Einforderung von Schulden Lord Kurgans

[karam]

Brief an Kurgan

Lord Kurgan!

Aufgrund Eures unglaublichen Verhaltens sehen Wir – die Vertreter des Norderbundes – uns gezwungen, mit dieser Bulle ein klares Zeichen zu geben, da Ihr ganz offenbar nur diese Art der Rechenschaftslegung versteht.

Es tut uns leid, an dieser Stelle klarmachen zu müssen, dass wir es nicht tolerieren, als dumme Unholdvertilger mit unserem Blut und Gut Eure unnötigen Fehler wettzumachen, die halb Kasperia schon in Chaos stürzten.

Nein, nicht genug damit, habt Ihr erneut und eindeutig vorsätzlich zwei Ruinen offengelassen, eine nördlich in Eure Gebiet, mit daneben gesetzten Siedlern, und eine weitere östlich davon, aus der momentan Unmengen von Untoten wie eine Springflut daraus hervorgerufen.

Seit Beginn der Kämpfe habt Ihr keinerlei Handeln gezeigt, das eines tapferen Fürsten würdig ist.

Im Einzelnen listen wir hier Eure ungeheuerlichen Vergehen gegen alle Nachbarvölker auf:

1. Ihr habt Euch mehrfach der fahrlässigen Seuchenverbreitung schuldig gemacht, da Ihr offenbar durch Offenlassung der Ruinenstädte Untotenplagen zu eigenem perversen Nutzen in Kauf nehmt.

2. Ihr bekämpft die bereits vorhandenen Untoten, Orks und Elfen nicht, noch verwehrt Ihr ihnen das weitere Vordringen in Euer Gebiet bzw. das Gebiet Eurer entsetzten Nachbarn.

3. Ihr laßt alle Nachbarn – uns eingeschlossen- sämtliche Kämpfe gegen gigantische Unholdarmeen austragen, mit allen Verlusten an Menschen, Waffen, Unterhalt und Gold, indem Ihr diesen Unholden geradezu den Weg zu uns freihaltet, damit sie gegen uns anrennen. Ebenso tut Ihr dies mit allen Anrainerstaaten.

4. Ihr habt es nicht für nötig gehalten, die am Kampf beteiligten Kräfte über irgend etwas zu informieren, noch habt ihr irgendeine - ja von jedem anständigen Nachbarn in dieser Lage zu erwartende - Entschädigung angekündigt, gleich welcher Höhe oder Art. Es ginge ja seinerseits aus auch nur um die Geste selbst.

5. Ihr brüstetet Euch mindestens zweimal öffentlich - wie auch oben erwähnt -, daß Ihr Orks und Elfen als Mittel zur Zufriedenheitserhöhung Eurer Bevölkerung nutzt. Ohne auf die hier zutagetretende, völlig perverse Sicht zu achten, die Ihr hier zeiget im Licht der Tatsachen, genügt dies, um Eure völlige Skrupellosigkeit gegenüber Euch selbst als Reichsführer und anderen Fürsten aufzuzeigen.


Nunmehr ist der Moment gekommen, in dem Ihr die bereits angefallenen Teilkosten zu begleichen habt:

Bis dato belaufen sich die reinen Unterhaltskosten unserer Armeen, die gegen die Untoten eingesetzt wurden auf ca. 45 Millionen Goldstücke!! Außerdem weisen wir deutlich darauf hin, dass durch die zusätzlich entstandenen Untotenhorte auch erhebliche Mehrkosten in nächster Zukunft erwarten lassen.

Daher stellen wir Euch folgende Konditionen:

§ 1:
Der noch genau zu berechnende Betrag unserer Ausgaben wird fällig 1 Jahr nach Rechnungsstellung; Stichdatum ist die Datierung dieser Bulle. Dabei ist ein größerer Teilbetrag der Gesamtforderung – mindestens aber ein Drittel - unmittelbar zu entrichten. Als Ausgangspunkt unserer Berechnung dienen die oben erwähnten 45 Millionen GS, wobei wir aber die ja derzeit schon weiter gelaufenen Kosten in einer späteren, gesonderten Rechnung nachreichen werden, die in einem zweiten Pfandvertrag zu identischen Konditionen wie die Erstsumme zu verrechnen sein wird.

§ 2:
Sollte diese Summe Eurerseits innerhalb eines Jahres nicht gezahlt worden sein oder solltet Ihr von vornherein nur zu einer Teilsumme in der Lage sein, so sind wir bereit, den Restbetrag in ein Darlehen mit 3 % Zins pro Quartal umzuwandeln.

§3:
Solltet Ihr nicht im Rahmen der jeweiligen Vereinbarung zahlen, wird das Darlehen fällig, indem es zahlbar in Land wird.
In diesem Falle berechnen wir für einen jeden Landmorgen, der an das Kernland des Norderbundes angrenzt, eine Verrechnungssumme von 334.000 Gold.

§ 4:
Als Sicherheit für das Einhalten des Vertrages und angesichts der horrenden Ausgaben unsererseits verbleiben die bislang im Rahmen der Kämpfe von uns gehaltenen Morgen als Pfand unter unserer Obhut, wobei wir diese bei erfolgter Zahlung mit jeweils 500.000 GS pro Morgen gutschreiben.

§ 5:
Die Darlehenslaufzeit wird auf 5 Jahre festgesetzt. Ihr habt freilich die Möglichkeit, die ausstehende Summe schon vorher zu tilgen. Sämtliche Zahlungen sind an den Chammermeister des Norderbundes, Lord Urza, zu entrichten, der eine gesonderte Rechnungsführung für jeden der Pfandverträge führen wird, die Euch selbstverständlich auf Anfrage zugeleitet wird.

§ 6:
Im Falle, dass Ihr mit Zinszahlungen im Rückstand seid oder nach Darlehensfälligkeit nicht gezahlt wird, wird Land entsprechend den obigen Bedingungen unter §4 gepfändet. Entsprechendes gilt, wenn Ihr laut Eurer ausdrücklichen Bekundung zu keinen Zahlungen jedweder Art bereit sein solltet.



Dies sind unsere Bedingungen.

Wir sind nicht bereit, Eure Verschleppungstaktik weiter hinzunehmen, und erwarten Eure längst überfällige Antwort.

[Kurgan]

An die Lords des Norderbunds

ich weiss zwar nicht ob es Unwissenheit oder einfach Ignoranz ist, aber nun bin ich wohl gezwungen einiges klarzustellen:

Einige Jahre zuvor stand mein Reich am Rande einer Revolution, und weitere Städte mit der damit verbundenen Möglichkeit von Rebellionen waren und sind keine besonders gute Idee.

Die Stadt mit der 1ten Untotenplage wurde daher Lord Urza zum Kauf angeboten, jedoch hätte mein Siedlertrupp mehrer Jahre gebraucht um dort zu erscheinen, eine Zeitspanne die wie wir jetzt wissenj nicht zu Verfügung stand.

Als sich auch auf der 2ten Ruine Untote breit machten wurde er dorthin umgeleitet. Der scheinbare Stillstand kam dadurch zu stande das ich letzer Zeit des öfteren ausser Landes war.

Da ich während der schwierigen Zeit nicht über genug Luxuusgüter verfügte blieb mir nichts anderes übrig als wohldosierte Kämpfe mit Elfen und Orks zu organisieren, eine Praxis die schon seit über 100 Jahren zu den üblichen und notwendigen Mitteln gehöhrt um grössere Reiche zu führen.

Zurück zu den Untoten, ihr werdet bemerken das ich heuer die Ruine wieder in mein Land eingefügt haben, nur leider schlägt sich der Siedler immer noch durch die Büsche. Die Einheit die vollbrachte ist wahrlich winzig und kaum bewaffnet, ja genaugenommen besteht sie nur aus Freiwilligen die erkunden sollen wie stark die Untoten sind.

Sobald sie dies erkundet haben werde ich die Stinkfüsse vernichten, und seyet euch gewiss, dies wird nicht annähernd 45 Millionen Dukaten verschlingen.

Womit wir auch schon beim nächsten Thema wären, stellt eine realistische Rechnung auf und wir können reden, erwartet aber nicht das ich euch die vergoldeten Waffen bezahlen mit den ihr anscheinend in den Krieg zogt, es ist schliesslich nicht meine Schuld wenn ihr derartigen Aberglauben in Bezug auf die bedingt Lebenen folgt

Für die Zukunft sollte noch vermerkt werden, das jede weitere Einmischung des Norderbundes in Internas ohne weitere Diskussion in der deutlichsten Art und Weise beantwortet werden wird.

Es grüsst
Kurgan Baron von Zheit

[Faustus1]

Kurgan,

eins ist bemerkenswert, daß ihr nun bereit seid mit uns zu verhandeln.

Das ihr kurz vor einer Revolution standet lang bestimmt
nicht an der Anzahl eurer Städte. Dafür habt ihr noch
zu wenig. Der Fehler liegt wohl daran, wie ihr euer
Reich führt.

Solange die Grenzen unserer Bündnismitgliedern
von den Untoten, die aus euren Ruinen sprudeln,
gefährdet sind, werden wir durch euer Land annektieren,
bis die Seuche besiegt ist.

[Urza]

Werter Kurgan,

die Kostenaufstellung:

Die Kosten von Vicomte Faustus:
70.000 Mann x 20 Gold Sold (wg. Burg) x 19 Quartale
= 26,6 Mio. Gold

die Kosten von Lord Haffax
31.000 Mann x 25 Gold Sold x 19 Quartale = 14,725 Mio. Gold

plus Waffen und Rüstungen der Gefallenen.

Die Kostenaufstellung über gerundet 45 Mio. Gold erfasst die Kosten bis zum Sommer 420.

Ich denke die Kosten für Rüstungen und Waffen sind diskutabel. Verbleiben ca. 40 Mio.

Gruß

[Faustus1]

Kurgan,

spielt nicht weiter auf Zeit!!!!
Sonder sendet uns ein Gegenangebot zu, um uns
friedlich zu einigen.

Gruß

[Haffax]

Kurgan,
heute haben meine Truppen einen der beiden grauen Drachen erlegt, die durch Euer Verschulden in Kasperia aufgetaucht sind.
Dabei sind viele tapfere Recken gefallen.
Zieht ihre Ehre nicht in den Schmutz indem Ihr diese Leistung herabwürdigen wollt. Also nehmt endlich wieder die Verhandlungen auf!