An den Edlen Kurgan

[Gearloose]

Lieber Nachbar Joxter,

es verwundert mich etwas, dass Ihr mich in Eurem Testament mehr oder weniger direkt auffordert, den Kampf gegen den roten Drachen aufzunehmen, der Euer Land und Leben bedroht. Euer Lehnherr Kurgan hat sich doch verpflichtet, Euch als seinen Vasallen zu beschützen, tut er dies nicht?

Ich bin leider nicht so groß und mächtig, wie Ihr mich einschätzt. Die Grenzen zwischen Ost-Kasperia und der großen weiten Welt sind überraschend früh gefallen und Kurgan hat es leider bislang immer abgelehnt, eine faire Grenzabsprache im Elfenland zu treffen. Er meinte nur, dass das Land dem gehört, der es zuerst erobert. Demzufolge gibt es nun eine Art Wettlauf im Elfenland, der meine Truppen dort bindet und nach und nach alles Material aufzehrt.

Den Angaben anderer Herrscher zufolge sollen 20.000 Soldaten gegen einen roten Drachen reichen, doch fehlt mir das Material, eine solche Armee auszurüsten. Wenn mir jemand gutes Material zur Verfügung stellt, bin ich gerne bereit, mich für Ost-Kasperia an dem Drachen zu versuchen, wenn ich es schaffe, genügend weitere Soldaten auszuheben. Da sich der Drachen momentan nicht auf meinem Staatsgebiet befindet, benötige ich natürlich auch noch eine Genehmigung von Euch oder Eurem Lehnsherren, dass ich die betreffenden Ländereien betreten darf.

[Kurgan]

Grüsse an die Lords Haffax und Voldemort

Meine Reitertruppen sind leider zu schwach, und würden daher nur die Scharen der Lebensgehemmten vermehren. Dies dürfte doch wohl kaum in euren Interesse sein.

Die Elfen sind ein ständiges Ärgerniss ? Also für mich sind sie ein Quell der Freude, erlaubten sie mit doch im Verbunde mit ihren pelzigen Vettern meine Position im Volke soweit zu festigen das ich mittlerweile auch ohne Luxusgüter auskäme.

Momentan stellt sich das Problem das ich nur eine Infanterie-Einheit habe die gross genug ist um gegen die Nicht-Beerdigten vorzugehen, kleinere Einheiten in das Gebiet zu schicken wäre wie bereits beschrieben fatal, und grössere würden auch die Elfen in unkontrollierbare Rage versetzen.

Ich habe mich daher entschlossen vorerst nicht gegen die Elfen im Südwesten vorzugehen. Wie bereits verkündet ist das Land an Lord Urza veräussert, der sich dann um die Befriedung dieser Gegend kümmern wird. Selbstverständlich wird er dabei auf meine Hilfe zählen können.

An die Herren Joxter und Gearloose
Leider scheint es Sitte unter meinen Vasallen zu sein sein solange ein eisernes Schweigegelübde einzuhalten bis sie mit dem Rücken an der Wand stehen.

Lord Joxter bräuchte nur zu sagen was er braucht, Gold, Korn oder Baumaterial, einzig bei den Waffen sieht es etwas mau aus (aber auch das liesse sich mit Gold beheben).

Es grüsst
Kurgan Baron von Zheit

[Haffax]

Werter Kurgan,

Meine Reitertruppen sind leider zu schwach, und würden daher nur die Scharen der Lebensgehemmten vermehren. Dies dürfte doch wohl kaum in euren Interesse sein.

Wo ist denn Eure versprochene 4000 Mann Truppe, die es wenigstens mit einem der Untotenheere hätte aufnehmen können?

Die Elfen sind ein ständiges Ärgerniss ? Also für mich sind sie ein Quell der Freude, erlaubten sie mit doch im Verbunde mit ihren pelzigen Vettern meine Position im Volke soweit zu festigen das ich mittlerweile auch ohne Luxusgüter auskäme.

Ich ziehe es vor, mein Volk nicht absichtlich terrorisieren zu lassen um mich dann als Held feiern zu lassen, wenn ich wieder mal etwas Gezücht erschlagen habe. Soetwas habe ich glücklicherweise nicht nötig.
Also sorgt endlich für Ruhe an unseren Grenzen!

...und grössere würden auch die Elfen in unkontrollierbare Rage versetzen.

Dann erschlagt das Gezücht endlich, dann habt Ihr solche Probleme nicht mehr und halst sie nicht auch noch Euren Nachbarn auf. Ich bin sicherlich nicht der Einzige Nachbar der unter diesen Vagabunden leidet: kleinere Reiche, wie das von GreenDragon beispielsweise, werden von der Brut regelrecht überrannt... warum tut Ihr nichts dagegen?

Wie Ihr mit Euren Vasallen umgeht ist Eure Sache, aber daß Ihr seit Jahrzehnten einen Drachen durch Euer Land streifen lasst, ohne etwas zu tun, in Kauf nehmend, dass kleine Reiche vernichtet werden, ist unglaublich. Vorallem wenn man bedenkt, daß Ihr mit den dort benötigten Truppen direkt in das dort angrenzende Elfenland vorstosst um noch mehr Land an Euch zu reissen.

Gruß,
Haffax

[Kurgan]

Grüsse Lord Haffax

Also die besagte 4000er Fusstruppe ist mittlerweile vor Ort und tritt alsbaldaslmöglich in Aktion.

Die Elfen einfach plattmachen ist keine gute Idee, haben doch Elfenwitwen die seltsame Angewohnheit verstärkt zu gebären (und nein ich hab auch keine Ahnung wie das geht).

Was den Drachen angeht, so muss ich euch sagen das meine Kundschafter nicht überall sein können, und ich hatte den Drachen schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Auch sollte man bedenken das die Herren immer noch eigenständige Herscher sind, die selbst am besten wissen müssten ob und wann sie Hilfe benötigen.
Und zum widerholten Male, die Reitertruppen sind speziell für den Elfenkampf ausgerüstet, gegen Drachen oder Untote wäre sie denkbar ineffektiv.

[Faustus1]

Kurgan,

nach meiner Meinung sind 4000 Mann einfach
lächerlich. Der Norderbund bekämpft die Seuche
mit 130000 Mann.
Ihr habt es zugelassen, daß es dazu kommen
mußte.
Glaubt mir!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ihr werdet diese Nachlässigkeit mit eurem
Land bezahlen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

[Gearloose]

Lieber Kurgan,

An die Herren Joxter und Gearloose
Leider scheint es Sitte unter meinen Vasallen zu sein sein solange ein eisernes Schweigegelübde einzuhalten bis sie mit dem Rücken an der Wand stehen.

Lord Joxter bräuchte nur zu sagen was er braucht, Gold, Korn oder Baumaterial, einzig bei den Waffen sieht es etwas mau aus (aber auch das liesse sich mit Gold beheben).

Nun ja, wenn die Kommunikation mit Euren Vasallen genauso schleppend verläuft wie hier die Diskussion über die Untoten und Ihr auch gegenüber Euren Vasallen immer wartet, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist, wundert es mich überhaupt nicht, dass Joxter so lange geschwiegen hat. Der rote Drachen existiert aber schon länger, er hat ja auch Euer Land gestohlen, war er denn keine Bedrohung für Euch?

Ich entnehme Eurer Antwort aber, dass Ihr Eurem Vasallen selber helfen könnt. Und da hier einige Herrscher sehr schnell mit Kriegsdrohungen auch unter Nachbarn bei der Hand sind, erscheint es mir besser, wenn ich mich daher aus Euren Angelegenheiten heraushalte. Ich werde also keine eigenen Truppen losschicken, da diese Euer oder Joxters Land betreten müssten.

Lieber Joxter, solltet Ihr aber doch Hilfe benötigen, so scheut Euch nicht, danach zu fragen.

[Haffax]

Werter Kurgan,

inzwischen sind auch Untote aus Eurer zweiten Ruine östlich der ersten entstiegen!
Diesmal hat aber die Ausgeburt der Unterwelt einen großen grauen DRACHEN mitgebracht!

Etwas weiter im Norden habt Ihr noch eine Ruine, vor deren Toren seit mehreren Jahren eine Gruppe Siedler wartet, denen Ihr aber immernoch verwehrt dort eine neue Stadt aufzubauen. Lasst sie dort endlich siedeln, oder wollt Ihr noch mehr Verbrechen gegen die Völker Kasperias begehen, indem Ihr wartet, daß dort auch die Untoten ein Reich gründen!?

Gruß,
Haffax

[Haffax]

Kurgan,

wie meine Kundschafter berichten zieht Ihr den Siedler von der nördlichen Ruine ab!
Zieht Ihn sofort wieder zurück und besiedelt diese Ruine, bevor dort auchnoch die Untoten entspringen.
Langsam verliere ich meine Geduld mit Euren Spielchen!

[jox]

Werte Nachbarn, werter Lehnsherr.

Nach fast zwei Jahren der Belagerung durch die geschuppte Bestie ist mir nun erstmals wieder ein Kontakt zur Außenwelt möglich. Mein Volk starb zu tausenden, meine Friedhöfe quellen über. Durch die niedergebrannten Felder ist die Nahrung knapp, und nach dem Krieg mit dem Drachen beginnt möglicherweise nun der Krieg mit den Seuchen. Aber trotz allem sind die Bürger Merregnons stolz. Wir haben die Gefahr abgewendet und das rote Biest vertrieben. Dennoch bin ich nicht so töricht, meine Augen vor der Gefahr zu verschließen. Und auch mein Volk dürstet nach Blut - Drachenblut.

Wir werden in den nächsten Jahren eine Armee aufstellen, die diesem Drachen und all seinen Verwandten zeigen soll, dass wir Menschen nicht einfach wehrlose Opfer sind. Wir werden mit allen technischen Errungenschaften, hochentwickelten Waffen und den ausgefeiltesten Strategien zurückschlagen. Bereits jetzt haben die Planungen für den Feldzug begonnen. Je früher wir zurückschlagen können, desto weniger Opfer wird der Rote noch fordern.

Vorerst jedoch steht die Aufbauarbeit im Vordergrund...