Verehrter Pergalb,
ich komme nicht umhin, festzustellen, dass Ihr meine Worte gründlich
missverstanden habet. Es lag mir fern, die Arbeit eines Chronisten zu
diffamieren. Ich möchte mich daher bei Euch und allen anderen ehrbaren
Chronisten in aller Form entschuldigen, die sich auf diese Weise
mittelbar oder unmittelbar angesprochen und verletzt fühlten.
Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass jeder Leser selbst
überlegen möge, wie Geschriebenes und die Realität übereinstimmen.
Das mit dem Recht vorbehalten war ironisch gemeint, es zielte darauf
ab, dass es keinem ansteht, die Änderungen einer fremden Chronik zu
verlangen.
Ich achte meinen Vater hoch, doch auch er würde mir nicht mein Recht
auf freie Meinungsäußerung nehmen können - welches auch jedem anderen
hier zusteht. Euren Worte bezüglich der Geheimniskrämerei kann ich nur
voll und ganz zustimmen. Lasst Euch versichert sein, dass der Orden
schon eine geraume Weile dies Problem kennt und sich diesbezüglich
seit längerem darüber berät. Doch der Orden ist keine einzelne
Person, schon alle der hohen Würdenträger in einer Angelegenheit zu
einen ist eine große Aufgabe, die nicht so schnell geht, aber ganz
gewiss bald Früchte tragen wird. Eben das Wachstum ist auch der
Unterschied zu dem Orden, welcher mein hochgeehrter Vater leitete.
Wenn Ihr oder ein jeder andere an Belangen des Ordens
interessiert ist, so sei er auf's herzlichste dazu eingeladen, mich in
der Taverne anzusprechen...
Verehrte Lady Damasa,
ich brauche nicht dieses Forum, um Lipsius zu erklären, wie hoch ich
ihn ehre, das weiß er auch so. Das Gegenteil ist der Fall, denn ich
überließ dem falsch erwähnten Lipsius, dies zu klären und wie mir
einige Zeilen aus einem Zitat von ihm bei Euch zeigen, hat er diese
Möglichkeit wohl auch genutzt. Wo also genau liegt eigentlich das
Problem?
Wenn Ihr mit mir über was auch immer austauschen wollt, dann würde ich
mich sehr freuen, wenn Ihr mich in der Taverne ansprechen würdet.

Talentierter Deuter für Prophetien gesuchet
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Werte Lady Rajana!
Ob ich Euch nun mißverstanden habe oder nicht, das sei dahingestellt. Ich denke aber, daß die Sache damit erledigt ist. Der Guridh-Orden kann mich allerdings nur mit Taten von seiner Aufrichtigkeit überzeugen. Ebenjene Aufrichtigkeit scheint mir etwas abhanden gekommen zu sein, aber Ihr könnt mich gerne mit Taten vom Gegenteil überzeugen. Es würde mich freuen, wenn ich den Orden im alten Glanze von Ritterlichkeit und Ehre erstrahlen sehen könnte, verbanden und verbinden mich doch viele Gespräche und sogar Freundschaften sowohl mit jetzigen als auch mit früheren Ordensmitgliedern.
Ob ich Euch nun mißverstanden habe oder nicht, das sei dahingestellt. Ich denke aber, daß die Sache damit erledigt ist. Der Guridh-Orden kann mich allerdings nur mit Taten von seiner Aufrichtigkeit überzeugen. Ebenjene Aufrichtigkeit scheint mir etwas abhanden gekommen zu sein, aber Ihr könnt mich gerne mit Taten vom Gegenteil überzeugen. Es würde mich freuen, wenn ich den Orden im alten Glanze von Ritterlichkeit und Ehre erstrahlen sehen könnte, verbanden und verbinden mich doch viele Gespräche und sogar Freundschaften sowohl mit jetzigen als auch mit früheren Ordensmitgliedern.
Pergalb, Betreiber der Zentraltaverne und offizieller Chronist Tamars
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Re: Talentierter Deuter für Prophetien gesuchet
An alle Wesen auf TamarDamasa hat geschrieben:LadySsringa hat geschrieben:6. Prophetie
Winter 340
Ein dunkler Dämon versperrt das Tor von der anderen Welt zu Tamar und hält Tankred Guother und den Traugott gefangen.
Diese Prophetie teilte Ssringa im Winter 340 dem Großinquisitor Kuno mit; hernach im Frühling 341 den Ordensmitgliedern der heiligen Guridh: Lady Rajana, Lord Feanor Curufinwe, Baron Lipsius und Baron Merlin mit, zudem der Seherin aus dem früheren Avalon Lady Cailleau, damit all diese dem Tankred und Traugott Hilfe senden.
Werte Wesen auf Tamar
Die Mitglieder des Ordens der heiligen Guridh. Sie lasen dies sicherlich nicht.
Vicomte Lipsius las es vielleicht auch nicht.
So geschah es. Daß ich einen Fehler machte.
Ich nannte Vicomte Lipsius ein Mitglied des Ordens.
Er teilte mir mit. Er ist keines.Lipsius hat geschrieben:Ich habe euch niemals gesagt, das ich Mitglied in dem Orden bin. (...) Im Hinblick auf den Orden ist es (...), doch was geht es uns an?
Doch wird er vielleicht eines.Großherzig verzeiht er mir. Daß ich ihn Ordensmitglied nannte.Lipsius hat geschrieben:das ist doch kein Grund das ich bösartig werden würde, wer weiss, vielleicht stimmt es ja irgendwann.
Er verzichtet auf eine Wiedergutmachung.
Damit aber kein anderer den Fehler macht. Den ich gemacht habe.
Die Namen. Die Lady Ssringas Schreiber listete.
Sie müssen nicht wirklich im Orden sein.
Vielleicht irrte der Schreiber hier.
Denn in der Chronik steht Vicomte Lipsius. Doch nicht als Ordensmitglied.
Vielleicht hilft es. Wenn der Orden seine Mitglieder benennt.
Oder einen Schreiber abstellt. Nur für das Schwarze Brett.
Daß er Fehler findet. Daß er Fehler ausmerzt.
Damit junge Herrscherinnen wie ich keine Schuld auf sich laden.
Damasa

Nachdem ich mich nun endlich wieder in den Hallen öffentlich zu Wort melden kann, will ich es auch tun.

Es ist eine Schande, dass man Lady Damasa damals von Seiten des Guridh-Ordens nicht aufklären konnte. Denn mitnichten hat sich unser Schreiber, der Herold dieses Aufrufes, geirrt. Lady Ssringa selbst setzte diesen Text auf. Immerhin hatte Lipsius, damals noch kein Komtur, in der Taverne öffentlich verkündet, dass er Mitglied im Orden der heiligen Guridh sei! Dies allerdings konnte Lady Damasa nicht wissen, war es doch vor ihrer Amtszeit.
Wenn Lipsius von Lipsiana also Lady Damasa in die Irre führte mit Wortspielereien, so dass diese hier falsches kundtat - so ist es eine Schande für den Komtur Lipsius und den Guridh-Orden. Denn keiner stellte die Behauptung der Lady Damasa richtig, obwohl ein jeder Zeit und Muße fand, gegen meine geliebte tote Herrin zu hetzen.
Mit Trauer und Enttäuschung musste ich feststellen, dass Godefroy de Monmyraj keinerlei Wert darauf legte, den durch Guridh-Ordensleute besudelten Namen seines angeblich so über alles geliebten Eheweibes zu reinigen...

Wenn aber Lipsius von Lipsiana meine überaus geliebte Lady Ssringa angelogen hatte... Dann ist jede Sendung der acht Götter wahr...

Was nun die Hetzerei und Verleumdung meiner Chronik angeht. Ich empfinde es als Schande, wie Guridh-Ordensleute über Tote (sie dachten ja ich wäre es und sie wussten, Ssringa de Monmyraj ist es) sprechen und lästern.
Mag der Orden der heiligen Guridh auch kein Orden des Glaubens sein. So ist er doch ein Orden, der den Namen der Tochter eines Gottes trägt. Dass der Guridh-Orden hier öffentlich Beleidigungen vorträgt - sie aber nie öffentlich zurücknimmt, ist wahrlich ein schlechtes Zeichen von der Vergangenheit bis in die Zukunft!!
Denn - Das Schicksal ist ein Stein auf dem Weg des Lebens, über den man immer wieder mal stolpert... *gg* In dem Fall sind die alten Fehler der Stein (nur als Hinweis für all jene, die's nicht so mit Sprüchen haben...)
Gawarr von Troy
- Damasa
- r_preserver
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- Wohnort: himmlische Reiche
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Später Winter 358 nach Abanor
Damasa blickt traurig auf den Aushang des Gawarr von Troy.
Auch ein abgehauener Ast wächst wieder,
auch der hingeschwundene Mond nimmt wieder zu:
Kluge, die solches erwägen, härmen sich bei
Widerwärtigkeiten nicht ab.
Weisheit eines Volkes
Langsam wendet sie sich ab und kehrt heim zu ihren Gemeinden Tsan und Taemjer.
Auch ein abgehauener Ast wächst wieder,
auch der hingeschwundene Mond nimmt wieder zu:
Kluge, die solches erwägen, härmen sich bei
Widerwärtigkeiten nicht ab.
Weisheit eines Volkes
Langsam wendet sie sich ab und kehrt heim zu ihren Gemeinden Tsan und Taemjer.
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- r_protector
- Beiträge: 180
- Registriert: Di Jun 17, 2003 1:00 am
- Wohnort: Ydgrassil/Torkania
Warum regt man sich eigentlich so über die Weissagerinnen auf?
Ich denke ein jeder weiss um seine "Verbündeten".
Wir amüsieren uns stets,wenn uns zu Ohren kommt,das mal wieder eine
Lady oder Lord inhaltlose Kleinigkeiten breitritt und Prophetien falsch deutet.
Man möge,wenn man sich nicht zur Lachnummer machen will doch an der Realität orientieren.
In unserem Reiche werden missgünstige Weissagerinnen aus der Stadt gejagt.-In anderen Reichen werden sie wohl auf den Thron gesetzt wie es scheint.Und wenn der Chronist Tamars Partei ergreift,so ists sein Recht-
schliesslich kann auch er sich dem vergifteten Gedankengute der "Hexen" nicht vollends verwehren.
Samyl geht mal wieder weiter Kleinholz raspeln.....

Ich denke ein jeder weiss um seine "Verbündeten".
Wir amüsieren uns stets,wenn uns zu Ohren kommt,das mal wieder eine
Lady oder Lord inhaltlose Kleinigkeiten breitritt und Prophetien falsch deutet.
Man möge,wenn man sich nicht zur Lachnummer machen will doch an der Realität orientieren.
In unserem Reiche werden missgünstige Weissagerinnen aus der Stadt gejagt.-In anderen Reichen werden sie wohl auf den Thron gesetzt wie es scheint.Und wenn der Chronist Tamars Partei ergreift,so ists sein Recht-
schliesslich kann auch er sich dem vergifteten Gedankengute der "Hexen" nicht vollends verwehren.
Samyl geht mal wieder weiter Kleinholz raspeln.....








- ssringa
- r_protector
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- Registriert: Do Feb 05, 2004 1:06 pm
- Wohnort: himmlische Reiche
- Kontaktdaten:
Gawarr von Troy sinnt darüber nach, wann der Herre Samyl sein Gedächtnis wiederfindet.LORD SAMYL v. OTTENHEIM hat geschrieben:Warum regt man sich eigentlich so über die Weissagerinnen auf?
(...)
In unserem Reiche werden missgünstige Weissagerinnen aus der Stadt gejagt.-In anderen Reichen werden sie wohl auf den Thron gesetzt wie es scheint.Und wenn der Chronist Tamars Partei ergreift,so ists sein Recht-
schliesslich kann auch er sich dem vergifteten Gedankengute der "Hexen" nicht vollends verwehren.

viewtopic.php?t=2613
Geht es doch schon lang nicht mehr um eine hilfsbereite, liebenswerte Prophetin, die seit dem Winter 345 nach Abanor heimgekehrt ist in ihre himmlischen Reiche. Die als Tote mitnichten Kontakte zum ehrenwerten Chronisten Pergalb von Tamar unterhält und ihn folglich auch mit keinerlei Prophetinnen-Gift verführen könnte. Welch sonderbarer Gedankengang...
Gawarr überlegt, ob man nicht vielleicht auch die ehemalige Seherin aus dem Reiche Avalon befragen sollte und eine weibliche Blutsverwandte des Tankred, die beide ebenfalls so wie die Prophetin Visionen über eben jenen und sogar Traugott (!) empfangen hatten - ob diese Herrscherinnen sich auch von Samyl aus seinem Reich als "Hexen" verjagen lassen würden?

Gawarr runzelt noch nachdenklicher die Stirn, da ja der jetzige Kaiser selbst offen verkünden lässt, dass er Visionen von Guridh empfangen hat. Ob Samyl von Ottenheim seinen eigenen Kaiser auch aus seinem Reich als "Hexer" verjagen würde?
Dann wäre da noch der wohl erste Papst auf Tamar, der ja auch eine Vision empfangen hat...
Owe, Gawarr schüttelt den Kopf, Samyl von Ottenheim sollte wahrlich sich bemühen, sein Gedächtnis wiederzufinden, sonst könnte es peinlich werden. Denn seine "Verbündeten" scheinen allesamt viel von Visionen zu halten und sicherlich wenig davon, wenn der Herre Samyl sich erdreisten sollte, seine hohen Freunde aus dem Reich zu verjagen...

Zudem - was geschieht mit all den anderen im Reiche des Samyl von Ottenheim: mit Barbaren oder Amazonen oder Eldar oder noch anderen Wesen, wenn man dort schon harmlose Prophetinnen als "Hexen" bezeichnet und dermassen fürchtet, dass man sie verjagt???
Doch - es geht nur noch um die Lüge des Lipsius - über seine Mitgliedschaft im Guridh-Orden.
Eine Lüge - entweder einstens der Lady Ssringa gegenüber - oder neuerdings der Lady Damasa gegenüber.
Eine Lüge, die bis heute vom Guridh-Orden, mit dem Ziel des Strebens nach Wahrhaftigkeit, nicht aufgeklärt worden ist. Die somit eine Schuld auf den Guridh-Orden wirft, auch wenn er sich zur Zeit als rein und strahlend darbietet...