Der Bote des schwarzen Reiches verkündet:
Im Winter des Jahres 641 wurde die Elitetruppe des schwarzen Reiches in eine Falle gelockt. Es war nur dem persönlichen Eingreifen der göttlichen schwarzen Königin zu verdanken, dass die Truppe nicht vernichtet wurde.
Mit magischen Feuer, mit magischen Regen vernichtete sie diesen Feind. Trotz des Eingreifens unserer sanftmütigen Göttin, hatte die Elitetruppe schwere Verluste zu vermelden.
Der Feind konnte nur kurz dem ungestümen Angriffen Unserer heldenhaften Krieger standhalten und wichen in Panik zurück.
So kann man vermelden, dass sie fliehen und von den Kriegern des schwarzen Reiches verfolgt werden.
Lady Beatrix hat sich dem Feinde, die das Reich von innen, als auch von außen her bedrohen, angeschlossen.
Trotzdem ist der schwarze Kreis zuversichtlich, trotz der wirren Lage, diese kleine Krise zu meistern und die Feinde, innerhalb und außerhalb zu schlagen.
Wird fortgesetzt:

Der Kreis des Verderbens
Moderator: Moderatoren Team
Der Bote des schwarzen Reiches verkündet:
Massive Kräfte unseres Feindes Macjones griffen auf der Insel Awjo a Cu’ri unsere Truppen an und metzelten sie gnadenlos nieder.
Auf Tainnia wurde die Stadt Kuraton angegriffen und von den gleichfalls überlegenen Kräften des Melax überrascht und vernichtet.
Trotz verzweifelter Gegenwehr unterlagen unsere Truppen auch auf den anderen Kampfgebieten.
So gibt der schwarze kreis bekannt, das alle Truppen sich bereithalten müssen, ihr Leben zum Ruhme des schwarzen Kreises zu geben.
Auf den Meeren rund um das schwarze Reich fanden schwere Seegefechte zwischen unseren Schiffen und Schiffe von Beatrix und Avalox statt, der das Reich des Haffax verwaltet.
Vor den Toren Tomparas befinden sich starke Kräfte der freiheitlichen Armee um Athaulf. Sie bereiten sich auf dn Angriff zu, werden aber von den glorreichen Truppen erwartet, eden Angriff zurück zu schlagen
Es steht zu befürchten, dass sie in die Stadt eindringen und Gräueltaten an der wehrlosen Bevölkerung begehen. So sind alle aufgerufen, zu den Waffen zu greifen und die zu erwarteten Angriffe abzuwehren.
Wir, die Boten des schwarzen Kreises verlassen nun diese Stadt und suchen uns einen sicheren Ort, von dem wir weiter berichten können.
Ein Aufruf an die Bevölkerung:
Haltet Euren Mut und Zuversicht aufrecht. Es wird der Tag kommen, an dem wir triumphieren und alle unsere Feinde vor uns auf dem Boden liegen.
Wird fortgesetzt:
Massive Kräfte unseres Feindes Macjones griffen auf der Insel Awjo a Cu’ri unsere Truppen an und metzelten sie gnadenlos nieder.
Auf Tainnia wurde die Stadt Kuraton angegriffen und von den gleichfalls überlegenen Kräften des Melax überrascht und vernichtet.
Trotz verzweifelter Gegenwehr unterlagen unsere Truppen auch auf den anderen Kampfgebieten.
So gibt der schwarze kreis bekannt, das alle Truppen sich bereithalten müssen, ihr Leben zum Ruhme des schwarzen Kreises zu geben.
Auf den Meeren rund um das schwarze Reich fanden schwere Seegefechte zwischen unseren Schiffen und Schiffe von Beatrix und Avalox statt, der das Reich des Haffax verwaltet.
Vor den Toren Tomparas befinden sich starke Kräfte der freiheitlichen Armee um Athaulf. Sie bereiten sich auf dn Angriff zu, werden aber von den glorreichen Truppen erwartet, eden Angriff zurück zu schlagen
Es steht zu befürchten, dass sie in die Stadt eindringen und Gräueltaten an der wehrlosen Bevölkerung begehen. So sind alle aufgerufen, zu den Waffen zu greifen und die zu erwarteten Angriffe abzuwehren.
Wir, die Boten des schwarzen Kreises verlassen nun diese Stadt und suchen uns einen sicheren Ort, von dem wir weiter berichten können.
Ein Aufruf an die Bevölkerung:
Haltet Euren Mut und Zuversicht aufrecht. Es wird der Tag kommen, an dem wir triumphieren und alle unsere Feinde vor uns auf dem Boden liegen.
Wird fortgesetzt:
Begegnung mit dem Tod
Als Lady Zaira durch den Wald eilte, verstohlen und lautlos, nach Elfenart, hörte sie die ersten Vögel zwitschern, die ersten grünen Triebe zeigten sich und ihr war gewiss, alles würde ein gutes Ende nehmen.
Sie erreichte einen breiten Weg und erstarrte, als sie die endlose Reihe an Wagen sah, deren Fläche mit eingehüllten Leichen bedeckt war. Es waren hunderte und sie erblasste – sie ahnte wie viel Opfer dieser Kampf gekostet hatte.
Sie begleitete den Wagen und näherten sich der Höhle und fragte sich, wie es wohl Athaulf ginge.
Als sie die Lichtung vor der Höhle erreichte sah sie die Verwundeten, auch die der Feinde, die in ihrem Blut lagen und stöhnten oder schrieen, wenn der Schmerz zu groß war.
Sie griff nach der Schatulle und spürte, wie neue Kraft durch sie rann.
Sie betrat die Höhle, auch dort lagen viele Verwundete, aber noch mehr Krieger, die zum großen Teil sehr müde und erschöpft wirkten, aber trotz allem frohen Mutes waren.
Wie immer weit vor sich entdeckte sie die schlanke Gestalt von Athaulf, der seltsamerweise mal keine Gespräche führte. Er spielte mit einem glänzenden Amulett. Als er sie wahrnahm, schob er es zurück und begrüßte sie lächelnd.
Lady Zaira begrüßte ihn und überreichte ihm das Megaillon. Er atmete hörbar auf und fragte: „War es sehr schlimm?“
Sie nickte und dachte an das nicht gesehene Grauen und erwiderte: „Es war hart, aber ich habe es geschafft. Allerdings...“
Sie verstummte und Athaulf blickte sie an und fragte mit sanfter Stimme: „Was ist mit Euch?“
Sie schüttelte ihren Kopf und ihre Haare flogen wild zu Seite.
Kurz wandte sich Athaulf um und rief einen Magier zu sich. “Hier ist es – nun tut, was du tun musst.“
Der Magier verneigte sich und verschwand, während Athaulf sich an Zaira wandte: „Nun, sagt, was ist los.“
„ich weiß nicht: „ zögernd kamen diese Worte aus ihrem Mund und fügte hinzu: „irgendetwas verfolgt mich, aber ich kann es nicht sehen, nur spüren und es ist schrecklich.“
Athaulf blickte zu Boden und rief: „Mastard – komme bitte her.“
Er wandte sich an Zaira und sagte: „ich hätte euch nicht dieser Gefahr aussetzen sollen. Es tut mir leid.“
Zaira schüttelte den Kopf und wollte etwas entgegen, da kam Mastard sie zu und Athaulf wandte sich ihm zu: „Mit einer Sprache, die sie nicht verstand, sprach er mit ihm und er nickte und wandte sich an Zaira: „Kommt mit mir mit, ich werde Euch davon befreien.“
Zögernd folgte ihm Zaira.
Sie musste sich auf eine Decke legen und mit einer sanften Stimme rief Mastard Worte in einer eigentümlichen Sprache. Voller Entsetzen hörte sie, dicht neben sich, eine Stimme antworten, sie klang gefährlich und friedlich.
So sprachen die beiden eine Weile miteinander und Zaira schlief ein, irgendwie sehr erleichtert, auch wenn es nicht wusste –warum.
Sie erwachte, als sie neben sich eine Bewegung spürte. En Elfe, der gliche, der über sie mit Athaulf sprach, blickte auf sie herunter und bat: „Kommt mit, Lady Zaira – es geht los.“
Sie nickte, richtete sich auf und ergriff ihre Waffen.
Als sie auf die Lichtung trat, erkannte sie den Hauch der ersten Dämmerung an diesem Frühlingstag. Einige Hundert Soldaten und Krieger, wenn nicht noch mehr, strömten aus der Höhle und sie folgte ihnen. Sie stellte sich neben Athaulf, der auf sie wartete. Dann sprach er mit seinen Leuten:“
Männe, Krieger hört zu. Zwei Jahre dauerte die Herrschaft des schwarzen Kreises. Heute beginnt sein Ende und wenn dieser Tag sich dem Ende zuneigt - ist alles vorbei.
Entweder wir gewinnen, oder wir werden sterben. Das wir gewinnen, bin ich mir sicher, durch unseren Sieg über die Orks und der dunkeln Reiter des schwarzen Kreises. Nehmt nun eure Waffen fester – begleitet mich, denn ihr alle wisst, wir kämpfen – wir kämpfen für die Freiheit, wir kämpfen für Korsan, wir kämpfen für Tamar, dieser Welt, die unser aller Vorfahren als neue Heimat fanden.
Wir kämpfen auch für den Frieden.“
Er wartete kurz, wollte weiterreden, aber ein immer lauter werdendes Brüllen der Krieger verschluckte seine Stimme.
Er hob seine Hand und langsam kehrte wieder Schweigen ein: „Nun, Freunde – kämpft für Korsan!“
Er verstummte, griff nach den Zügeln seines Pferdes und saß auf, während Rufe der Begeisterung durch den Wald hallten. Aber es war nicht nur dies, es waren auch Schreie ihre Angst zu überwinden, diese Angst die jeder spürt, wenn man ahnt, man kann vielleicht nicht mehr lange zu leben. Die kreatürliche Furcht vor dem Tod, schaffte sie sich mit diesem Brüllen Raum.
sterben.
Athaulf saß auf und führte seine Truppen, gefolgt von Zaira in die Schlacht um Tomara und Korsan.
Die Sonne, leuchtete am westlichen Horizont durch feine weiße Wolken, die sanft vom Wind getrieben wurden und versprach schon jetzt an diesem frühen Morgen, das es heute heiß werden würde.
Als sie sich Tompara näherten, wurde die Zerstörung der Landschaft deutlicher. Farmen, früher hübsch bemalt, jetzt nur noch schwarze Ruinen, deren Balken anklagend in den Himmel ragten, zeugten davon, welcher Terror hier ausgeübt wurde und wird.
Ehemalige Äcker, reich ihr Getreide tragend, wurden nun überwuchert von Dornengestrüpp und giftigen Kräutern.
Je weiter sie sich Tompara näherten, desto mehr mischte sich in die Luft, ein süßlicher Geruch. Nur zaghaft wurde er stärker – er roch nach Verwesung, Moder und schrecklichen, unnennbaren Geheimnissen.
Was ist hier geschehen, dachten sich fast alle.
Weit in der Ferne konnten sie nun, die im Morgenlicht goldene glänzende Kuppel des Zirkus, der über den Wipfeln der Bäume in den Himmel ragte, erkennen.
Es war nun nicht mehr weit, nur noch 5 Meilen, der Straße entlang, durch das kleine Wäldchen und dahinter stand die wuchtige Mauer der Stadt Tompara, deren Tore sicher fest verschlossen war.
Aber die Zwerge waren schon am Werk, dieses Hindernis zu beseitigen.
Die Krieger, leiser als sonst üblich, oft in Gedanken versunken, beobachteten die Umgebung, immer in der Erwartung eines überraschenden Angriffs.
Aber nichts geschah – bis jetzt wenigstens.
Sie durchritten in 8 –Reihen das Wäldchen, vor sich wußten, verborgen im Dickicht die Elfen, die ihre Flanken deckten.
Sie blickten auf die Zinnen der Stadt, Wachtposten entdeckten sie und ein Hornsignal durchbrach die morgendliche Stille.
Die Krieger schwärmten aus, griffen nach ihren Waffen, hielten aber ihre Pferde an, die unruhig mit ihren Hufen scharrten.
Ein leises Prasseln, schnell lauter werdend ertönte, die Mauern wankten, neigten sich und brachen donnernd zusammen. Gleichzeitig jagten die Krieger los, während eine Staubwolke in den klaren Himmel stieg und verbarg, wie viele der Wachtposten unter dem Gestein begraben wurden.
Nur zaghafte angriffe fanden statt, wurden schnell gebrochen und durch die ehemals so schöne Stadt ritten sie auf der Prachtstraße zur Residenz.
Einige wenige der Bewohner zeigten sich zaghaft, nur hier und da wurde die Hand zum Gruß erhoben – die Angst vor den Machthabern war zu groß.
Zwerge und Elfen huschten über die Häuser und griffen jeden an, der sich den im vollen Galopp befindlichen Reitern in den Weg zustellen wagte.
Nach langen Minuten sahen sie die Residenz vor sich; jetzt eher einem Tempel des Bösen ähnelnd. Lanzenspitzen mit abgeschlagenen Köpfen starrten sie aus blicklosen Augen an sie an und der Gestank wurde betäubend.
Plötzlich wurde es still – das Tor der Residenz knarrte, als sie geöffnet wurde und 12 Männer, in dunklen schwarzen Umhängen kamen heraus.
Gleichzeitig legte sich dunkles Licht über sie, verbannte das Sonnenlicht und schreckensbleich nahmen die Krieger wahr, das sie zu keiner Bewegung mehr fähig waren.
Angstvolles Stöhnen erklang, aber die 12 Männer achteten nicht darauf, sonnten sich sogar darin und fingen eine seltsame Litanei zu summen, sie stellten sich im kreise auf und einer winkte den Kriegern zu.
Starr, panische Angst in seinen Augen, stieg einer der Soldaten vom Pferd. Widerstrebend schlurfte er ihnen entgegen. Er wollte es nicht, aber er musste dem schwarzen Bann gehorchen.
Einer der Mitglieder des schwarzen Kreises hob seine zur Faust geballten Hand, öffnete sie und schwarzes Licht wallte darin auf.
Im selben Moment erschienen die Magier, die auf nur ihnen bekannten Pfaden diesen ort erreichten.
Einer hielt das blendende Megaillon in seinen Händen und was nun geschah, war Stoff für viele Generationen.
As dem dunklen schoss schwarzes Dunkel, traf mit dem hellen Licht zusammen und wurde zurückgestoßen.
In einer ebene, jenseits alles bekannten, kämpften zwei Urkräfte gegeneinander.
Es dauerte lange, als das dunkle Dämmerlicht weniger wurde und als das Sonnenlicht nun die schwarzen Gestalten traf, zuckten sie zusammen und schrieen, aber es war mehr ein Kreischen, das schnell in der Ferne verhallte.
Im gleichen Augenblick erlosch die gleißende Grelle und das Megaillon zerbröselte zu Staub.
Gleichzeitig wurden die verwirrten Krieger von den letzten Anhängern des schwarzen Kreises angegriffen und viele fielen unter den Streichen der Schwerter und anderer Waffen.
Schwertgeklirr hallte durch die geschundene Stadt und es dauerte lange, bis der letzte getötet wurde.
Denn es gab nun keine Gefangenen mehr, zuviel hatten sie erlebt. Sie hatten Angst und diese Angst, die sie in ihrem Bann hatte, zwang sie dazu, so zu handeln, wie sie handelten und töteten ihre Gegner.
Dann war es vorbei, dachten sie:
Zufällig blickte _Athaulf auf die Stelle, wo vor Minuten, oder gar Stunden der schwarze kreis stand und bemerkte, einer von ihnen bewegte sich, schnellte hoch und öffnete seinen Mantel und schwarzes glitzerndes Licht schoss heraus – auf Lady Zaira zu, die es nicht sah.
Athaulf stieß einen Warnschrei aus und sprang vorwärts und wurde von dem schwarzen glitzernden Dunkel getroffen. Trotz der winzigen Wunden brach er schwerverletzt zusammen. Blut schoss aus den kleinen Wunden und färbte den Stein unter seinem Körper rot.
Einer der Elfen sah dies, hetzte auf ihn zu und schrie: „Holt den Nektar, das einzige, was ihn jetzt noch retten kann. Beeilt euch, wir haben nicht viel Zeit.“
Etwas verwirrt blickte Zaira auf den Liegenden, hatte wirklich nichts mitbekommen und fragte: „Was ist mit ihm. Es sind Kristalle, schwarze Kristalle.“ erwiderte der Elf und fügte hinzu: „Sie werden ihn verändern und wird gleich dieser Wesen. Ein Sklave der schwarzen Königin.“
!“Woher wisst ihr dies?“ wurde Zaira neugierig.
Der Elf wandte sich ihr zu und entgegnete: „Man sollte alles über den wissen, gegen den man zu kämpfen gedenkt.“
Zaira nickte und fragte sich: „Woher er dieses Wissen nur hatte. In welchen Büchern hat er es gelesen?
Aber sie wusste auch, niemals würde sie eine Antwort darauf bekommen.
Inzwischen war der Nektar gebracht worden und Magier und Heilfrauen kümmerten sich um den Schwerverletzten, der sich am Boden vor Schmerzen windete.
Sie vernahm, wie der Elfe erklärte: „Er muss am ganzen Körper eingerieben werden, wenn nur eine Schramme übersehen wird, ist es vorbei.“
Athaulf wurde in die Residenz gebracht und Elf befahl einigen seiner Krieger: „Geht zu ihm und wacht über ihn. Wenn er schreit vor Schmerz ist es gut. Wenn er aber ruhig wird, tötet ihn, so schnell ihr könnt.“
General Altur fragte: „Muss dies wirklich sein?“
Der Elfe nickte und stellte die Frage: „Oder wollt ihr nochmals das gleiche erleben.“
Sie schüttelnden zögernd den Kopf und hörten das qualvolle Gebrüll des Schwerverletzten.“
Altur wandte sich den Soldaten zu und sagte: „Ich und zwei andere Generäle übernehmen, bis wir wissen, was mit dem Yarl passiert, die Macht über Korsan. Männer, wir danken Euch für euren Einsatz und sagt allen Bescheid.
Korsan ist frei!“
Dann wandte er sich an Lady Zaira. Auch Euch danke ich, im Namen von Yarl Athaulf. Wenn Ihr möchtet, könnt Ihr hier bleiben, wie es Euch beliebt! Ihr seid ein immer gern gesehner gast, wie alle Freunde, in diesem Reich.
Zaira nickte, dann schlenderte sie nachdenklich durch die sehr verwüstete Stadt..
Die ersten Bewohne erschienen, während langsam der Odem der Verderbnis schwand. Je mehr er schwand, desto fröhlicher wurden die Menschen.
Die Aufräumungsarbeiten begangen. Nur wenn sie das Schreien von Athaulf hörten, unterbrachen sie die Arbeit verharrten.
In der Zwischenzeit wurden Boten in das ganze Reich geschickt. Denn och gab es Reste des schwarzen Kreises und diese musste man verhaften, so dass sie vor ein Gericht gestellt werden können.
ENDE!
Als Lady Zaira durch den Wald eilte, verstohlen und lautlos, nach Elfenart, hörte sie die ersten Vögel zwitschern, die ersten grünen Triebe zeigten sich und ihr war gewiss, alles würde ein gutes Ende nehmen.
Sie erreichte einen breiten Weg und erstarrte, als sie die endlose Reihe an Wagen sah, deren Fläche mit eingehüllten Leichen bedeckt war. Es waren hunderte und sie erblasste – sie ahnte wie viel Opfer dieser Kampf gekostet hatte.
Sie begleitete den Wagen und näherten sich der Höhle und fragte sich, wie es wohl Athaulf ginge.
Als sie die Lichtung vor der Höhle erreichte sah sie die Verwundeten, auch die der Feinde, die in ihrem Blut lagen und stöhnten oder schrieen, wenn der Schmerz zu groß war.
Sie griff nach der Schatulle und spürte, wie neue Kraft durch sie rann.
Sie betrat die Höhle, auch dort lagen viele Verwundete, aber noch mehr Krieger, die zum großen Teil sehr müde und erschöpft wirkten, aber trotz allem frohen Mutes waren.
Wie immer weit vor sich entdeckte sie die schlanke Gestalt von Athaulf, der seltsamerweise mal keine Gespräche führte. Er spielte mit einem glänzenden Amulett. Als er sie wahrnahm, schob er es zurück und begrüßte sie lächelnd.
Lady Zaira begrüßte ihn und überreichte ihm das Megaillon. Er atmete hörbar auf und fragte: „War es sehr schlimm?“
Sie nickte und dachte an das nicht gesehene Grauen und erwiderte: „Es war hart, aber ich habe es geschafft. Allerdings...“
Sie verstummte und Athaulf blickte sie an und fragte mit sanfter Stimme: „Was ist mit Euch?“
Sie schüttelte ihren Kopf und ihre Haare flogen wild zu Seite.
Kurz wandte sich Athaulf um und rief einen Magier zu sich. “Hier ist es – nun tut, was du tun musst.“
Der Magier verneigte sich und verschwand, während Athaulf sich an Zaira wandte: „Nun, sagt, was ist los.“
„ich weiß nicht: „ zögernd kamen diese Worte aus ihrem Mund und fügte hinzu: „irgendetwas verfolgt mich, aber ich kann es nicht sehen, nur spüren und es ist schrecklich.“
Athaulf blickte zu Boden und rief: „Mastard – komme bitte her.“
Er wandte sich an Zaira und sagte: „ich hätte euch nicht dieser Gefahr aussetzen sollen. Es tut mir leid.“
Zaira schüttelte den Kopf und wollte etwas entgegen, da kam Mastard sie zu und Athaulf wandte sich ihm zu: „Mit einer Sprache, die sie nicht verstand, sprach er mit ihm und er nickte und wandte sich an Zaira: „Kommt mit mir mit, ich werde Euch davon befreien.“
Zögernd folgte ihm Zaira.
Sie musste sich auf eine Decke legen und mit einer sanften Stimme rief Mastard Worte in einer eigentümlichen Sprache. Voller Entsetzen hörte sie, dicht neben sich, eine Stimme antworten, sie klang gefährlich und friedlich.
So sprachen die beiden eine Weile miteinander und Zaira schlief ein, irgendwie sehr erleichtert, auch wenn es nicht wusste –warum.
Sie erwachte, als sie neben sich eine Bewegung spürte. En Elfe, der gliche, der über sie mit Athaulf sprach, blickte auf sie herunter und bat: „Kommt mit, Lady Zaira – es geht los.“
Sie nickte, richtete sich auf und ergriff ihre Waffen.
Als sie auf die Lichtung trat, erkannte sie den Hauch der ersten Dämmerung an diesem Frühlingstag. Einige Hundert Soldaten und Krieger, wenn nicht noch mehr, strömten aus der Höhle und sie folgte ihnen. Sie stellte sich neben Athaulf, der auf sie wartete. Dann sprach er mit seinen Leuten:“
Männe, Krieger hört zu. Zwei Jahre dauerte die Herrschaft des schwarzen Kreises. Heute beginnt sein Ende und wenn dieser Tag sich dem Ende zuneigt - ist alles vorbei.
Entweder wir gewinnen, oder wir werden sterben. Das wir gewinnen, bin ich mir sicher, durch unseren Sieg über die Orks und der dunkeln Reiter des schwarzen Kreises. Nehmt nun eure Waffen fester – begleitet mich, denn ihr alle wisst, wir kämpfen – wir kämpfen für die Freiheit, wir kämpfen für Korsan, wir kämpfen für Tamar, dieser Welt, die unser aller Vorfahren als neue Heimat fanden.
Wir kämpfen auch für den Frieden.“
Er wartete kurz, wollte weiterreden, aber ein immer lauter werdendes Brüllen der Krieger verschluckte seine Stimme.
Er hob seine Hand und langsam kehrte wieder Schweigen ein: „Nun, Freunde – kämpft für Korsan!“
Er verstummte, griff nach den Zügeln seines Pferdes und saß auf, während Rufe der Begeisterung durch den Wald hallten. Aber es war nicht nur dies, es waren auch Schreie ihre Angst zu überwinden, diese Angst die jeder spürt, wenn man ahnt, man kann vielleicht nicht mehr lange zu leben. Die kreatürliche Furcht vor dem Tod, schaffte sie sich mit diesem Brüllen Raum.
sterben.
Athaulf saß auf und führte seine Truppen, gefolgt von Zaira in die Schlacht um Tomara und Korsan.
Die Sonne, leuchtete am westlichen Horizont durch feine weiße Wolken, die sanft vom Wind getrieben wurden und versprach schon jetzt an diesem frühen Morgen, das es heute heiß werden würde.
Als sie sich Tompara näherten, wurde die Zerstörung der Landschaft deutlicher. Farmen, früher hübsch bemalt, jetzt nur noch schwarze Ruinen, deren Balken anklagend in den Himmel ragten, zeugten davon, welcher Terror hier ausgeübt wurde und wird.
Ehemalige Äcker, reich ihr Getreide tragend, wurden nun überwuchert von Dornengestrüpp und giftigen Kräutern.
Je weiter sie sich Tompara näherten, desto mehr mischte sich in die Luft, ein süßlicher Geruch. Nur zaghaft wurde er stärker – er roch nach Verwesung, Moder und schrecklichen, unnennbaren Geheimnissen.
Was ist hier geschehen, dachten sich fast alle.
Weit in der Ferne konnten sie nun, die im Morgenlicht goldene glänzende Kuppel des Zirkus, der über den Wipfeln der Bäume in den Himmel ragte, erkennen.
Es war nun nicht mehr weit, nur noch 5 Meilen, der Straße entlang, durch das kleine Wäldchen und dahinter stand die wuchtige Mauer der Stadt Tompara, deren Tore sicher fest verschlossen war.
Aber die Zwerge waren schon am Werk, dieses Hindernis zu beseitigen.
Die Krieger, leiser als sonst üblich, oft in Gedanken versunken, beobachteten die Umgebung, immer in der Erwartung eines überraschenden Angriffs.
Aber nichts geschah – bis jetzt wenigstens.
Sie durchritten in 8 –Reihen das Wäldchen, vor sich wußten, verborgen im Dickicht die Elfen, die ihre Flanken deckten.
Sie blickten auf die Zinnen der Stadt, Wachtposten entdeckten sie und ein Hornsignal durchbrach die morgendliche Stille.
Die Krieger schwärmten aus, griffen nach ihren Waffen, hielten aber ihre Pferde an, die unruhig mit ihren Hufen scharrten.
Ein leises Prasseln, schnell lauter werdend ertönte, die Mauern wankten, neigten sich und brachen donnernd zusammen. Gleichzeitig jagten die Krieger los, während eine Staubwolke in den klaren Himmel stieg und verbarg, wie viele der Wachtposten unter dem Gestein begraben wurden.
Nur zaghafte angriffe fanden statt, wurden schnell gebrochen und durch die ehemals so schöne Stadt ritten sie auf der Prachtstraße zur Residenz.
Einige wenige der Bewohner zeigten sich zaghaft, nur hier und da wurde die Hand zum Gruß erhoben – die Angst vor den Machthabern war zu groß.
Zwerge und Elfen huschten über die Häuser und griffen jeden an, der sich den im vollen Galopp befindlichen Reitern in den Weg zustellen wagte.
Nach langen Minuten sahen sie die Residenz vor sich; jetzt eher einem Tempel des Bösen ähnelnd. Lanzenspitzen mit abgeschlagenen Köpfen starrten sie aus blicklosen Augen an sie an und der Gestank wurde betäubend.
Plötzlich wurde es still – das Tor der Residenz knarrte, als sie geöffnet wurde und 12 Männer, in dunklen schwarzen Umhängen kamen heraus.
Gleichzeitig legte sich dunkles Licht über sie, verbannte das Sonnenlicht und schreckensbleich nahmen die Krieger wahr, das sie zu keiner Bewegung mehr fähig waren.
Angstvolles Stöhnen erklang, aber die 12 Männer achteten nicht darauf, sonnten sich sogar darin und fingen eine seltsame Litanei zu summen, sie stellten sich im kreise auf und einer winkte den Kriegern zu.
Starr, panische Angst in seinen Augen, stieg einer der Soldaten vom Pferd. Widerstrebend schlurfte er ihnen entgegen. Er wollte es nicht, aber er musste dem schwarzen Bann gehorchen.
Einer der Mitglieder des schwarzen Kreises hob seine zur Faust geballten Hand, öffnete sie und schwarzes Licht wallte darin auf.
Im selben Moment erschienen die Magier, die auf nur ihnen bekannten Pfaden diesen ort erreichten.
Einer hielt das blendende Megaillon in seinen Händen und was nun geschah, war Stoff für viele Generationen.
As dem dunklen schoss schwarzes Dunkel, traf mit dem hellen Licht zusammen und wurde zurückgestoßen.
In einer ebene, jenseits alles bekannten, kämpften zwei Urkräfte gegeneinander.
Es dauerte lange, als das dunkle Dämmerlicht weniger wurde und als das Sonnenlicht nun die schwarzen Gestalten traf, zuckten sie zusammen und schrieen, aber es war mehr ein Kreischen, das schnell in der Ferne verhallte.
Im gleichen Augenblick erlosch die gleißende Grelle und das Megaillon zerbröselte zu Staub.
Gleichzeitig wurden die verwirrten Krieger von den letzten Anhängern des schwarzen Kreises angegriffen und viele fielen unter den Streichen der Schwerter und anderer Waffen.
Schwertgeklirr hallte durch die geschundene Stadt und es dauerte lange, bis der letzte getötet wurde.
Denn es gab nun keine Gefangenen mehr, zuviel hatten sie erlebt. Sie hatten Angst und diese Angst, die sie in ihrem Bann hatte, zwang sie dazu, so zu handeln, wie sie handelten und töteten ihre Gegner.
Dann war es vorbei, dachten sie:
Zufällig blickte _Athaulf auf die Stelle, wo vor Minuten, oder gar Stunden der schwarze kreis stand und bemerkte, einer von ihnen bewegte sich, schnellte hoch und öffnete seinen Mantel und schwarzes glitzerndes Licht schoss heraus – auf Lady Zaira zu, die es nicht sah.
Athaulf stieß einen Warnschrei aus und sprang vorwärts und wurde von dem schwarzen glitzernden Dunkel getroffen. Trotz der winzigen Wunden brach er schwerverletzt zusammen. Blut schoss aus den kleinen Wunden und färbte den Stein unter seinem Körper rot.
Einer der Elfen sah dies, hetzte auf ihn zu und schrie: „Holt den Nektar, das einzige, was ihn jetzt noch retten kann. Beeilt euch, wir haben nicht viel Zeit.“
Etwas verwirrt blickte Zaira auf den Liegenden, hatte wirklich nichts mitbekommen und fragte: „Was ist mit ihm. Es sind Kristalle, schwarze Kristalle.“ erwiderte der Elf und fügte hinzu: „Sie werden ihn verändern und wird gleich dieser Wesen. Ein Sklave der schwarzen Königin.“
!“Woher wisst ihr dies?“ wurde Zaira neugierig.
Der Elf wandte sich ihr zu und entgegnete: „Man sollte alles über den wissen, gegen den man zu kämpfen gedenkt.“
Zaira nickte und fragte sich: „Woher er dieses Wissen nur hatte. In welchen Büchern hat er es gelesen?
Aber sie wusste auch, niemals würde sie eine Antwort darauf bekommen.
Inzwischen war der Nektar gebracht worden und Magier und Heilfrauen kümmerten sich um den Schwerverletzten, der sich am Boden vor Schmerzen windete.
Sie vernahm, wie der Elfe erklärte: „Er muss am ganzen Körper eingerieben werden, wenn nur eine Schramme übersehen wird, ist es vorbei.“
Athaulf wurde in die Residenz gebracht und Elf befahl einigen seiner Krieger: „Geht zu ihm und wacht über ihn. Wenn er schreit vor Schmerz ist es gut. Wenn er aber ruhig wird, tötet ihn, so schnell ihr könnt.“
General Altur fragte: „Muss dies wirklich sein?“
Der Elfe nickte und stellte die Frage: „Oder wollt ihr nochmals das gleiche erleben.“
Sie schüttelnden zögernd den Kopf und hörten das qualvolle Gebrüll des Schwerverletzten.“
Altur wandte sich den Soldaten zu und sagte: „Ich und zwei andere Generäle übernehmen, bis wir wissen, was mit dem Yarl passiert, die Macht über Korsan. Männer, wir danken Euch für euren Einsatz und sagt allen Bescheid.
Korsan ist frei!“
Dann wandte er sich an Lady Zaira. Auch Euch danke ich, im Namen von Yarl Athaulf. Wenn Ihr möchtet, könnt Ihr hier bleiben, wie es Euch beliebt! Ihr seid ein immer gern gesehner gast, wie alle Freunde, in diesem Reich.
Zaira nickte, dann schlenderte sie nachdenklich durch die sehr verwüstete Stadt..
Die ersten Bewohne erschienen, während langsam der Odem der Verderbnis schwand. Je mehr er schwand, desto fröhlicher wurden die Menschen.
Die Aufräumungsarbeiten begangen. Nur wenn sie das Schreien von Athaulf hörten, unterbrachen sie die Arbeit verharrten.
In der Zwischenzeit wurden Boten in das ganze Reich geschickt. Denn och gab es Reste des schwarzen Kreises und diese musste man verhaften, so dass sie vor ein Gericht gestellt werden können.
ENDE!
Ich grüße
Yarl Athaulf
Ritter des Tempelordens
Erster Diener des Reiches Korsan
Yarl Athaulf
Ritter des Tempelordens
Erster Diener des Reiches Korsan