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Die Chronik von Tales of Tamar

Jahr 510
Seid gegruesst, edle Damen und Herren!

Überraschend veröffentlichte Lord Roderich ein Schreiben, in dem er seinen Rückzug von den Regierungsgeschäften bekanntgab. Er wolle seinen Lebensabend in Ruhe verbringen und deshalb würde er die Regentschaft über das Blankenburgsche Reich aufgeben. Die Regierungsgeschäfte sollen nun wieder vom hohen Rat von Blankenburg übernommen werden, der schon einmal die Geschicke dieses Reiches lenkte, als der Vater des Roderich, Lord Albarich, schwer erkrankt war und deshalb selbst nicht mehr regieren konnte. Besagter Rat hatte dann die Regierung an Lord Roderich, auf dessen Verlangen hin, übergeben.

Ein recht seltsamer Bericht erreichte mich aus dem Reich des Lord Hardenberg. Der Sohn dieses Lords berichtete, daß die Hauptstadt des Reiches von Elfen angegriffen und eingenommen wurde. Zu allem Unglück tauchte auch noch ein Drache auf, welcher den Lord Hardenberg packte und davontrug. Zuletzt wurde gesehen, daß Lord Hardenberg in Richtung des Dunkelwaldes verschleppt wurde, in dem die Elfen zuhause sind. Der junge Lord Hardenberg übernahm daraufhin die Reichsgeschäfte und erklärte, er wolle nicht eher ruhen, als bis er seinen Vater aus der Gewalt der Elfen befreit hätte.

Vor längerer Zeit berichtete ich über eine Schrift mit dem Namen "Keldarischer Reichsbote", in der über Ereignisse aus dem Reich des Lord Keldar berichtet wurde. Vor kurzem nun entdeckte ich bei einem meiner Rundgänge in der Halle der Aushänge erneut eine Schrift mit diesem Titel. Allerdings mußte ich dann lesen, daß es sich dabei auch schon um die letzte Veröffentlichung unter diesem Namen handele, da das besagte Reich von einer Revolte erfaßt wurde, welche dazu führte, daß die Regierung abgesetzt wurde und das Reich zerfiel.

Seit einiger Zeit hält sich in der Tamarschen Zentraltaverne ein Fremder auf, den man vorher noch nie dort gesehen hat. Er trägt den seltsamen Namen Mysterio und er scheint ein recht spielfreudiger Mensch zu sein. Jedenfalls hat er immer Würfel dabei und gelegentlich fordert er einige Gäste zu einem kleinen Spielchen heraus. Nun will er sogar ein Würfelturnier austragen. Zu diesem Zweck hat er in der Halle der Aushänge ein Schreiben ausgehängt, in dem auch von Startgeldern und Gewinnen die Rede ist. Das wird bestimmt ein lustiges Ereignis und vielleicht riskiere ich selbst mal einige Münzen. Scließlich sollte bei aller Arbeit und Mühe des Tages auch die Freude nicht zu kurz kommen und so ein gemütlicher Abend bei Würfelspiel und Met sorgt gewiß für einige Erheiterung unter den Damen und Herren, welche die Taverne aufsuchen.

Tamar, im Jahre 510

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