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Die Chronik von Tales of Tamar

Jahr 470

Seid gegruesst, edle Damen und Herren!

Der Norderbund und Lord Merlin fanden endlich eine Einigung in ihrem Zwist. Nachdem die Waffen nun schon einige Jahre geschwiegen hatte, zogen sich die Verhandlungen zu einem Friedensvertrag doch noch arg in die Länge.

Schließlich aber einigten sich beide Parteien auf eine etwas ungewöhnliche Lösung. Es wurde festgelegt, daß zwischen den ehemals verfeindeten Reichen ein Grenzstreifen in die Hände zweier anderer Regenten übergeben wird, was so die Konfliktparteien auf Dauer trennen soll. Diese Aufgabe wurde den Damen Maidheike und Corinne angetragen und hoffentlich wird damit ein neuer Streit in dieser Region auf Dauer verhindert.

Nachdem nun schon einige Jahre der Krieg zwischen den Lords Lipsius und Manbehind tobt, nahm der Streit eine überaus unerwartete Wendung. Lord Lipsius erklärte nämlich überraschend seine Kapitulation. Zwar hatte ihm Manbehind arg zugesetzt, aber diese Erklärung kam doch sehr plötzlich. Lord Lipsius hatte jedoch eine interessante Erklärung parat. Die Götter hätten seinem Reich angeblich sehr deutliche Signale gesandt, daß eine Kapitulation unausweichlich wäre.

Wie mir berichtet wurde, ist es nun soweit, daß die Barriere zu den Reichen der sogenannten Barbarenstämme im Süden gefallen ist. Damit haben diese nun Zugang zu den ersten Reichen im Norden. Allerdings sind sie bisher nur in eine Region vorgedrungen, die durch eine weitere Barriere von den alteingesessenen Reichen getrennt ist, aber es scheint wohl nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis auch diese Barriere fällt. Wie aber bekannt wurde, soll es einige Lords aus den alten Reichen gegeben haben, welche sich mit unlauteren Mitteln einen Vorteil dadurch verschafften, daß sie die Stelle, an der die Barriere fallen würde, in Erfahrung brachten. Sodann verstärkten sie genau dort ihre Grenzbefestigungen, um sich so gegen die Barbaren zu wappnen. Diese Herren sollten allerdings nicht vergessen, daß es den über unser aller Geschick wachenden Göttern kaum entgangen sein dürfte, welch unlauteres Spiel sie da getrieben haben und daß sie möglicherweise eines Tages für ihre Taten Rechenschaft ablegen müssen.

Eine alte Tradition gelangte in der letzten Zeit wieder zu neuen Ehren, nämlich, daß sich neu angesiedelte Lords und Ladies bei den alteingesessenen Reichen durch einen Schreiben in der Halle der Aushänge vorstellen. Daß gibt ihnen zumeist auch die Möglichkeit, erste Kontakte zu knüpfen, aus denen später vielleicht einmal fruchtbare Handelsbeziehungen oder sogar Freundschaftsbande mit den altvorderen Reichen oder auch ihren Nachbarn hervorgehen können. Einige der neuen Siedler veröffentlichen sogar Berichte, in denen sie von der Geschichte ihres Volkes berichten oder Erzählungen und dergleichen aus ihrer Kultur weitergeben. Ich denke, meine geneigte Leserschaft wird mir zustimmen, daß es sehr wünschenswert ist, daß wir in der Zukunft noch viel mehr solcher Schreiben zu Gesicht bekommen. Tamar, im Jahre 470

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