Holde Damen, werte Herren, gekrönte und ungekrönte Häupter sowie sonstiges Fußvolk aller Stände!
Nach langer Wartezeit ist es nun vollbracht. Die Urteile sind gefällt, die Sieger stehen fest. Im großen Minnewettstreit, ausgerufen durch den Guridh-Orden und unter Aufsicht des werten Kuno Killerkarpfen durchgeführt, hat die vierköpfige Juroren-Gruppe folgendes Urteil gefällt:
1. Platz
Die holde Lady Ssringa, vertreten durch ihren Barden Gawarr of Troy
Dieser Beitrag hat durch seine originelle, wunderschön zu lesende und sehr anspruchsvolle Art keinen Zweifel bei den Juroren hinterlassen, daß nur diesem die Krone gebührt.
2. Platz
Die Kriegerin Elenora Dannen
Deren emotionaler Beitrag aus dem reichhaltigen kulturellen Fundus des Reiches Narum hat durch seine ganz eigene Art unser höchstes Lob verdient.
3. Platz
Die holde Lady Deborah
Ihr traditioneller Beitrag hat uns ebenfalls sehr angerührt.
Man möge mir die recht kurzen Begründungen verzeihen, aber entscheidend sind doch wohl die Beiträge selbst und nicht, wie die Juroren zu ihrem Schiedsspruch gekommen sind.
An dieser Stelle gilt unser Dank noch einmal allen Teilnehmern. Es war eine Freude, so viel Dichtkunst lesen und begutachten zu dürfen.
Die Juroren Baronesse Morgana, Lady Rajana, Graf Godefroy de Monmyrai und Pergalb

Minne-Wettstreit / contest of the minnesingers
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Die Beiträge!
Nochmals zum Gruße!
Natürlich sollen alle Bewohner Tamars in den Genuß der Beiträge zum Minnewettstreit kommen. Daher also hier die Beiträge in der Reihenfolge ihres Eintreffens bei den Juroren.
Der Beitrag des Lares Farning, in Diensten des Graf Taurik von Rauhwasser:
Ode an die Gastwirtschaft
=========================
(Melodie: "Ein bißchen Frieden")
Es gibt da ein Städtchen, der Nam' ist egal
Da gibt es Gasthäuser, gleich drei an der Zahl
Ein Wirt panscht das Bier, ein anderer den Wein
Beim dritten wirds beides sein
Und wenn ich nach einem arg nüchternen Tag
Die Wirklichkeit nicht mehr ertragen mag
Dann kehr ich dort ein, und wenn das geschieht
Dann singe ich dieses Lied:
Refrain:
Ein bißchen Asche in meiner Tasche
Und dass ich das Wirtshaus nicht nüchtern verlasche
Ein bißchen Met, ein Schluck Schädelknacker
Wein, Weib und Gesang, ja, das wünsch' ich mir
Ein bißchen Asche in meiner Tasche
Und dass ich die Maid da am Tresen vernasche
Ein bißchen Branntwein und keinen Kater
Kein böses Erwachen, das wünsch' ich mir
Trink mit mir ein kleines Bier,
Du bezahlst, so läuft das hier!
Bin ich zu betrunken, flieg ich vor die Tür
Ich rapple mich auf, und ich denke mir:
"Wollt ihr mich nicht haben, mir ist es egal
Dann geh ich zum nächsten Lokal"
Refrain: Ein bißchen Asche...
Trink mit mir ein kleines Bier,
Dann werd'n die Frau'n viel schöner hier...
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der Beitrag von Lady Deborah:
Einst schritt eine Maid durch sternklare Nacht,
Ihr tollkühner Geist durch böse Träume erwacht:
Intrigen geschmiedet von stärkerer Macht,
Sie hat Feuer gesehen und Blut fast geschmeckt,
Die Leichen mit Leinen zum Teil nur bedeckt,
Das Reich ihrer Ahnen wird untergeh`n
sie hat alles in Ihrem Traum kommenseh`n.
So enteilt sie, kummerbleich, scheut keine Gefahr,
war den Göttern wohl niemals so nah
und landet alsbald auf Eternia,
wo weit und breit die Bäume blüh`n,
süß die Vöglein sich bemüh`n,
alle Sträucher leuchten so grün.
Das Land so schön, will nicht mehr geh`n.
Hier ist`s so fremd und doch bekannt,
als hätt` ein Traum dies Ziel längst genannt.
Es weilen mächtige Herrscher auf Tamar,
doch schwebet sie nicht in Gefahr! Oh nein!
Die Götter werden auch weiter bei ihr sein.
Haben auf Reisen ihr sehr viel gelehrt,
nicht nur den Kanpf mit Bogen und Schwert.
So übet sie emsig bei Tag und bei Nacht
bis ein Edler die mächtige Entdeckung macht.
"Oh liebreizende Deborah, Ihr seit so mutig, klug und schön,
wie noch nie zuvor bei einem Menschen geseh`n.
Habt keine Furcht, wißt dem Tod zu entgeh`n.
Ihr könnt uns führen, seit zu Allem bereit!
Bleibt bei uns, werdet unsere Herrin in Ewigkeit!"
Jetzt erhält mein Leben einen tieferen Sinn,
mit Liebe zum Volke, gebe ich mich hin,
will segnen jedes edle Gemüht,
auf das Tamar in Frieden aufblüht.
Doch wehe den bösen Geschlechtern,
Euch ermahn ich und Euch bann ich,
bleibet von den Meinen fern!!!
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der Beitrag von Gawarr of Troy, Barde im Dienste der Lady Ssringa:
Gawarr tritt vor die erlesene Gesellschaft und neigt höflich sein blondgelocktes Haupt. Er spielt ein paar Klänge auf seiner Laute, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, und beginnt während dessen mit wohltönender Stimme zu sprechen:
Min frouwe Ssringa wünscht ein lied:
ein guother, troumig, lieb gedicht,
wo mann und weib die liebe sieht,
daz alles schwarze werde licht.
Ich bin Gawarr ein bard‘ von Troy,
der singt daz lied in zwîfach mund,
daz ez Guridh und Gode froy
und euch hier all zu dieser stund.
Nach dieser Erklärung neigt Gawarr lächelnd sein Haupt und spielt ein paar Töne: Palimm, plimm, plimm, palomm, plomm, plomm, palimm.
Als er wieder empor schaut, kann ein scharf blickender und weiser Mensch sehen, wie der Schalk aus den bernsteinfarbenen Augen hervorblitzt.
Thou noble men I have to tell:
the song will be for evry tongue -
as lady ssringa speaks not well -
a diffrent kind: for war and fun.
The common version is for men
who likes to feel thi glory paines.
I am Gawarr of Troy – I can
describe beside the love in reigns.
Mit einem verschmitzten Lächeln blickt Gawarr auf die anwesende noble Schar und lässt seine Laute munter erklingen: Palimm, plimm, plimm, palomm, plomm, plomm, palimm.
Während die Laute noch klimpernd ertönt, verkündet der Barde mit lauter Stimme die Titel seines Liedes und beginnet mit dem eigentlichen Vortrage.
Die liebliche, behütete Maiden
The battle at mountain peaks
Die Sonne strahlet ûf ein haus,
darin ein lieblich jungfer wohnt,
die anzublicken sich sehr lohnt:
dies wollt ich sag‘n jetzt frîheraus!
„Den pott er bringe mir recht schnell“
mit süzer stimm die frouwe spricht
und geht hinaus ins sonnenlicht
mit leichtem schritt zum wasserquell.
Der diener eilt geswind herbei.
ein jeder liebt die jungfer sehr,
ihr freuntlichkeit und vîles mehr,
deshalben mancher um sie frei.
The morning sun appears with glare
to fill the mountain peaks around
and let the shadows flee the ground
so hiding places do get rare.
„Yo see thy Orkians over there?“
the warrior grabs his sword with dread
„I swear to give thy restless bed.
Hiho! We smite em, do not spare!“
„By God my morning star wants blood!“
another fighter shouts out loud,
with horny hands and heart full proud
„We kill all orks that burned ou‘ hut!“
Mit lachen füllet sie den pott
und danket für die quell dem Gott.
doch dann - owe - mit herz(e)klopfen
sturzt sie ins quell der silbern‘ tropfen!
ein baer so groz
was macht sie bloz
im hals ein klos
der tod ihr los?
der bär brummt laut
der maiden graut
ganz naz die haut
wird nie ein braut?
Da naht heran ein hehrer held
ein stolzer kerl, ein mann von welt,
er ruft im wald: baer geh hinweg
und nimmermehr ein frou erschreck!
Thousand warriors will fight
for crown and honest knight,
be master of thy beast‘,
stop the pain an fear at least.
Stalwart lance
in Orkians hands
burst every mens
armor pants.
Boom and crash
painful bash
fighters dash
weapons flash.
Thousand warriors lie slain -
the earth shant keep the pain.
Are men in God’s disgrace?
Orkiäns get heavens place?
Die sonne scheinet durch den wald
zu sehen was der jungfer droht,
der recke hilft der maid in not,
ein schwerterklang im wald erschallt.
Der bär tut bluoten und muz fliehn.
die maiden schaut verzückt und froh,
ihr herze brennet lichterloh.
sie wünscht der held würd zu ihr ziehn.
Der ritter fühlet sich ganz heiz,
ihr goldnes haar ist feucht und wirr,
das kleid klebt naz am körper ihr.
als lohn wünscht er nur einen preis!
The morning sun is going down,
the mountain peaks are big and calm,
for men thy give an toxic palm -
the bodies now thi undead own.
The fight was heard in nearby town
„I go to see how war has end,
may orks not dead an will us rent“
says old and dirty man with gown.
Oh Lord no body is alive!
Thy men and orks are side by side
the smell of blood is far an wide.
But then – a wheeze of men – of five!
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der Beitrag von Elenora Dannen:
Die Ode an die Göttin
Dein Scheitel ist von Feuer’
in einer Eiswüste’ die brennt’
glüht so heiß nicht wie dein Atem.
Feuer und Eis dein Element’
und auf deinen weißen Schultern
schmilzt das Feuer durch das Eis.
Aus dem Innersten der Welt
stammt dein Name und dein Blut.
Ich bin so leicht verwundbar’
mein Körper zerbrechlich wie Eis’
und der Rest von mir ist Zunder’
deine Flamme schlägt nach mir.
Deine wachen Augen glühen’
deine Hand gefriert selbst Stein’
aufgelöst im brennenden Flammen;
werd ich schmelzendes Eis für Euch sein .
Noresch du Göttin des Eis
Dein Haar brennt wie Feuer
Dein Körper aus Eis
Erweckt in mir das Verlangen
Eins mit dir zu sein
Einen Phönix
hältst du dir als Wappentier.
Du bist "Tot und Geburt’
stehst für unstillbare Mut.
Aus den Haaren fallen Funken’
Schöneres hab ich nie gesehen.
Aufgelöst in Rauch und Asche
will ich brennend untergehen.
(Aus dem Fundus der Kriegerinnen Narums )
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der Beitrag von Lord Wulfgar:
.....ist's die Liebe, welche da heilt schlimmstes Leid.
Die Nähe von Herzen, welche die Seele freut ?
Untrieblich umschlich der Gärtner des Blumenbeet Gewächs,
sollte da denn nur erhelfen der unkeusche...Trunk ? *g*
Der Fremde, der Freund, der Bettler der Lord.
Sie alle wandeln im Schleier der Trauer hin fort.
Geplagt von Trauer, von Sorge, von Gebet.
In der Hoffnung das sich eure Krankheit legt.
So bleibt mir nur zu beenden meine Weise,
in meiner Kammer, heimlich still und leise.
Nicht zu stören euren heilend Schlaf.
Damit ihr bald wieder gesund wandelt, so brav.
Natürlich sollen alle Bewohner Tamars in den Genuß der Beiträge zum Minnewettstreit kommen. Daher also hier die Beiträge in der Reihenfolge ihres Eintreffens bei den Juroren.
Der Beitrag des Lares Farning, in Diensten des Graf Taurik von Rauhwasser:
Ode an die Gastwirtschaft
=========================
(Melodie: "Ein bißchen Frieden")
Es gibt da ein Städtchen, der Nam' ist egal
Da gibt es Gasthäuser, gleich drei an der Zahl
Ein Wirt panscht das Bier, ein anderer den Wein
Beim dritten wirds beides sein
Und wenn ich nach einem arg nüchternen Tag
Die Wirklichkeit nicht mehr ertragen mag
Dann kehr ich dort ein, und wenn das geschieht
Dann singe ich dieses Lied:
Refrain:
Ein bißchen Asche in meiner Tasche
Und dass ich das Wirtshaus nicht nüchtern verlasche
Ein bißchen Met, ein Schluck Schädelknacker
Wein, Weib und Gesang, ja, das wünsch' ich mir
Ein bißchen Asche in meiner Tasche
Und dass ich die Maid da am Tresen vernasche
Ein bißchen Branntwein und keinen Kater
Kein böses Erwachen, das wünsch' ich mir
Trink mit mir ein kleines Bier,
Du bezahlst, so läuft das hier!
Bin ich zu betrunken, flieg ich vor die Tür
Ich rapple mich auf, und ich denke mir:
"Wollt ihr mich nicht haben, mir ist es egal
Dann geh ich zum nächsten Lokal"
Refrain: Ein bißchen Asche...
Trink mit mir ein kleines Bier,
Dann werd'n die Frau'n viel schöner hier...
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Der Beitrag von Lady Deborah:
Einst schritt eine Maid durch sternklare Nacht,
Ihr tollkühner Geist durch böse Träume erwacht:
Intrigen geschmiedet von stärkerer Macht,
Sie hat Feuer gesehen und Blut fast geschmeckt,
Die Leichen mit Leinen zum Teil nur bedeckt,
Das Reich ihrer Ahnen wird untergeh`n
sie hat alles in Ihrem Traum kommenseh`n.
So enteilt sie, kummerbleich, scheut keine Gefahr,
war den Göttern wohl niemals so nah
und landet alsbald auf Eternia,
wo weit und breit die Bäume blüh`n,
süß die Vöglein sich bemüh`n,
alle Sträucher leuchten so grün.
Das Land so schön, will nicht mehr geh`n.
Hier ist`s so fremd und doch bekannt,
als hätt` ein Traum dies Ziel längst genannt.
Es weilen mächtige Herrscher auf Tamar,
doch schwebet sie nicht in Gefahr! Oh nein!
Die Götter werden auch weiter bei ihr sein.
Haben auf Reisen ihr sehr viel gelehrt,
nicht nur den Kanpf mit Bogen und Schwert.
So übet sie emsig bei Tag und bei Nacht
bis ein Edler die mächtige Entdeckung macht.
"Oh liebreizende Deborah, Ihr seit so mutig, klug und schön,
wie noch nie zuvor bei einem Menschen geseh`n.
Habt keine Furcht, wißt dem Tod zu entgeh`n.
Ihr könnt uns führen, seit zu Allem bereit!
Bleibt bei uns, werdet unsere Herrin in Ewigkeit!"
Jetzt erhält mein Leben einen tieferen Sinn,
mit Liebe zum Volke, gebe ich mich hin,
will segnen jedes edle Gemüht,
auf das Tamar in Frieden aufblüht.
Doch wehe den bösen Geschlechtern,
Euch ermahn ich und Euch bann ich,
bleibet von den Meinen fern!!!
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Der Beitrag von Gawarr of Troy, Barde im Dienste der Lady Ssringa:
Gawarr tritt vor die erlesene Gesellschaft und neigt höflich sein blondgelocktes Haupt. Er spielt ein paar Klänge auf seiner Laute, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, und beginnt während dessen mit wohltönender Stimme zu sprechen:
Min frouwe Ssringa wünscht ein lied:
ein guother, troumig, lieb gedicht,
wo mann und weib die liebe sieht,
daz alles schwarze werde licht.
Ich bin Gawarr ein bard‘ von Troy,
der singt daz lied in zwîfach mund,
daz ez Guridh und Gode froy
und euch hier all zu dieser stund.
Nach dieser Erklärung neigt Gawarr lächelnd sein Haupt und spielt ein paar Töne: Palimm, plimm, plimm, palomm, plomm, plomm, palimm.
Als er wieder empor schaut, kann ein scharf blickender und weiser Mensch sehen, wie der Schalk aus den bernsteinfarbenen Augen hervorblitzt.
Thou noble men I have to tell:
the song will be for evry tongue -
as lady ssringa speaks not well -
a diffrent kind: for war and fun.
The common version is for men
who likes to feel thi glory paines.
I am Gawarr of Troy – I can
describe beside the love in reigns.
Mit einem verschmitzten Lächeln blickt Gawarr auf die anwesende noble Schar und lässt seine Laute munter erklingen: Palimm, plimm, plimm, palomm, plomm, plomm, palimm.
Während die Laute noch klimpernd ertönt, verkündet der Barde mit lauter Stimme die Titel seines Liedes und beginnet mit dem eigentlichen Vortrage.
Die liebliche, behütete Maiden
The battle at mountain peaks
Die Sonne strahlet ûf ein haus,
darin ein lieblich jungfer wohnt,
die anzublicken sich sehr lohnt:
dies wollt ich sag‘n jetzt frîheraus!
„Den pott er bringe mir recht schnell“
mit süzer stimm die frouwe spricht
und geht hinaus ins sonnenlicht
mit leichtem schritt zum wasserquell.
Der diener eilt geswind herbei.
ein jeder liebt die jungfer sehr,
ihr freuntlichkeit und vîles mehr,
deshalben mancher um sie frei.
The morning sun appears with glare
to fill the mountain peaks around
and let the shadows flee the ground
so hiding places do get rare.
„Yo see thy Orkians over there?“
the warrior grabs his sword with dread
„I swear to give thy restless bed.
Hiho! We smite em, do not spare!“
„By God my morning star wants blood!“
another fighter shouts out loud,
with horny hands and heart full proud
„We kill all orks that burned ou‘ hut!“
Mit lachen füllet sie den pott
und danket für die quell dem Gott.
doch dann - owe - mit herz(e)klopfen
sturzt sie ins quell der silbern‘ tropfen!
ein baer so groz
was macht sie bloz
im hals ein klos
der tod ihr los?
der bär brummt laut
der maiden graut
ganz naz die haut
wird nie ein braut?
Da naht heran ein hehrer held
ein stolzer kerl, ein mann von welt,
er ruft im wald: baer geh hinweg
und nimmermehr ein frou erschreck!
Thousand warriors will fight
for crown and honest knight,
be master of thy beast‘,
stop the pain an fear at least.
Stalwart lance
in Orkians hands
burst every mens
armor pants.
Boom and crash
painful bash
fighters dash
weapons flash.
Thousand warriors lie slain -
the earth shant keep the pain.
Are men in God’s disgrace?
Orkiäns get heavens place?
Die sonne scheinet durch den wald
zu sehen was der jungfer droht,
der recke hilft der maid in not,
ein schwerterklang im wald erschallt.
Der bär tut bluoten und muz fliehn.
die maiden schaut verzückt und froh,
ihr herze brennet lichterloh.
sie wünscht der held würd zu ihr ziehn.
Der ritter fühlet sich ganz heiz,
ihr goldnes haar ist feucht und wirr,
das kleid klebt naz am körper ihr.
als lohn wünscht er nur einen preis!
The morning sun is going down,
the mountain peaks are big and calm,
for men thy give an toxic palm -
the bodies now thi undead own.
The fight was heard in nearby town
„I go to see how war has end,
may orks not dead an will us rent“
says old and dirty man with gown.
Oh Lord no body is alive!
Thy men and orks are side by side
the smell of blood is far an wide.
But then – a wheeze of men – of five!
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der Beitrag von Elenora Dannen:
Die Ode an die Göttin
Dein Scheitel ist von Feuer’
in einer Eiswüste’ die brennt’
glüht so heiß nicht wie dein Atem.
Feuer und Eis dein Element’
und auf deinen weißen Schultern
schmilzt das Feuer durch das Eis.
Aus dem Innersten der Welt
stammt dein Name und dein Blut.
Ich bin so leicht verwundbar’
mein Körper zerbrechlich wie Eis’
und der Rest von mir ist Zunder’
deine Flamme schlägt nach mir.
Deine wachen Augen glühen’
deine Hand gefriert selbst Stein’
aufgelöst im brennenden Flammen;
werd ich schmelzendes Eis für Euch sein .
Noresch du Göttin des Eis
Dein Haar brennt wie Feuer
Dein Körper aus Eis
Erweckt in mir das Verlangen
Eins mit dir zu sein
Einen Phönix
hältst du dir als Wappentier.
Du bist "Tot und Geburt’
stehst für unstillbare Mut.
Aus den Haaren fallen Funken’
Schöneres hab ich nie gesehen.
Aufgelöst in Rauch und Asche
will ich brennend untergehen.
(Aus dem Fundus der Kriegerinnen Narums )
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der Beitrag von Lord Wulfgar:
.....ist's die Liebe, welche da heilt schlimmstes Leid.
Die Nähe von Herzen, welche die Seele freut ?
Untrieblich umschlich der Gärtner des Blumenbeet Gewächs,
sollte da denn nur erhelfen der unkeusche...Trunk ? *g*
Der Fremde, der Freund, der Bettler der Lord.
Sie alle wandeln im Schleier der Trauer hin fort.
Geplagt von Trauer, von Sorge, von Gebet.
In der Hoffnung das sich eure Krankheit legt.
So bleibt mir nur zu beenden meine Weise,
in meiner Kammer, heimlich still und leise.
Nicht zu stören euren heilend Schlaf.
Damit ihr bald wieder gesund wandelt, so brav.
...Kuno, kaum vom Hochzeitsfeste zu seiner Burg zurückgekehrt und sich auf sein Schlaflager gelegt, um die tiefen Augenringe durch erholsamen Schlaf zu bekämpfen, war gerade am Eindösen als es an seiner Tür klopfte."Tretet ein.":brummte Kuno. Ein Ordensbote trat ein, überreichte Kuno ein Schreiben und entfernte sich wieder. "Was das nun schon wieder ist?":dachte sich Kuno, doch beim Lesen des Schreibens erhellte sich seine Mine zusehends. Er lief nach der Einsichtnahme in die Schreibstube und ließ folgenden Text aufsetzen...
Edle Tamars,
die Sieger des Minnewettstreites sind gekürt und ich darf mit Freude anmerken, daß es unter uns hervorragende Dichter und Denker gibt.
Es war eine Freude all die eingegangenen Werke zu lesen und ich bin froh daß ich nicht selbst den Sieger ermitteln musste. Mir gefallen alle Werke.
An dieser Stelle meinen Dank an die Dichter und natürlich meinen Dank an das unabhängige Gremium, welches über die Werke zu entscheiden hatte.
Es freut mich zu wissen, daß außer der Gier nach Macht und anderen Übeln auch noch das Gute, das positiv Kreative auf Tamar sein Zuhause hat.
Ich bin nun voller Zuversicht, daß wir diese kaiserlose, dunkle Zeit überstehen werden und am Ende das Licht triumphieren wird.
Die Sieger mögen ihre Boten bei mir vorbeisenden, damit ich ihnen das verdiente Preisgeld auszahlen kann. Vielleicht könnte ich von jedem Sieger eine kleine Waffe für meine Sammlung erhalten, als gute Erinnerung an diesen Wettbewerb?
Sendet Eure Diplomaten zum Reich des Guother.
Kuno
Großinquisitor
Reichsverwalter des Guotherschen Reiches
Edle Tamars,
die Sieger des Minnewettstreites sind gekürt und ich darf mit Freude anmerken, daß es unter uns hervorragende Dichter und Denker gibt.
Es war eine Freude all die eingegangenen Werke zu lesen und ich bin froh daß ich nicht selbst den Sieger ermitteln musste. Mir gefallen alle Werke.
An dieser Stelle meinen Dank an die Dichter und natürlich meinen Dank an das unabhängige Gremium, welches über die Werke zu entscheiden hatte.
Es freut mich zu wissen, daß außer der Gier nach Macht und anderen Übeln auch noch das Gute, das positiv Kreative auf Tamar sein Zuhause hat.
Ich bin nun voller Zuversicht, daß wir diese kaiserlose, dunkle Zeit überstehen werden und am Ende das Licht triumphieren wird.
Die Sieger mögen ihre Boten bei mir vorbeisenden, damit ich ihnen das verdiente Preisgeld auszahlen kann. Vielleicht könnte ich von jedem Sieger eine kleine Waffe für meine Sammlung erhalten, als gute Erinnerung an diesen Wettbewerb?
Sendet Eure Diplomaten zum Reich des Guother.
Kuno
Großinquisitor
Reichsverwalter des Guotherschen Reiches