die Wahl.
Ich kann nur sagen, dass Richeleau den Weg, den er gewaehlt hat konsequenter Weise auch verdient hat. Denn er wollte keinen anderen Weg gehen und er war auch niemals von diesem Weg abzubringen.
Moege ihm sein Gott gnaedig sein!
Lord Talesien
Hüter der Insignien von Avalon
