
Entsetzen...
Moderator: Moderatoren Team
- Damasa
- r_preserver
- Beiträge: 118
- Registriert: Di Mär 30, 2004 11:05 pm
- Wohnort: himmlische Reiche
- Kontaktdaten:
Entsetzen...
... erschütterndes Entsetzen ist im Gesichte des Mannes zu sehn, der mit blutenden Wunden und zerrissenen Gewändern bei den Truppen des Erben seiner verstorbenen Herrin Zuflucht sucht...
Fassungslos hat er sich im Frühling 362 als einer der wenigen Überlebenden vor den Truppen der Cailleau retten können ... die erbarmungslos die Gehöfte angezündet hatten und das Bauernvolk vertrieben oder getötet...
Doch nun... als er sich beschützt in der Stadt Tsan wähnte ... fiel erneut ein Feind hinterrücks und heimlich ein... in blindem Kampfrausch entfachte der Feind Feuer... ritten die bösartig gesinnten Truppen alle Weiber und Kinder nieder ... schlugen mit Schwertern Knaben und Männer tot ... die noch getreu ihrer Arbeit nachgingen, um die Stadt am Leben zu erhalten. Viele Menschen aus dem Reiche des Skröggur und die letzten Überlebenden des Volkes von Damasa wurden brutal abgeschlachtet...
Nur durch die Hilfe des machtvollen Jägers und den einhüllenden Schutz der gütigen Mutter konnte er sich retten ...einer... um zu berichten von dem Grauen.... das sich heuer im Herbste 362 zugetragen... die schreckliche, grausame Einnahme eines Feindes ... der nicht einmal vorab den Krieg erklärte oder sich namentlich ankündigte... ein feiger ehrloser Raubritter...
So heimlich wie seine Truppen alles vernichteten ... so heimlich stahlen sie sich auch wieder davon.... zurück bleibt eine verwahrloste Stadt... die nun nicht länger von den ehrenwerten Leuten der Damasa Tsan unter der Fürsorge des edlen Skröggur geleitet wird...
Fassungslos hat er sich im Frühling 362 als einer der wenigen Überlebenden vor den Truppen der Cailleau retten können ... die erbarmungslos die Gehöfte angezündet hatten und das Bauernvolk vertrieben oder getötet...
Doch nun... als er sich beschützt in der Stadt Tsan wähnte ... fiel erneut ein Feind hinterrücks und heimlich ein... in blindem Kampfrausch entfachte der Feind Feuer... ritten die bösartig gesinnten Truppen alle Weiber und Kinder nieder ... schlugen mit Schwertern Knaben und Männer tot ... die noch getreu ihrer Arbeit nachgingen, um die Stadt am Leben zu erhalten. Viele Menschen aus dem Reiche des Skröggur und die letzten Überlebenden des Volkes von Damasa wurden brutal abgeschlachtet...
Nur durch die Hilfe des machtvollen Jägers und den einhüllenden Schutz der gütigen Mutter konnte er sich retten ...einer... um zu berichten von dem Grauen.... das sich heuer im Herbste 362 zugetragen... die schreckliche, grausame Einnahme eines Feindes ... der nicht einmal vorab den Krieg erklärte oder sich namentlich ankündigte... ein feiger ehrloser Raubritter...
So heimlich wie seine Truppen alles vernichteten ... so heimlich stahlen sie sich auch wieder davon.... zurück bleibt eine verwahrloste Stadt... die nun nicht länger von den ehrenwerten Leuten der Damasa Tsan unter der Fürsorge des edlen Skröggur geleitet wird...
auch wir haben
werte Damasa,
auch wir mussten ähnliches Ungemach erleben. Ihr habt unser Mitgefühl !
Fernando Victor Aquilar
auch wir mussten ähnliches Ungemach erleben. Ihr habt unser Mitgefühl !
Fernando Victor Aquilar

Werte Damasa
Ihr scheint Euch wohl bei der Flucht etwas versehen zu haben.
Eure ehemalige Stadt ist jetzt im Besitz des Varus und kann somit gar nicht angegriffen worden sein.
Wertes Würmchen
Also daß Ihr Euch immer noch versucht als Opfer dazustellen, ist ein noch größerer Scherz als Eure Truppenführung.
Es ist nur ein Zeichen davon, daß Ihr doch keinerlei Rückrad habt und einer der fragwürdigsten Subjekte auf Tamars schöner Erde seid.
Und wie Ihr immer so schön sagt:
"Kümmert Euch lieber um Eure Orks und Eure Untoten"
...ihr Kriegsverbrecher
Gehabt Euch unwohl
gez. Lord Gorix
Ihr scheint Euch wohl bei der Flucht etwas versehen zu haben.
Eure ehemalige Stadt ist jetzt im Besitz des Varus und kann somit gar nicht angegriffen worden sein.

Wertes Würmchen
Also daß Ihr Euch immer noch versucht als Opfer dazustellen, ist ein noch größerer Scherz als Eure Truppenführung.
Es ist nur ein Zeichen davon, daß Ihr doch keinerlei Rückrad habt und einer der fragwürdigsten Subjekte auf Tamars schöner Erde seid.
Und wie Ihr immer so schön sagt:
"Kümmert Euch lieber um Eure Orks und Eure Untoten"

...ihr Kriegsverbrecher
Gehabt Euch unwohl
gez. Lord Gorix
Frechheit
Gorix,
schön auchmal wieder was von Euchzu hören. Wie uns scheint habt Ihr die ganze Zeit in Eurem Reiche Blumen gezüchtet.
Euer Reich stagniert seid Jahrzehnten
Ihr habt wohl keinen ebenbürdigen Gegner gefunden
Oder woher kommen die ganzen Orks ???
Ich wünsche Euch weiterhin viel Spass
Fernando Victor Aquilar
schön auchmal wieder was von Euchzu hören. Wie uns scheint habt Ihr die ganze Zeit in Eurem Reiche Blumen gezüchtet.
Euer Reich stagniert seid Jahrzehnten

Ihr habt wohl keinen ebenbürdigen Gegner gefunden

Oder woher kommen die ganzen Orks ???
Ich wünsche Euch weiterhin viel Spass

Fernando Victor Aquilar
Werde Leute von Tamar,
wie unsere Kundschafter sehen konnten, wurde die Stadt Tsan ohne Armeen eingenohmen.
Dem Volk ist nichts geschehen, es waren keine Rauchwolken zusehen und auch sonst keine Spur von Kämpfen.
Was da wirklich geschah, das konnten sie mir freilich nicht berichten.
Beste Grüße
Vicomte Lipsius
wie unsere Kundschafter sehen konnten, wurde die Stadt Tsan ohne Armeen eingenohmen.
Dem Volk ist nichts geschehen, es waren keine Rauchwolken zusehen und auch sonst keine Spur von Kämpfen.
Was da wirklich geschah, das konnten sie mir freilich nicht berichten.
Beste Grüße
Vicomte Lipsius
Frechheit der Wahrheit?
Aquilar hat geschrieben:Gorix,
schön auchmal wieder was von Euchzu hören. Wie uns scheint habt Ihr die ganze Zeit in Eurem Reiche Blumen gezüchtet.
Euer Reich stagniert seid Jahrzehnten![]()
Ihr habt wohl keinen ebenbürdigen Gegner gefunden![]()
Oder woher kommen die ganzen Orks ???
Ich wünsche Euch weiterhin viel Spass![]()
Fernando Victor Aquilar

Damit dürftet Ihr eh schon überfordert sein

...Ihr Kriegsverbrecher
Werte Damasa,
weshalb sollte ich Euch den Krieg erklären, seh ich doch keinen Grund gegen Euch Krieg führen zu müssen.
Ich forderte lediglich eine Entschuldigung von Euch für Eure Anschuldigung ich und somit mein Volk würde am Aufkommen der Untoten schuld sein.
Dass Ihr mir nun die Siedlung als Entschuldigung übergeben habt, konnte mein Volk nicht ganz glauben, hätten es einige nicht mit eigenen Augen
gesehen, wie einer Eurer Kundtschafter den Schlüssel zur Stadt meinem Kundtschafter übergeben hat.
Auch kann ich nicht nachvollziehen, dass Ihr behauptet, die Siedlung wäre in blindem Kampfrausche genommen worden, ebensowenig, wie nicht nachvollzogen werden kann, dass Frauen und Kinder niedergeritten und Männer und Knaben erschlagen worden seien, wie Ihr behauptet, gastierte doch lediglich ein Kundtschafter von mir in dieser Siedlung - ich glaube auch weniger, dass ein Kundschafter solch grauenvolle Taten vollbringen kann.
Die Armee von mir, die der Siedlung am nähesten liegt, ist 10 Morgen von jener Siedlung entfernt und marschiert in eine ganz andere Richtung, nämlich nach Norden - sich also von der Siedlung noch weiter entfernt.
Zuerst wird der Sachverhalt über die Siedlung von uns überprüft und außer den bisherigen Bewohnern wird sie in dieser Zeit von meinem Volke nicht genutzt werden.
Jegliche Übergriffe auf die Siedlung, egal von wem, wären ein feiger Akt der Aggression.
Grüße,
Varus
weshalb sollte ich Euch den Krieg erklären, seh ich doch keinen Grund gegen Euch Krieg führen zu müssen.
Ich forderte lediglich eine Entschuldigung von Euch für Eure Anschuldigung ich und somit mein Volk würde am Aufkommen der Untoten schuld sein.
Dass Ihr mir nun die Siedlung als Entschuldigung übergeben habt, konnte mein Volk nicht ganz glauben, hätten es einige nicht mit eigenen Augen
gesehen, wie einer Eurer Kundtschafter den Schlüssel zur Stadt meinem Kundtschafter übergeben hat.
Auch kann ich nicht nachvollziehen, dass Ihr behauptet, die Siedlung wäre in blindem Kampfrausche genommen worden, ebensowenig, wie nicht nachvollzogen werden kann, dass Frauen und Kinder niedergeritten und Männer und Knaben erschlagen worden seien, wie Ihr behauptet, gastierte doch lediglich ein Kundtschafter von mir in dieser Siedlung - ich glaube auch weniger, dass ein Kundschafter solch grauenvolle Taten vollbringen kann.
Die Armee von mir, die der Siedlung am nähesten liegt, ist 10 Morgen von jener Siedlung entfernt und marschiert in eine ganz andere Richtung, nämlich nach Norden - sich also von der Siedlung noch weiter entfernt.
Zuerst wird der Sachverhalt über die Siedlung von uns überprüft und außer den bisherigen Bewohnern wird sie in dieser Zeit von meinem Volke nicht genutzt werden.
Jegliche Übergriffe auf die Siedlung, egal von wem, wären ein feiger Akt der Aggression.
Grüße,
Varus
Werte Lords,
Unser Kundschafter hat folgendes festgestellt.
Die Stadt gehört Varus.
Die sechs umliegendenden Felder gehören Skroeggur.
Es sind keine Militäreinheiten in umittelbarer Nähe zu sehen.
Hat da eine Zaubermacht Ihre Hände im Spiel gehabt ???
Wir sind verwirrt , was ist die Wahrheit ????
es könnte vielleicht sein das jemand zu Unrecht verunglimpft wird .
Aquilar
Unser Kundschafter hat folgendes festgestellt.
Die Stadt gehört Varus.
Die sechs umliegendenden Felder gehören Skroeggur.
Es sind keine Militäreinheiten in umittelbarer Nähe zu sehen.
Hat da eine Zaubermacht Ihre Hände im Spiel gehabt ???
Wir sind verwirrt , was ist die Wahrheit ????
es könnte vielleicht sein das jemand zu Unrecht verunglimpft wird .
Aquilar
- Skröggur
- r_protector
- Beiträge: 126
- Registriert: Mi Jan 01, 2003 1:00 am
- Wohnort: himmlische Reiche
- Kontaktdaten:
Varus,
ich erwarte von Euch das Euer Kundschafter mir meine Stadt übergibt. Diese Stadt gehört mir aus dem Grunde das ich sie geerbt habe. Wie Euer Kundschafter nun dazu kommt sie an sich zu nehmen ist mir ein Rätsel.
Wenn nun welche behaupten das Tsan Lady Senay gehört, dennen kann ich mitteilen das meine Verhandlungen mit Lady Senay zu einem Abschluß gekommen sind. Und ich die Pacht für das umgebende Land weiterführe.
Es bleibt also dabei Tsan gehört mir.
Skröggur
ich erwarte von Euch das Euer Kundschafter mir meine Stadt übergibt. Diese Stadt gehört mir aus dem Grunde das ich sie geerbt habe. Wie Euer Kundschafter nun dazu kommt sie an sich zu nehmen ist mir ein Rätsel.
Wenn nun welche behaupten das Tsan Lady Senay gehört, dennen kann ich mitteilen das meine Verhandlungen mit Lady Senay zu einem Abschluß gekommen sind. Und ich die Pacht für das umgebende Land weiterführe.
Es bleibt also dabei Tsan gehört mir.
Skröggur
Wie ich informiert wurde hat Varus diese Stadt vertraglich übereignet bekommen. Vielleicht verband ja beide eine Zuneigung von der Ihr nichts wisset? Der Fall ist klar: Varus ist derzeit rechtmäßiger Besitzer der Stadt und wird sich mit Gowenna und dem Orden an den Verhandlungstisch setzen, setzt Euch dazu...Skröggur hat geschrieben:Varus,
ich erwarte von Euch das Euer Kundschafter mir meine Stadt übergibt. Diese Stadt gehört mir aus dem Grunde das ich sie geerbt habe. Wie Euer Kundschafter nun dazu kommt sie an sich zu nehmen ist mir ein Rätsel.
Ihr verkennt die Lage werter Skroeggur. Der Verhandlungstisch wäre angebracht...Wenn nun welche behaupten das Tsan Lady Senay gehört, dennen kann ich mitteilen das meine Verhandlungen mit Lady Senay zu einem Abschluß gekommen sind. Und ich die Pacht für das umgebende Land weiterführe.
Mit friedlichsten Grüßen
Kaiser
Armand Guother
- Damasa
- r_preserver
- Beiträge: 118
- Registriert: Di Mär 30, 2004 11:05 pm
- Wohnort: himmlische Reiche
- Kontaktdaten:
... die Priester des edlen Skröggur erkennen sofort, wie wichtig eine sofortige Behandlung der bald tödlichen Wunden ist... rasch werden die Heiler herbeigerufen, die ebenso wie die Priester stets das Truppenvolk des gläubigen Skröggur begleiten...
Der einfache Mann hebt erschöpft eine Hand... sofort beugt sich ein Priester zu ihm herab und lauscht den Worten des Schwerverletzten... sorgenvoll vernimmt er die Worte und nickt dann bedächtig, ehe er den kleinen Beutel nimmt, den der Mann an einem unzerreißbaren Faden um seinen Halse trägt.
Mit einem erleichterten Seufzen sinkt der Mann zurück und schließt die Augen. Der Priester aber wendet sich rasch zu den Heilern und gibt ihnen ein Zeichen, dass sie sich sofort um den Glaubensfreund kümmern sollen... die beiden anderen Priester schauen verwundert auf den Beutel, denn diesen kennt ein jeder, der schon einmal in Tsan geweilt hat... ein kostbarer Seidenbeutel von unschätzbarem Wert... nicht wegen des Materials... sondern wegen des Inhalts... fast ebenso wertvoll wie das Geschenk, das Skröggur von Grunkerby einst von der edlen Damasa erhalten hat... eine silberne Scheibe von erlesener Handarbeit... das Zeichen der Herrscherwürde über Tsan...
Gebannt öffnet der Älteste das Beutelchen, ob auch wirklich die kostbaren Symbole aus Elfenbein darinnen sind... die Träne als Symbol für die Mutter... die Klaue als Symbol für den Jäger... zusammengelegt einen Kreis bildend. Tatsächlich sind sie darin... doch noch etwas findet der Älteste... mit verwundertem Blick zieht er ein kleines Blatt heraus und merkt, wie nun auch die Heiler voller Überraschung und Neugier herüberschauen... der schwerverletzte Mann ist vorerst wohl versorgt und braucht nun viel Ruhe und Schlaf.
Leise liest der Älteste die Worte vor, die auf dem Blatte stehn und schaut schließlich betrübt hoch... ein Schatten liegt über einem jeden Gesicht, der diese Worte vernommen hat... doch nur einer kann bezeugen, ob diese Worte tatsächlich von Damasa selbst geschrieben worden sind, die schon seit so vielen Jahren im andern Reiche bei der Mutter und dem Jäger weilt... Skröggur von Grunkerby kennt die Handschrift der Damasa... aber auch Marinella von Sjoerfeirm kann die Handschrift erkennen, es mag ein Glück in all dem Unglück sein, dass sie auf Besuch bei ihrem Vetter weilt...
Doch wenn die Worte tatsächlich von Damasa selbst geschrieben worden... vor so vielen Jahren, kurz vor ihrem unseligen Tode... dann könnte es dem Herrscher Skröggur von Grunkerby das Herz vor Schmerz verdunkeln lassen...
Seufzend befüllt der Älteste das kleine Beutelchen und gibt den andren ein Zeichen, auf dass sie ihm folgen mögen... alleine kann und mag er nicht seinem Herrn diese schwere Bürde überreichen... nur ein Heiler bleibt bei dem schlafenden Schwerkranken, um über ihn zu wachen...
Der einfache Mann hebt erschöpft eine Hand... sofort beugt sich ein Priester zu ihm herab und lauscht den Worten des Schwerverletzten... sorgenvoll vernimmt er die Worte und nickt dann bedächtig, ehe er den kleinen Beutel nimmt, den der Mann an einem unzerreißbaren Faden um seinen Halse trägt.
Mit einem erleichterten Seufzen sinkt der Mann zurück und schließt die Augen. Der Priester aber wendet sich rasch zu den Heilern und gibt ihnen ein Zeichen, dass sie sich sofort um den Glaubensfreund kümmern sollen... die beiden anderen Priester schauen verwundert auf den Beutel, denn diesen kennt ein jeder, der schon einmal in Tsan geweilt hat... ein kostbarer Seidenbeutel von unschätzbarem Wert... nicht wegen des Materials... sondern wegen des Inhalts... fast ebenso wertvoll wie das Geschenk, das Skröggur von Grunkerby einst von der edlen Damasa erhalten hat... eine silberne Scheibe von erlesener Handarbeit... das Zeichen der Herrscherwürde über Tsan...
Gebannt öffnet der Älteste das Beutelchen, ob auch wirklich die kostbaren Symbole aus Elfenbein darinnen sind... die Träne als Symbol für die Mutter... die Klaue als Symbol für den Jäger... zusammengelegt einen Kreis bildend. Tatsächlich sind sie darin... doch noch etwas findet der Älteste... mit verwundertem Blick zieht er ein kleines Blatt heraus und merkt, wie nun auch die Heiler voller Überraschung und Neugier herüberschauen... der schwerverletzte Mann ist vorerst wohl versorgt und braucht nun viel Ruhe und Schlaf.
Leise liest der Älteste die Worte vor, die auf dem Blatte stehn und schaut schließlich betrübt hoch... ein Schatten liegt über einem jeden Gesicht, der diese Worte vernommen hat... doch nur einer kann bezeugen, ob diese Worte tatsächlich von Damasa selbst geschrieben worden sind, die schon seit so vielen Jahren im andern Reiche bei der Mutter und dem Jäger weilt... Skröggur von Grunkerby kennt die Handschrift der Damasa... aber auch Marinella von Sjoerfeirm kann die Handschrift erkennen, es mag ein Glück in all dem Unglück sein, dass sie auf Besuch bei ihrem Vetter weilt...
Doch wenn die Worte tatsächlich von Damasa selbst geschrieben worden... vor so vielen Jahren, kurz vor ihrem unseligen Tode... dann könnte es dem Herrscher Skröggur von Grunkerby das Herz vor Schmerz verdunkeln lassen...
Seufzend befüllt der Älteste das kleine Beutelchen und gibt den andren ein Zeichen, auf dass sie ihm folgen mögen... alleine kann und mag er nicht seinem Herrn diese schwere Bürde überreichen... nur ein Heiler bleibt bei dem schlafenden Schwerkranken, um über ihn zu wachen...
-
- r_novice
- Beiträge: 16
- Registriert: Mo Feb 02, 2004 11:32 pm
Dem kann ich nur beipflichten. Das Land ist an Skröggur verpachtet.Skröggur hat geschrieben:Wenn nun welche behaupten das Tsan Lady Senay gehört, dennen kann ich mitteilen das meine Verhandlungen mit Lady Senay zu einem Abschluß gekommen sind. Und ich die Pacht für das umgebende Land weiterführe.r
Hochachtungsvoll,
Lady Senay von Baldenberg
Lady Senay von Baldenberg
Werter Bewohner Tamars,
die Siedlung kann demnächst an Skröggur übergeben werden, da dieser Pächter bei Senay ist, jedoch hat er hier Eigentumsansprüche gestellt.
Da Pacht und Eigentum sich widerspricht muss nun geklärt werden, ob er sich nun als Pächter oder Eigentümer sieht.
Ähm, um auf einen anderen Aushang hinzuweisen - Lady Senay hat damit, dass sie ihre Siedlung an Skröggur verpachtet hat, Anspruch auf ihre Ländereien erhoben, d.h. werter Skröggur, Ihr habt die Siedlung nicht
geerbt.
Solltet Ihr werter Skröggur aber weiterhin darauf bestehen, dass Ihr die Siedlung geerbt habt und damit Eigentumsansprüche stellen wollt, werdet Ihr sie nicht erhalten, da Ihr damit Lady Senay als Eigentümerin nicht anerkennt und somit keine Pacht zwischen ihr und Euch bestehen könnte.
Dann würde besagte Siedlung solange in meinem Besitz bleiben, bis Senay oder ein Pächter - der keine Eigentumsansprüche stellt - diese Siedlung übernehmen würde.
Ich bitte Euch werter Skröggur Euch zu äußern, ob Ihr Euch nun als Pächter oder als Eigentümer seht.
Grüße,
Varus
die Siedlung kann demnächst an Skröggur übergeben werden, da dieser Pächter bei Senay ist, jedoch hat er hier Eigentumsansprüche gestellt.
Da Pacht und Eigentum sich widerspricht muss nun geklärt werden, ob er sich nun als Pächter oder Eigentümer sieht.
Skröggur hat geschrieben:Varus,
ich erwarte von Euch das Euer Kundschafter mir meine Stadt übergibt. Diese Stadt gehört mir aus dem Grunde das ich sie geerbt habe. Wie Euer Kundschafter nun dazu kommt sie an sich zu nehmen ist mir ein Rätsel.
Nicht ganz werter Kaiser, eigentlich würde ich über die Siedlung nur mit Senay verhandeln, denn da mein Volk der Rechtsauffassung ist, dass besagte Siedlung Lady Senay gehört, würde diese Siedlung von mir an sie zurückgegeben werden. Sie hat diese Siedlung nun an Skröggur verpachtet und die Siedlung wird höchstwahscheinlich demnächt an Skröggur übergeben - auch wenn mir sein Unterton nicht gefällt - hängt nun von ihm ab.Guother hat geschrieben: Wie ich informiert wurde hat Varus diese Stadt vertraglich übereignet bekommen. Vielleicht verband ja beide eine Zuneigung von der Ihr nichts wisset? Der Fall ist klar: Varus ist derzeit rechtmäßiger Besitzer der Stadt und wird sich mit Gowenna und dem Orden an den Verhandlungstisch setzen, setzt Euch dazu...
...
Ähm, um auf einen anderen Aushang hinzuweisen - Lady Senay hat damit, dass sie ihre Siedlung an Skröggur verpachtet hat, Anspruch auf ihre Ländereien erhoben, d.h. werter Skröggur, Ihr habt die Siedlung nicht
geerbt.
Solltet Ihr werter Skröggur aber weiterhin darauf bestehen, dass Ihr die Siedlung geerbt habt und damit Eigentumsansprüche stellen wollt, werdet Ihr sie nicht erhalten, da Ihr damit Lady Senay als Eigentümerin nicht anerkennt und somit keine Pacht zwischen ihr und Euch bestehen könnte.
Dann würde besagte Siedlung solange in meinem Besitz bleiben, bis Senay oder ein Pächter - der keine Eigentumsansprüche stellt - diese Siedlung übernehmen würde.
Ich bitte Euch werter Skröggur Euch zu äußern, ob Ihr Euch nun als Pächter oder als Eigentümer seht.
Grüße,
Varus
-
- r_protector
- Beiträge: 170
- Registriert: Fr Aug 22, 2003 1:00 am
- Wohnort: Narum
Nach einer beschwerlichen Reise erreichen die Priester,
welche aufgebrochen sind die Heiligen Insignien zu
Skröggur von Grunkerby zu bringen, das Ziel ihrer Reise.
Der oberste Priester spricht zu Skröggur. "Der Mann, welcher
sein Leben riskiert hat Euch diese Dinge zu bringen, sprach
von schrecklichen Dingen welche sich ereignet haben. In diesem
unseligen Herbst in welchem Tsan gefallen ist.
Viele Tote gab es, kaum Überlebende. Selbst bei den Kundschafttern anderer
Reiche war er sich nicht sicher ob sie überhaubt überlebt haben.
Feuer wurden von den Angreifern in der Nacht gelegt,
welche jedoch durch den Regen des morgens verloschen waren.
Jedoch brannten sie lange genung um alles zu vernichten. Die Schule, die Bibliothek,
die Markthalle und alles was noch da war.
Nur der Schrein konnte den Flammen trotzen, war er doch
erfüllt vom Segen der Mutter und des Jägers. Es gelang ihm mit dem Beutel welcher
sich in dem Schrein befand zu fliehen, damit er euch erreichen kann.
Wir öffneten den kostbaren Beutel aus Seide. Um zu erfahren
ob die Symbole der zweigeteilten Gottheit unversehrt sind. In dem Beutel
fanden wir noch ein Schriftstück. Ich denke es ist in Lady Damasas Sinne
wenn Ihr dieses erhaltet."
Der Priester gibt Skröggur ein kleines Stück Pergament. Er nimmt es und
beginnt zu lesen, sämtliche Farbe weicht aus seinem Gesicht. Kraftlos sackt
er auf einem Stuhl zusammen, und reicht das Pergament an seine Base
Marinella weiter. "Bitte lest"
Marinella erkennt sofort die präzise Handschrift von Damasa Tsan, und beginnt
zu lesen.
Göttin der Fruchtbarkeit. Hehre Mutter.
Schützer der Arbeiter. Hehrer Jäger.
Jetzt im Winter 359 nach Abanor. Da erbitte ich nur eines.
Von ganzem Herzen. Mit all meiner Liebe. Rufe ich zu Euch.
Entzündet im Herzen meines Glaubensgefährten. Skröggur von Grunkerby.
Eine kleine Flamme. So wie ich sie spüre. Seit vielen Jahren.
Ich hoffe so sehr. Daß er ein Wort nur. Ein kleines Wort der Liebe.
Für mich. Damasa Tsan. Finden kann.
Auf daß er. Nicht nur das Zeichen der Herrscherwürde Tsans.
Das ich ihm schon gab. Sein eigen nennt.
Sondern daß er wahrer Herrscher Tsans wird. An meiner Seite.
Ehegemahl von mir. Damasa Tsan.
Herrscher von Tsan.
Vater unserer Kinder.
Ich bete zu Euch. Erfüllt meinen Wunsch. Ich bitte Euch.
In tiefer Demut.
Damasa Tsan.
Tochter des Marin Tsan und der Galswintha Tsan.
Marinella blickt Ihren Vetter an, seine Augen sind voller zurückgehaltener
Tränen als er beginnt zu sprechen. "Warum habe ich nur gezörgert? Hätte
ich doch nur was gesagt so vieles hätte anders sein können"
Voller Sorge geht Marinella zu ihrem Vetter, legt ihm die Hand auf die
Schulter, und fragt " Was soll nun geschehn mit ihrem Reich?"
Skröggurs Antwort ist stockend. "Ihr fragt was geschehen soll? Ich kann es
Euch sagen. Das Volk von Tsan ist tot, oder vertrieben. Ruft die Truppen
zurück, ich sehe im Augenblick Nichts wofür es lohnt zu kämpfen oder zu
verhandeln."
Nach einer kurze Pause blickt Skröggur seine Base an. "Mich hält nichts mehr
auf Dan Damar, ich gehe zurück in meine Heimat."
Marinella sieht das die Kraft Ihren Vetter verlassen hat, Gram gebeugt sitzt
er da. Nur ein Schatten seiner selbst. Sie beschließt vorerst bei ihm zu bleiben,
und ihm zu helfen seine alte Kraft wieder zu finden.
welche aufgebrochen sind die Heiligen Insignien zu
Skröggur von Grunkerby zu bringen, das Ziel ihrer Reise.
Der oberste Priester spricht zu Skröggur. "Der Mann, welcher
sein Leben riskiert hat Euch diese Dinge zu bringen, sprach
von schrecklichen Dingen welche sich ereignet haben. In diesem
unseligen Herbst in welchem Tsan gefallen ist.
Viele Tote gab es, kaum Überlebende. Selbst bei den Kundschafttern anderer
Reiche war er sich nicht sicher ob sie überhaubt überlebt haben.
Feuer wurden von den Angreifern in der Nacht gelegt,
welche jedoch durch den Regen des morgens verloschen waren.
Jedoch brannten sie lange genung um alles zu vernichten. Die Schule, die Bibliothek,
die Markthalle und alles was noch da war.
Nur der Schrein konnte den Flammen trotzen, war er doch
erfüllt vom Segen der Mutter und des Jägers. Es gelang ihm mit dem Beutel welcher
sich in dem Schrein befand zu fliehen, damit er euch erreichen kann.
Wir öffneten den kostbaren Beutel aus Seide. Um zu erfahren
ob die Symbole der zweigeteilten Gottheit unversehrt sind. In dem Beutel
fanden wir noch ein Schriftstück. Ich denke es ist in Lady Damasas Sinne
wenn Ihr dieses erhaltet."
Der Priester gibt Skröggur ein kleines Stück Pergament. Er nimmt es und
beginnt zu lesen, sämtliche Farbe weicht aus seinem Gesicht. Kraftlos sackt
er auf einem Stuhl zusammen, und reicht das Pergament an seine Base
Marinella weiter. "Bitte lest"
Marinella erkennt sofort die präzise Handschrift von Damasa Tsan, und beginnt
zu lesen.
Göttin der Fruchtbarkeit. Hehre Mutter.
Schützer der Arbeiter. Hehrer Jäger.
Jetzt im Winter 359 nach Abanor. Da erbitte ich nur eines.
Von ganzem Herzen. Mit all meiner Liebe. Rufe ich zu Euch.
Entzündet im Herzen meines Glaubensgefährten. Skröggur von Grunkerby.
Eine kleine Flamme. So wie ich sie spüre. Seit vielen Jahren.
Ich hoffe so sehr. Daß er ein Wort nur. Ein kleines Wort der Liebe.
Für mich. Damasa Tsan. Finden kann.
Auf daß er. Nicht nur das Zeichen der Herrscherwürde Tsans.
Das ich ihm schon gab. Sein eigen nennt.
Sondern daß er wahrer Herrscher Tsans wird. An meiner Seite.
Ehegemahl von mir. Damasa Tsan.
Herrscher von Tsan.
Vater unserer Kinder.
Ich bete zu Euch. Erfüllt meinen Wunsch. Ich bitte Euch.
In tiefer Demut.
Damasa Tsan.
Tochter des Marin Tsan und der Galswintha Tsan.
Marinella blickt Ihren Vetter an, seine Augen sind voller zurückgehaltener
Tränen als er beginnt zu sprechen. "Warum habe ich nur gezörgert? Hätte
ich doch nur was gesagt so vieles hätte anders sein können"
Voller Sorge geht Marinella zu ihrem Vetter, legt ihm die Hand auf die
Schulter, und fragt " Was soll nun geschehn mit ihrem Reich?"
Skröggurs Antwort ist stockend. "Ihr fragt was geschehen soll? Ich kann es
Euch sagen. Das Volk von Tsan ist tot, oder vertrieben. Ruft die Truppen
zurück, ich sehe im Augenblick Nichts wofür es lohnt zu kämpfen oder zu
verhandeln."
Nach einer kurze Pause blickt Skröggur seine Base an. "Mich hält nichts mehr
auf Dan Damar, ich gehe zurück in meine Heimat."
Marinella sieht das die Kraft Ihren Vetter verlassen hat, Gram gebeugt sitzt
er da. Nur ein Schatten seiner selbst. Sie beschließt vorerst bei ihm zu bleiben,
und ihm zu helfen seine alte Kraft wieder zu finden.