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Tutorial
Tutorial Teil 1/8

Willkommen auf Tales of Tamar!

Hallo lieber Spieler,

meine Name ist Achilles Phers und ich bin der gute Geist Deiner ersten Spielrunden.

Betrachte diese Email als kleines Outtime-Tutorial zu dem Spiel Tales of Tamar. Wir möchten Dir eine kleine Hilfestellung geben, wie man auf der Welt Tamar überlebt und möglichst gut ein Reich führt. Falls Du bereits mit ähnlichen Spielen Kontakt hattest, werden Dir die Grundprinzipien dieses Spieles vielleicht bereits klar sein und Du benötigst dieses Tutorial nicht. In diesem Fall kannst Du diese Email einfach löschen. Falls Dir das Spielprinzip aber nicht klar sein sollte, wird Dir dieses Tutorial sicherlich helfen.

Tales of Tamar ist ein so genanntes Massiv-Multiplayer-Spiel, d.h. hier spielen mehrere hundert oder tausend Spieler zusammen an einem Tisch und versuchen gegeneinander oder miteinander zu spielen. Als Herrscher eines kleinen Reiches hast Du dabei die Pflicht übernommen für deine Einwohner zu sorgen und die Geschicke deines Landes zu lenken. Du bist dafür zuständig Dein Volk zu ernähren und es ihm möglichst immer besser gehen zu lassen. Solltest Du versagen, wird das Vertrauen Deines Volkes in Dich sinken und Du wirst abgesetzt.

Grundsätzlich ist das Spielprinzip darauf ausgelegt, dass jeder Spieler auf unserer echten Erde an ihm teilnehmen kann, egal ob er in Alaska, Australien, Afrika, Indien oder Neuseeland sitzt. Er kann Dein direkter Nachbar sein und mit Dir handeln und Krieg führen. Genau dieser Umstand macht es allerdings erforderlich, dass alle Spieler einmal am Tag ihren Spielzug machen können und da die Arbeitszeiten und Uhrzeiten eines jeden Menschen in den verschiedenen Kontinenten dieser Welt unterschiedlich sind, wird eben genau einmal am Tag eine Auswertung aller Reiche gemacht. Jeder Spieler kann dann seinen Zug zu Tales of Tamar machen, wann er es gedenkt. Tales of Tamar wird also in einem Spielrythmus von einem Tag gespielt, d.h. einmal am Tag bekommst Du einen Zug und einmal am Tag sendest Du diesen Zug wieder ein. Die beiden Knöpfe dazu findest Du in der Residenz. Dort kannst Du Deinen Zug holen und senden.

Zurück zum Spiel. In den ersten Runden des Spieles ist noch nicht so sonderlich viel zu tun. Natürlich hat als erstes Dein Volk einmal Hunger, dass hat es immer und wird sich auch niemals ändern. Um ihm Nahrung zu geben, gehe einmal von der Stadt aus ins Kornlager und vergebe Korn ans Volk. Am besten soviel wie der kleine rote Strich an der Seite des rechten Kornlagers anzeigt. Dies ist der absolut wichtigste Punkt in der ersten Runde des Spieles. Vergiss niemals Korn zu geben. Es wird das Wachstum Deines Reiches unnötig aufhalten!

Gehe sodann von der Stadt ins Baumenu unten links und schaue Dir an welche Gebäude Du bauen kannst. Hier siehst Du auch Deinen aktuellen Goldstand, Deine aktuelle Holzmenge und Deine aktuelle Steinmenge. Holz, Stein und Gold sind in den ersten Runden sehr begrenzt und Du solltest gut damit haushalten. Holz und Stein kannst Du erst wieder selber erwirtschaften wenn Du einen Marktplatz hast und dieser benötigt wiederum einige andere Gebäude wie ein Sägewerk. Also Vorsicht! Nicht einfach drauflos bauen!

Am wichtigsten ist erst einmal die eigene Ernte zu steigern. Bei Tales of Tamar ist das Jahr in 4 Quartale aufgeteilt: Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter. Für die Ernte wichtig ist der Frühjahr und der Sommer. Im Frühjahr wird gesät und im Sommer geerntet. Jedes Mal wenn Du Korn an Dein Volk vergibst musst Du also darauf achten, dass noch Korn vorhanden ist für die nächste Ernte. Im Frühjahr zeigt Dir auch hier ein kleines rotes Dreieck an was Du an Korn für die Ernte ins linke Kornlager geben solltest, damit die Ernte für das nächste Jahr ausreicht.

Im Baumenu kannst Du nun also die ersten Kornlager und Mühlen bauen. Leider reicht es nicht einfach aus irgendwie ins linke Kornlager Korn zu legen. Viele Dinge müssen beachtet werden. Die Ernte hängt also zudem von dem urbar gemachten Land und der Anzahl der Kornlager und der Mühlen ab. Das urbar gemachte Land verschieben wir einmal auf später. Ein Kornlager jedoch kann 40.000 Maß Korn lagern und eine Mühle 20.000 Maß Korn verarbeiten. Am Anfang besitzt Du ein Kornlager, zwei Mühlen und sieben Morgen Land. Dies reicht also für eine maximale Ernte von 40.000 Maß. Bei Deiner nächsten Ernte wird es gerade so reichen, aber schon in den nächsten Jahren solltest Du hier aufstocken. Wenn Du es nicht tust, wird das Korn auf den Feldern vergammeln und mit Wachstum im Reich ist dann nichts mehr.

Baue also am besten schon einmal 1 Kornlager und 1 Mühle. Das sollte erst einmal reichen.

Nun geht es weiter. Falls Du einmal in Urlaub gehen oder am Wochenende mal keinen Zug machen möchtest, solltest Du in jedem Fall die grünen Dreiecke am rechten & linken Kornlager auf die Menge setzen, welche Du vergeben willst, wenn Du einmal keinen Zug einsendet. Dies ermöglicht es Deinem Volk zu überleben. Es nimmt sich dann die gewünschte Menge aus den Kornlagern.

Als nächsten Punkt möchte ich dann das urbar gemachte Land ansprechen. Zunächst einmal ist jeder Morgen Land den Du besitzt Wildnis. Diese muss bearbeitet und urbar gemacht werden. Gehe dazu in die Karte, klicke einen der sechs Morgen um Deine Stadt herum an bis der Rahmen rot ist und verwende die rechte Maustaste um ins Morgenmenu zu kommen. Wähle hier den Punkt Bewirtschaftung aus. Es geht ein großes Fenster auf, welches Dir anzeigt wie viele freie Arbeiter Du im Reich hast und welche Produkte auf diesem Morgen abgebaut werden können. Zu Auswahl stehen Korn, Fische (bei Wasser), Holz und Stein.

Holz und Stein können wir zunächst einmal vernachlässigen, da wir noch keinen Marktplatz haben. Somit können wir uns auf Fischfang und Korn konzentrieren. Bei Korn handelt es sich um den oben angesprochenen Punkt des urbarmachens von Land. Die Felder werden also hergerichtet um auf ihnen Korn zu sähen und anschließend im Sommer zu ernten.

Solltest Du Wassermorgen um Deine Stadt herum haben, so ist dies erst einmal von Vorteil. Fischfang bringt Dir im Unterschied zu Korn jedes Quartal Einnahmen an Nahrung. Man kann also hier Arbeiter als Fischer einsetzen und dafür sorgen, dass die Kornlager schneller voll werden. Fisch und Korn werden nicht gesondert angezeigt. Der Fisch wird dem Korn im Kornlager in nächsten Quartal einfach hinzugerechnet.

Das insgesamt urbar gemachte Land lässt sich gut in den Berichten ablesen (Residenz -> Berichte). Sorge dafür, dass das insgesamt urbar gemachte Land immer größer ist, als die nächste Ernte, die Du Dir erhoffst.

Als letzten Punkt möchte ich nun noch die Steuern ansprechen. Kein Herrscher kann überleben ohne das er Gold einnimmt. Gehe hierzu in die Residenz -> Steuern und stelle die Zollsteuer und Grundsteuer auf jeweils ca. 50 %. Die Justitia in der Mitte ist für die Härte der Justiz gegen Dein Volk gedacht. Sie ist in vier Stufen einstellbar, wobei das Schwert nach oben bedeutet, dass härter durchgegriffen wird und die Waage nach oben bedeutet, dass auch einmal über eine Straftat hinweg gesehen wird.

So... Nun haben wir die wichtigsten Dinge im ersten Quartal erledigt. Dein Volk wird Deine ersten Handlungen mit wohlwollen aufnehmen und erwartet schon bald größere Dinge von Dir.

Noch einen Tipp: Überall auf den verschiedenen Spieloberflächen befinden sich kleine i-Knöpfe, welche Dir Informationen geben, wie man das aktuelle Feld/die aktuelle Oberfläche bedient. Besuch einmal alle Oberflächen welche Dir jetzt zur Verfügung stehen und lies sie Dir durch. Bald schon wird es wesentlich komplexer und Du wirst froh sein, wenn Du die ersten Funktionen des Spieles kennst.

Bis morgen!

Der Weise
Achilles Phers

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