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Die Chronik von Tales of Tamar

Jahr 135

Seid gegruesst, edle Damen und Herren!

Wie schnell doch die Jahre ins Land gehen. Kaum schrieb ich in der letzten Ergänzung der Chronik vom fortgesetzten Krieg gegen Siegfried, da gibt es endlich wieder etwas Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden. Diesmal werden die Verhandlungen jedoch mit Hilfe eines unabhängigen Vermittlers geführt. Der ehrenwerte Lancelot hat sich dieser schier unlösbar scheinenden Aufgabe angenommen und wir alle hoffen, daß seine Bemühungen von Erfolg gekrönt sind.

Während bei uns die Waffen endlich ruhen, da während der Verhandlungen eine Waffenruhe ausgerufen wurde, an die sich auch alle Beteiligten halten, sieht das anderswo nicht so aus. Mir wurde berichtet, daß es auf Eternia hier und da Kämpfe gab, da einige Herren wohl meinten, sie könnten ungefragt ihr Land auf Kosten anderer vergrößern.

Der Streit zwischen Lord Heinrich und Baron Brightblade hingegen, von dem ich letztens berichtete, scheint nur ein Mißverständnis gewesen zu sein. Jedenfalls wurden mir von den dortigen Ländereien nur einige wenige Kämpfe berichtet, während in den letzten Jahren alles ruhig zu sein scheint. In dieser friedlichen Zeit, sieht man von einigen Geplänkeln mit den vorwitzigen Orks ab, hat Alberich mit ganz anderen Problemen zu tun. Da unser Reich nun endlich in der Lage ist, wieder größere Mengen an Waren für den Export anzubieten, hat Alberich auch einige Angebote im öffentlichen Handel platziert, um die Kassen unseres Reiches etwas aufzufüllen. Die Absatzmöglichkeiten für Waffen und Rüstungen sind jedoch in letzter Zeit etwas zurückgegangen, weil auf Eternia kaum gekämpft wird und deshalb auch weniger dieser Waren benötigt werden. Als Alberich daraufhin seine Preise teilweise soweit senkte, daß sie unter den Preisen von Sergus lagen, reagierte dieser recht verärgert. Sergus ist der Verwalter des vor einiger Zeit von uns gegangenen Herrn Wolfen und hat sich in den letzten Jahren einen Namen als durchaus seriöser und vor allem neutraler Händler gemacht. Auch Alberich hat schon bei ihm eingekauft. Um so erstaunter war er über die Aufregung wegen dieser Preise. Sergus warf Alberich sogar Wortbruch vor, weil dieser ihm angeblich eine verbindliche Zusage gegeben habe, seine Preise nicht zu unterbieten. Inwiefern das der Wahrheit entspricht, kann ich als kleiner Schreiber nicht beurteilen, denn ich darf bei weitem nicht jedem Gespräch der hohen Herren beiwohnen. Jedenfalls fühlt sich Alberich im Recht, und er will auch weiterhin seine Preise festlegen, wie es ihm gefällt. Persönlich bin ich ja der Meinung, daß es auf Eternia genug Gold für mehrere Händler zu verdienen gibt, aber wer fragt mich schon.

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